Themenschwerpunkt: Leukämie
Während leichter Alkoholkonsum keine negativen Auswirkungen auf das Risiko für die meisten Krebserkrankungen, wie beispielsweise der Leukämie, hatte, sah dies besonders bei Brustkrebs und Darmkrebs anders aus.
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Unser Speichel hilft beim Schlucken, Sprechen und Schmecken. Er schützt unsere Mundschleimhaut und unsere Zähne. Doch bestimmte Erkrankungen oder Behandlungen, wie z. B. gegen Asthma, können zu Mundtrockenheit führen. Mundtrockenheit kann auch bei Kindern ein Problem sein und zu Karies führen, berichten indische Forscher.
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Isländische Forscher analysierten Daten einer bevölkerungsbasierten Studie, um die Bedeutung der Ernährung zur Vorbeugung bestimmter Krebserkrankungen zu ermitteln. Jugendliche, die mehrmals wöchentlich Obst verspeisten, entwickelten seltener eine Vorstufe von bösartigen Lymphzellerkrankungen wie dem Multiplen Myelom. Aber auch im höheren Alter standen Früchteesser besser da: die Vorstufe entwickelte sich seltener weiter zum Krebs. Weitere Studien sollen nun gezielter die Rolle von Obst bei der Krebsvorbeugung untersuchen.
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Eine Chemotherapie zur Behandlung einer Krebserkrankung kann die Eierstöcke betroffener Patientinnen stark schädigen. Die folgende Studie zeigte, dass die Einnahme von GnRH-Agonisten helfen könnte, um die Funktion der Eierstöcke zu bewahren. Unklar ist allerdings, wie lange der Schutz durch die GnRH-Agonisten anhält.
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Europäische Forscher verglichen das Risiko für Herzkrankheiten zwischen Krebsüberlebenden und Personen, die nie an Krebs erkrankt waren. Für Blutkrebspatienten mit Non-Hodgkin-Lymphom konnte Entwarnung gegeben werden: sie erkrankten nicht häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als die Kontrollgruppe ohne Krebs.
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Europäische Wissenschaftler analysierten Studien zur Ernährung nach einer Krebsdiagnose und konnten speziell für Patienten mit Lymphdrüsenkrebs nur unklare Hinweise auf die Bedeutung der Ernährung geben. Generell zeichneten sich jedoch Vorteile einer gesunden Ernährung ab, die viele Früchte und grüne Blattgemüse beinhaltet. Besonders Zitrusfrüchte schienen bei bestimmte Formen von Lymphoma vorteilhaft zu sein.
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Zusammenfassend waren nach dem Therapiewechsel von Imatinib zu Dasatinib sowohl Wirksamkeit als auch Lebensqualität und Belastung durch Symptome bei vielen Patienten verbessert, trotz der durch Dasatinib verursachten Nebenwirkungen. Wenn Patienten mit einer Imatinib-Therapie also unter chronischen, niedriggradigen Nebenwirkungen leiden, könnte sich ein Wechsel zu Dasatinib lohnen.
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Die Neuanalyse der Ibrutinib-Zulassungsstudie zeigte, dass eine chronisch lymphatische Leukämie älterer Patienten langfristig auf die Erstlinienbehandlung mit Ibrutinib ansprach. Die Patienten überlebten mit dieser Behandlung häufiger als mit einer Chemotherapie. Die Lebensqualität der Patienten verbesserte sich ebenfalls mit dieser Behandlung. Damit kann die Untersuchung den Einsatz von Ibrutinib auch zur Behandlung speziell von Patienten in höherem Alter unterstützen.
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Zusammenfassend fand der Vergleich von über 1000 Lymphom-Betroffenen, dass größere sportliche Aktivität sowohl zum Zeitpunkt der Diagnosestellung als auch drei Jahre nach der Diagnose mit messbaren Vorteilen verknüpft ist. Aktive Patienten leben typischerweise länger, versterben seltener im untersuchten Zeitraum an ihrer Lymphkrebserkrankung und leiden seltener unter Krankheitsaktivität im betrachteten Zeitraum.
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Diese Übersichtsstudie fand eine eher mäßige Datenlage zum Effekt von Pilates bei chronischen, nicht ansteckenden Erkrankungen. Allgemein kann diese Sportart wohl die Fitness verbessern und könnte damit eine sinnvolle Ergänzung weiterer Bewegungsprogramme sein. Eventuell können manche Symptome, Muskelstärke und die Lebensqualität mit Bezug zur Gesundheit verbessert werden. Weitere Studien sollten allerdings mit besserer Methodik die Wirksamkeit von Pilates überprüfen.
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Hilft Chemotherapie bei einem DLBCL-Lymphom älterer Patienten? Eine aktuelle spanische Untersuchung fand, dass die Behandlung auch Betroffenen in sehr hohem Alter offensteht – allerdings mit der Einschränkung, dass Patienten möglichst fit sein sollten. Um exakter bestimmen zu können, wem die Therapie optimal helfen kann, müssen nun Folgestudien mit größeren Patientengruppen stattfinden.
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Die R-GemOx-Kombinationstherapie (Rituximab, Gemcitabin und Oxaliplatin) wirkte in dieser Studie gut und sicher auch als Erstlinientherapie – also als Behandlung für Patienten, die bisher noch nicht behandelt worden waren. Die Behandlung bietet sich also mit ihrer besseren Verträglichkeit gerade auch als neue Option für ältere, auch stärker betroffene Patienten mit dem diffus großzelligen B-Zell-Lymphom an.
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Zusammenfassend fand die türkische Studie, dass die Patienten in chemotherapeutischer Behandlung mit dem Lavendelöl eine Besserung ihrer grundlegenden Angst zeigten. Ebenso verbesserte sich die Schlafqualität infolge der Behandlung mit Lavendel. Die Ergebnisse bestätigen damit die bereits lange beschriebenen Effekte des traditionellen Mittels und zeigen seinen Wert auch zur Unterstützung von Krebspatienten.
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