Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien
Antikörper sind spezielle Eiweiße. Sie können sehr gezielt an bestimmte molekulare Strukturen binden. Das wird im Bereich der Immuntherapie genutzt. Necitumumab ist ein neuerer Antikörper bei der Immuntherapie, der auch Patienten mit Plattenepithelkarzinom helfen kann. Manche Forscher würden ihn daher gerne als Erstlinientherapie einsetzen.
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Für Patienten mit einem fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom könnte zukünftig der Antikörper Pembrolizumab eine Option sein. In einer Phase-III-Studie zeigte der Immun-Checkpoint-Hemmer positive Ergebnisse.
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In den USA wurde der Wirkstoff Dacomitinib für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligen, EGFR-positiven Lungenkrebs zugelassen. Die Zulassung für die EU ist ebenfalls beantragt, hier steht die Entscheidung aber noch aus.
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Ende September hat die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die Zulassung für den Antikörper Durvalumab erteilt. Der Wirkstoff kann nun zur Behandlung von lokal fortgeschrittenem, nicht operablen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs mit bestimmten Merkmalen eingesetzt werden.
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Der Antikörper Nivolumab kann bei entsprechenden Mutationen von Tumoren zum Einsatz kommen. Bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs konnte Nivolumab das Gesamtüberleben der Patienten verbessern. Nun wurde der Wirkstoff als neoadjuvante Therapie im Frühstadium getestet.
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Neben den klassischen Behandlungsmöglichkeiten wie der Strahlen- oder Chemotherapie stehen auch neuere Wirkstoffe zur Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungentumors zur Verfügung. Nivolumab ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Immun-Checkpoint-Hemmer und wird bei der Immuntherapie eingesetzt. Wissenschaftler haben jetzt die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab untersucht.
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DGP – Necitumumab kann die Behandlung von Lungenkrebspatienten verbessern. Wann es zum Einsatz kommen sollte, wird aktuell diskutiert. Eine Untersuchung internationaler Wissenschaftler bestätigte bisherige Erkenntnisse.
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Die deutsche Leitlinie zur Behandlung Lungenkrebs empfehlt für viele Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eine molekulardiagnostische Untersuchung zur Erkennung von Treibermutationen. Erste Zahlen dazu zeigen, dass noch nicht alle in Frage kommenden Patienten auch tatsächlich getestet werden.
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Auch Patienten mit kleinzelligen Lungenkrebs in einem frühen Stadium können von einer Chemotherapie nach der OP profitieren. Zu diesem Schluss kommen chinesische Forscher in einer aktuellen Untersuchung.
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Was ist besser: Chemotherapie und Strahlentherapie gleichzeitig oder lieber nacheinander? Dieser Frage sind amerikanische Wissenschaftler nachgegangen. Ihr Ergebnis: vermutlich lieber nacheinander.
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COX-2-Hemmer haben eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung und werden normalerweise vor allem bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Es verdichten sich jedoch auch die Hinweise auf eine tumorhemmende Wirkung. Wissenschaftler untersuchten jetzt die Anwendung von COX-2-Hemmer bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs.
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DGP – Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.
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Eine Chemotherapie kann stark belasten – als Nebenwirkungen treten oftmals Übelkeit und Erbrechen auf. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Übelkeit und Erbrechen trotz guter Übereinstimmung bei der Wahrnehmung dieser Nebenwirkungen zwischen Patient und medizinischem Personal immer noch ein relevantes Problem darstellen. Zu dieser Problematik könnten auch Ängste der Patienten beitragen.
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