Themenschwerpunkt: KHK/Herzinfarkt
Laut neuerer Studiendaten sind Depressionen bei Patienten mit Bluthochdruck mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Sterblichkeit verbunden. Ein kausaler Zusammenhang konnte allerdings nicht gezeigt werden.
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Bei Menschen mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht/Adipositas konnte das Diabetesmedikament Semaglutid in einer aktuellen Placebo-kontrollierten Studie das kardiovaskuläre Risiko senken. Die insgesamt 17 604 Probanden hatten keinen Diabetes.
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Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass eine 3-monatige Supplementierung von Magnesium Entzündungsbotenstoffe bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit senken kann. Durch die Modulation entzündlicher Botenstoffe könnten womöglich Risiken für potenzielle KHK-Komplikationen reduziert werden.
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Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern: In einer aktuellen randomisierten, kontrollierten Studie war die neue Ablationsmethode Pulsed Field Ablation (PFA) konventionellen thermischen Ablationsmethoden nicht unterlegen.
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Aktuelle Studiendaten konnten zeigen, dass eine gesunde Ernährung mit einer höheren kardiorespiratorischen Fitness assoziiert ist. Zudem konnten bekannte Marker für die kardiometabolische Gesundheit durch eine gesunde Ernährung beeinflusst werden.
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Laut aktueller Studiendaten steht eine Ernährung, die aus mehr Obst, Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch und Vollmilchprodukten besteht, mit weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer geringeren Sterblichkeit in einem Zusammenhang.
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Ein internationales Wissenschaftlerteam konnte im Rahmen einer Metaanalyse eine Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos durch ein höheres tägliches Schrittpensum aufzeigen.
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Regelmäßiges Saunabaden konnte in einer aktuellen Studie die Gefäßgesundheit von Erwachsenen mit stabiler koronarer Herzkrankheit nicht signifikant verbessern. Allerdings verbesserte sich die Fähigkeit zur Hitzeakklimatisierung bei den Probanden.
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Eine Sekundäranalyse der LODESTAR-Studie hat sich mit Wirksamkeit und Sicherheit von Rosuvastatin im Vergleich zu Atorvastatin bei Erwachsenen mit koronarer Herzkrankheit beschäftigt. In Bezug auf den primären Endpunkt waren die beiden Wirkstoffe vergleichbar.
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Eine Real-World-Studie konnte zeigen, dass bei Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom (ACS) das Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit ein Marker für ein sehr hohes Risko für das erneute Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen darstellt. Laut der Studienautoren sollte diese Patientengruppe in der Zukunft eine intensivere Sekundärprävention erhalten.
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In einer nachträglichen Analyse einer Studie mit 5 403 Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) wurde der Effekt von Monotherapien mit Clopidogrel oder ASS zur Sekundärprävention nach einer perkutanen Koronarintervention untersucht. Mit Clopidogrel kam es durchgängiger als mit ASS zu weniger thrombotischen und Blutungs-Ereignissen, sowohl bei Patienten mit hohen oder niedrigen klinischen, ischemischen und Blutungs-Risiken.
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Die Ergebnisse einer aktueller Kohortenstudie legen nahe, dass Emulgatoren in Fertigprodukten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen könnten. Die Studienautoren plädieren deshalb dafür, die Verwendung dieser Lebensmittelzusätze neu zu überdenken.
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Eine aktuelle Studie aus China konnte zeigen, dass künstliches Licht in der Nacht zu Bluthochdruck im frühen Erwachsenenalter führen kann. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Kunstlicht in der Nacht für die Blutdruckkontrolle.
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