Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien
Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs werden üblicherweise mit Chemotherapie behandelt, die zwar zunächst zu guten Therapieerfolgen führt, aber nach einiger Zeit unwirksam werden kann, sodass es zum Krankheitsfortgang kommt. Hier könnten neuartige zielgerichtete Therapien einen Überlebensvorteil […]
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Der Wirkstoff Nivolumab ist ein Checkpoint-Inhibitor. Checkpoint-Inhibitoren sind vergleichsweise neue Ansätze in der onkologischen Therapie. Als Antikörper wirken sie nicht direkt gegen Krebszellen, sondern […]
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Für Patienten mit Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium stellt die neuartige zielgerichtete Behandlung mit den sogenannten Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) eine mögliche Alternative zur bisher üblichen Chemotherapie dar. Einer dieser zielgerichteten Wirkstoffe ist Nivolumab. Er erkennt die bösartigen Krebszellen anhand eines speziellen Krebs-Merkmals[…]
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Bei etwa 4 % der Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs ist das Erbgut für das Merkmal BRAF fehlerhaft verändert. In 50 % der Fälle handelt es sich um die sogenannte BRAF-V600 Mutation, die dazu fühert, dass das Tumorwachstum begünstigt wird. Der zielgerichtete Wirkstoff Dabrafenib ist gegen dieses veränderte Zellmerkmal gerichtet und kann somit das Tumorwachstum bei Lungenkrebspatienten mit BRAF-V600 Mutation hemmen. Ein weiterer zielgerichteter Wirkstoff ist Trametinib, wobei […]
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Wie die Behandlung von Patienten mit lokalem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs im Stadium III erfolgen sollte, wird derzeit von den Experten kontrovers diskutiert. Standardmäßig erfolgt die Behandlung mit Chemoradiotherapie. Allerdings wirkt sie nicht lokal und die Therapieerfolge waren bislang nicht zufriedenstellend. Folglich wurden auch operative Verfahren zur Tumorentfernung mit in die Behandlung integriert. Dass eine alleinige Tumoroperation nicht ausreichend ist, wurde bereits in der Vergangenheit erkannt. Demzufolge wurden sogenannte neoadjuvante d. h. nach der operativen Tumorentfernung angewandte, Therapieverfahren entwickelt, um auch Tumorabsiedlungen zu behandeln und die Tumorentfernung möglichst vollständig zu machen. Bisher wurde noch nicht festgelegt, welche Vorgehensweise […]
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Eine spezielle Form der Strahlenbehandlung ist die Prononentherapie. Dabei wird der Tumor starken Energien ausgesetzt, die das Tumorgewebe zerstören. Die Protonentherapie ermöglicht es, auch Tumoren zielgenau zu bestrahlen, die tief innen im Körper liegen. Somit bleibt das umliegende gesunde Gewebe so gut es geht verschont und[…]
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Das Mittel der Wahl bei fortgeschrittenem Lungenkrebs ist die Chemotherapie. Meistens werden dabei verschiedene zelltötende Medikamente kombiniert, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Weil sie aber nicht nur die bösartigen Krebszellen abtötet, sondern auch auf sich schnell vermehrende gesunden Zellen wirkt, geht sie[…]
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Die Behandlung der ersten Wahl bei Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium ist die operative Entfernung des Tumors, häufig gefolgt von Chemotherapie oder Bestrahlung, um eventuell verbliebene Krebszellen zu vernichten. Ist eine Operation aufgrund des Ausmaßes der Erkrankung oder der körperlichen Verfassung der betroffenen Patienten nicht möglich, wird oftmals eine kombinierte Behandlung[…]
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Im vergangenen Jahrzehnt wurde die Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs entschieden durch die Entdeckung einer speziellen genetischen Veränderung in den Tumrzellen, der sogenannten ALK- (Anaplastische Lymphom-Kinase) Mutation, geprägt. Es wurden Wirkstoffe entwickelt, die genau auf diese Tumoreigenschaft abzielen und somit das unkontrollierte Wachstum der bösartigen Zellen hemmen können. Derzeit zugelassene[…]
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Bei Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium erfolgt die Behandlung in der Regel mit Chemotherapie, um die bösartigen Tumorzellen abzutöten. Dabei werden verschiedene Medikamente miteinander kombiniert, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen und die Nebenwirkungen […]
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