Themenschwerpunkt: KHK/Herzinfarkt
Rauchen ist schlecht für die Gesundheit, das ist allseits bekannt. Wissenschaftler aus Australien bezifferten nun, welches Risiko für die Herz-Kreislauf-Gesundheit vom Rauchen ausgeht. Sie stellten fest, dass Rauchen das Risiko für die meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhte und dass es sich lohnt, sich von diesem Laster zu befreien.
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Norwegische Wissenschaftler konnten bei Patienten mit Verdacht auf eine stabile Angina Pectoris nachweisen, dass körperliche Aktivität das Sterberisiko senken kann. Dieser Zusammenhang konnte besonders bei Patienten beobachtet werden, die mit β-Blockern behandelt wurden.
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Männer und Frauen unterscheiden sich in vielen Dingen – auch hinsichtlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wissenschaftler aus Spanien stellten fest, dass sich Frauen mit einem akuten Koronarsyndrom von Männern mit derselben Erkrankung unterschieden. Diese Unterschiede betrafen sowohl Begleiterkrankungen als auch Symptome als auch die Behandlung.
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Bei der koronaren Revaskularisierung führt die Steuerung durch die fraktionelle Flussreserve (FFR) zu besseren Ergebnissen bei den Patienten nach der Operation als die alleinige Steuerung der Revaskularisierung durch Angiographie.
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Eine Reduzierung der im Sitzen verbrachen Zeit konnte in einer aktuellen Studie das Risiko für eine koronare Herzkrankheit (KHK) senken. Besonders anstrengende körperliche Aktivitäten zeigten in diesem Zusammenhang einen positiven Nutzen.
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Fazit einer neuen beobachtenden Studie: Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt nicht nur die Zusammensetzung der Nahrung eine Rolle, sondern auch das zeitliche Ernährungsverhalten. Frühstücken und frühes Abendessen scheinen ein gesünderes Ernährungsmuster zu sein, das womöglich gegen schwere, kurzfristige Folgen eines Infarkts helfen kann.
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Bypass-Operation besser mit oder ohne Herz-Lungen-Maschine durchführen lassen? Diese Frage wird viel diskutiert. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie die beiden Methoden bei Patienten mit Verengungen der linken Koronararterie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Patienten, die ohne Herz-Lungen-Maschine operiert wurden, ein größeres allgemeines Sterberisiko hatten als die, bei denen eine Herz-Lungen-Maschine zum Einsatz kam.
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Eine prospektive, große Kohortenstudie in Großbritannien zeigte, dass Depression das Risiko für die Entwicklung der kardiometabolischen Erkrankungen Typ-2-Diabetes, Schlaganfall und KHK erhöht und zudem das Risiko steigert, mehrere dieser Erkrankungen zu entwickeln, also multimorbid zu werden. Menschen mit Depression sollten demnach nicht nur effektiv gegen ihre psychische Erkrankung behandelt, sondern auch mit Blick auf Herz-Kreislauf und Stoffwechsel häufiger präventiv untersucht und versorgt werden.
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Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden unter Verengungen der Koronararterien. Wenn diese stark verkalken, ist die Wiederherstellung der Durchblutung mit der gängigen Methode, die sich einem Ballonkatheter und Gefäßstützen (Stents) bedient, erschwert. Es kommt zu Komplikationen, was sich auf den Erfolg der Behandlung auswirkt. Eine alternative Methode, um die Durchblutung bei diesen Patienten wiederherzustellen, ist die Atherektomie. Bei diesem Verfahren werden die Gefäßwandablagerungen, die zu den Verengungen führten, mit Hilfe eines am Katheter befestigten Miniatur-Werkzeuges (Bohrkopf) abgehobelt. Es gibt verschiedene Formen der Atherektomie.
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Eine große Kohortenstudie stellte fest, dass Patienten mit Vorerkrankungen einen schlechteren Zahnstatus hatten als gesunde Probanden.
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Bypass-Operation oder Ballonkatheter-Behandlung, um die Durchblutung bei Verengungen der Koronararterien wiederherzustellen? Diese Frage ist immer wieder Gegenstand aktueller Diskussionen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie das Risiko für schwere Infektionen der beiden Eingriffe miteinander. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass nach einer Ballonkatheter-Behandlung seltener schwere Infektionen auftraten als nach der Bypass-Operation.
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Studie gibt Hinweise darauf, dass Nüsse einen positiven Einfluss auf das Gewicht und ausgewählte Entzündungsparameter bei übergewichtigen und adipösen Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit haben.
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Viele Menschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel, um sich vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schützten. Dass Vitamin D hierbei keine gute Wahl ist, zeigte die vorliegende Übersichtsarbeit. Wissenschaftler fassten die Ergebnisse mehrerer Studien zusammen und stellten dabei nämlich fest, dass die Nahrungsergänzung mit Vitamin D keine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System hatte.
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