KHK/Herzinfarkt

Themenschwerpunkt: KHK/Herzinfarkt

Übergewicht und Adipositas stellten auch unabhängig von der Stoffwechselgesundheit einen relevanten Risikofaktor für die Herz-Kreislauf-Gesundheit dar, wie diese Studie zeigte. Weiterhin erhöhten Übergewicht und Adipositas das Risiko, im Laufe der Zeit einen ungesunden Stoffwechsel zu entwickeln. Ein ungesunder Stoffwechsel war mit dem größten Herz-Kreislauf-Risiko verbunden.

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Zu einer gesunden Lebensweise gehört auch, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Wie wichtig dieses tatsächlich für die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist, konnte die vorliegende Studie zeigen. In dieser fanden Wissenschaftler nämlich heraus, dass sich sowohl Untergewicht als auch starkes Übergewicht negativ auf das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und der koronaren Herzkrankheit auswirkt.

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Welchen Einfluss Alkohol auf das Risiko für Herzschwäche hat, ist umstritten. Schwedische Forscher fassten die Ergebnisse von 13 Studien zusammen und werteten sie neu aus. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass sich ein leichter Alkoholkonsum positiv auf das Herzschwäche-Risiko auswirkte, während eine ehemalige Alkoholabhängigkeit dieses negativ beeinflusste.

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Fisch ist gesund. Dies zeigte nun eine weitere Studie, die den Einfluss des Fischkonsums auf das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bei Diabetes-Patienten untersuchte. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Diabetes-Patienten, die mehr Fisch aßen, ein geringeres Risiko für einen Herzinfarkt hatten. Der schützende Effekt von Fisch konnte hinsichtlich des Schlaganfallrisikos jedoch nicht beobachtet werden.

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Begleiterkrankungen können sich negativ auf den Krankheitsverlauf nach einem Herzinfarkt auswirken. Dies gilt vermutlich auch für die altersbedingte feuchte Makuladegeneration (AMD), eine Augenerkrankung, wie die vorliegende Studie zeigte. Herzinfarkt-Patienten, die mit einem VEGF-Hemmer gegen die AMD behandelt wurden, hatten nämlich ein größeres Sterberisiko als Herzinfarkt-Patienten, die mit diesem Wirkstoff nicht in Berührung kamen.

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Um die Durchblutung bei verengten Koronararterien wiederherzustellen, werden oftmals Gefäßstützen (Stents) in die Gefäße eingebracht. Forscher untersuchten, ob sich die Größe von medikamentenfreisetzenden Stents auf den Behandlungserfolg auswirkt. Sie fanden heraus, dass weder die Länge noch der Durchmesser dieser Stents einen Einfluss auf den kurzfristigen Behandlungserfolg von Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) hatte.

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Da sich Bewegung positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt, sind Sporteinheiten ein zentraler Bestandteil von Rehabilitationsprogrammen nach einer Herzoperation. Forscher fanden heraus, dass ein hochintensives Intervalltraining die Herz-Lungen-Fitness von Herzpatienten stärker verbesserte als ein mittelintensives, kontinuierliches Training. Dies konnte jedoch erst nach einer Trainingsdauer von 7 Wochen beobachtet werden.

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