Themenschwerpunkt: Prävention und Risiko
Die Analyse einer großen Präventionsstudie deutet auf Sport als eine gute Vorbeugungsmaßnahme für myeloische Krebserkrankungen wie das myelodysplastische Syndrom. Beruhigend für die auch beruflich viel sitzende Bevölkerung: wie lange am Tag gesessen wurde, schien für das Risiko für solche Krebserkrankungen irrelevant zu sein.
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Die Ergebnisse dieser Studie demonstrieren die Problematik von potenziell ungeeigneten Medikamenten bei der Behandlung von älteren Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom. Der Einsatz solcher Medikamente führt zu schlechterem Überleben und erhöht das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Bei der Wahl der Therapie sollte entsprechend auch das Alter der Patienten berücksichtigt werden.
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Die Ergebnisse dieser Studie demonstrieren die Problematik von potenziell ungeeigneten Medikamenten bei der Behandlung von älteren Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom. Der Einsatz solcher Medikamente führt zu schlechterem Überleben und erhöht das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Bei der Wahl der Therapie sollte entsprechend auch das Alter der Patienten berücksichtigt werden.
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Während leichter Alkoholkonsum keine negativen Auswirkungen auf das Risiko für die meisten Krebserkrankungen, wie beispielsweise der Leukämie, hatte, sah dies besonders bei Brustkrebs und Darmkrebs anders aus.
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Isländische Forscher analysierten Daten einer bevölkerungsbasierten Studie, um die Bedeutung der Ernährung zur Vorbeugung bestimmter Krebserkrankungen zu ermitteln. Jugendliche, die mehrmals wöchentlich Obst verspeisten, entwickelten seltener eine Vorstufe von bösartigen Lymphzellerkrankungen wie dem Multiplen Myelom. Aber auch im höheren Alter standen Früchteesser besser da: die Vorstufe entwickelte sich seltener weiter zum Krebs. Weitere Studien sollen nun gezielter die Rolle von Obst bei der Krebsvorbeugung untersuchen.
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Die Forscher schließen aus ihren Ergebnissen, dass die Zahl der weißen Blutkörperchen bei einer neudiagnostizierten akuten Promyelozytenleukämie (APL) mit niedrigem bis mittlerem Risiko eine Optimierung der Therapie erlauben kann. Die seit Einführung der Therapie mit ATRA (All-trans-Retinsäure) bereits recht guten Heilungsraten bei der APL könnten somit noch verbessert werden. Patienten mit hoher Leukozytenzahl litten häufiger als andere unter dem Differenzierungssyndrom […]
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Den Ergebnissen dieser Studie zufolge ist die begleitende (adjuvante) Chemotherapie bei Patientinnen mit Brustkrebs mit einem geringen, aber durchaus relevanten Risiko für AML und MDS verbunden. Dies ist vor allem für Chemotherapien mit Anthrazyklin der Fall. Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass Chemotherapien bei Brustkrebs eher auf Docetaxel und Cyclophosphamid beruhen sollten.
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Die Ergebnisse dieser Studie demonstrieren die Problematik von potenziell ungeeigneten Medikamenten bei der Behandlung von älteren Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom. Der Einsatz solcher Medikamente führt zu schlechterem Überleben und erhöht das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Bei der Wahl der Therapie sollte entsprechend auch das Alter der Patienten berücksichtigt werden.
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Nach der ersten Therapie (Induktionstherapie) von Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie (ALL) befinden sich häufig noch einige Krebszellen im Körper des Patienten. Dieser Zustand wird fachsprachlich als minimale Resterkrankung (MRD = minimal residual disease) bezeichnet.
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Anthracycline sind wichtige Zytostatika zur Behandlung von zahlreichen Tumorerkrankungen, so auch bei dem Non-Hodgkin-Lymphom, einer häufigen Form von Lymphdrüsenkrebs. Die Anwendung von Anthracyclin-Wirkstoffen in der Chemotherapie weist jedoch eine starke Giftigkeit für das Herz auf und kann in der Folge zu Herzerkrankungen führen.
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Die Akute myeloische Leukämie (AML) ist eine bösartige Erkrankungdes blutbildenden Systems im Knochenmark, die sich innerhalb weniger Wochen entwickelt und oft mit schweren Krankheitssymptomen einhergeht. Die Behandlung muss daher schnell erfolgen. Die AML ist die häufigste Form akuter Leukämien bei Erwachsenen. Es gibt verschiedene[…]
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Experten sind sich im Allgemeinen einig, dass der Konsum von Alkohol und das Risiko für Krebserkrankungen eng miteinander verknüpft sind. Wie stark dieser Zusammenhang für zugeführte Alkoholmengen oder einzelne Krebsarten ist, bleibt umstritten und nicht eindeutig belegt. Im Fall von Lymphdrüsenkrebs, auch Lymphom genannt, gab es bisher nur widersprüchliche Studien zu diesem Thema.
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