Leukämie

Themenschwerpunkt: Leukämie

In einer Phase-3-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Zuberitamab plus CHOP (Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednison; Hi-CHOP) im Vergleich zu Rituximab plus CHOP (R-CHOP) bei Patienten mit unbehandeltem CD20-positivem diffus großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) untersucht. Die Ergebnisse zeigen vergleichbare objektive Ansprechraten, jedoch signifikant höhere vollständige Ansprechraten mit Zuberitamab.

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Eine Kohortenstudie mit 58 jungen Krebspatienten in der Türkei zeigte eine Immunantwort gegen das neue Coronavirus sowohl mit mRNA- als auch mit Totimpfstoff. Die Serokonversionsrate war jedoch mit dem mRNA-Impfstoff signifikant höher. Typische Impf-Nebenwirkungen traten vergleichbar häufig mit beiden Impfstoffen und ähnlich oft zu gesunden Kindern und Jugendlichen auf.

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Im systematischen Review mit Metaanalyse über 61 randomisiert-kontrollierte Studien ermittelten Wissenschaftler kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie als besten Behandlungsansatz für Schlafstörungen bei erwachsenen Krebsüberlebenden. Für Patienten in aktiver Krebsbehandlung schien eine Kurzform der Therapie vielversprechend gegen Schlafstörungen zu sein.

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Eine randomisiert-kontrollierten Studie mit 218 Personen mit Krebs untersuchte eine App-basierte digitale Therapie zur Reduktion von Stress, Depression, Ängsten, Fatigue und Verbesserung der Lebensqualität. Die Interventionsgruppe erreichte eine größere Reduktion von Stress, Depression, Ängsten und Fatigue als die Kontrollen, jedoch keinen statistisch signifikanten Unterschied bezüglich der Lebensqualität.

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Eine Phase-II-Studie zeigte vollständiges Ansprechen oder Remission bei 18 % der mehrfach erfolglos vorbehandelten CLL- oder SLL-Patienten mit der CAR-T-Zelltherapie Lisocabtagen-Maraleucel, selbst nach Versagen von BTK-Hemmern oder Venetoclax. Die Behandlung ging mit einer hohen Rate unerwünschter Ereignisse des Grades 3 oder höher einher.

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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der sequenziellen Behandlung mit CD19- und CD22 CAR-T-Zell-Therapie bei rezidivierter oder refraktärer ALL im Kindesalter untersucht. Die Studie zeigte eine objektive Ansprechrate von 97 % nach drei Monaten. Die Therapie erreichte auch nach im Schnitt 17,7 Monaten hohe ereignisfreie, krankheitsfreie und Gesamt-Überlebensraten.

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