Arzneimittelstudien

Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien

Nivolumab ist ein neuartiger Wirkstoff, der bei der Immuntherapie von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt wird und die körpereigene Abwehr gegen die Krebszellen fördern soll. Während die Effizienz des Wirkstoffs bei Lungenkrebs bewiesen scheint, gibt es wenige Untersuchungen zur Wirksamkeit bei Hirnmetastasen. Wissenschaftler aus Frankreich sind dieser Frage jetzt nachgegangen.

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Forschung und Wissenschaft bringen neue Erkenntnisse zur Vorsorge, Diagnose und Therapie. Deswegen werden die Leitlinien, anhand derer sich Ärzte ordientieren können regelmäßig überarbeitet. Zu den neuen Leitlinien für Lungenkrebs gehören Vorsorge für bestimmte Personen, Untersuchungen auf genetische Veränderungen des Tumors, die Checkpoint-Inihibitatoren und eine frühzeitige Palliativversorgung.

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Für verschiedene Krebsarten ist ein Zusammenhang zwischen der Gabe von Bevacizumab und Bluthochdruck beobachtet worden. Amerikanische Forscher haben dies bei Lungenkrebs näher untersucht und kommen zu dem Schluss, dass Bluthochdruck sich günstig auf das Therapieansprechen unter Bevacizumab auswirken kann – jedoch ohne Einfluss auf das Gesamtüberleben.

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Es gibt verschiedene Platin-basierte Medikamente, die bei der Chemotherapie von fortgeschrittenem Lungenkrebs zum Einsatz kommen. Eine Studie zeigt, dass die verschiedenen Platinkomponenten, sich zwar in Überleben und Lebensqualität nicht deutlich unterscheiden, jedoch können die Feinheiten durchaus von großer Bedeutung bei der Auswahl der geeigneten Therapie für den jeweiligen Patienten sein.

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Bringt eine hohe Dosis Chemotherapiemedikamente bei lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs als vorbereitende Behandlung für eine Chemotherapie oder Chemo-Strahlentherapie Vorteile? Dieser Frage sind chinesische Forscher nachgegangen und fanden Hinweise auf eine Verbesserte 5-Jahres-Überlebensrate bei der Anwendung solch einer Induktionstherapie.

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Für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs haben sich die Behandlungsmöglichkeiten mit Entwicklung der zielgerichteten Therapien entscheidend verändert. Mittlerweile stellen die sogenannten Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) das Mittel der Wahl dar. Sie können die bösartigen Krebszellen anhand spezieller Eigenschaften gezielt erkennen somit das Tumorwachstum hemmen. Die der Therapierfolg mit TKI wird jedoch oftmals durch die Entstehung von Resistenzen eingeschränkt. Dabei finden[…]

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