Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
In einer randomisierten kontrollierten Studie wurde die Wirkung von Interventionen zum Management von Atemnot, Husten und Fatigue untersucht. Diese formen ein typisches Symptom-Cluster bei Lungenkrebs. Die Interventionen umfassten Atemtechniken, Techniken zur Unterdrückung von Husten, Akupressur und individuelle Trainingsprogramme. Die Studie zeigte, dass solche Interventionen einen positiven Einfluss auf die Symptome hatten.
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Menschen mit COPD und Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) haben im Vergleich zu COPD-Patienten ohne T2DM ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Als mögliche Mechanismen werden eine diabetische Mikroangiopathie und entzündliche Botenstoffe diskutiert.
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Cisplatin kommt bei der Chemotherapie von Lungenkrebs zum Einsatz. Durch die Behandlung kann die Nierenfunktion beeinträchtigt sein. Übelkeit und Erbrechen erschweren es dem Körper zusätzlich den Wasser- und Elektolythaushalt in Balance zu halten. Könnte hier ein Getränk statt einer Kochsalzinfusion helfen?
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Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs mit bereits zuvor bestehender interstitieller Lungenerkrankung (ILD) sind häufig in Studien unterrepräsentiert, da Komplikationen befürchtet werden. In einer Metaanalyse wurden diese Fälle im Zusammenhang mit der Wirksamkeit von Immuncheckpoint-Inhibitoren untersucht. Die Analyse zeigte eine höhere objektive Ansprechrate bei Patienten mit ILD, Krankheitskontrollrate und progressionsfreie Überlebensrate fielen nicht signifikant geringer aus als bei Patienten ohne ILD. Fälle von immunvermittelter Pneumonitis waren jedoch bei ILD häufiger.
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Kann Yoga Krebspatienten und Krebsüberlebenden helfen? Auch wenn noch mehr Forschung benötigt wird, sagen Forscher aus den USA und Kanada: Ja, Yoga kann helfen.
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Die Diagnose Lungenkrebs kann zu Depressionen führen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher au Taiwan. Eine seelische Betreuung und Unterstützung der Betroffenen ist wichtig, um Depressionen zu vermeiden.
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Der Wirkstoff Metformin wird klassischerweise zur Behandlung von Personen mit Typ-2-Diabetes eingesetzt. Neuere Studien haben allerdings auch gegen Tumoren gerichtete Wirkungen von Metformin beobachten können.
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Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie können die Lebensqualität von Krebspatienten in erheblichem Maße mindern – umso wichtiger ist es, regelmäßig zu prüfen, mit welchen Medikamenten die Krebspatienten am besten vor Übelkeit und Erbrechen geschützt werden können. Die nachfolgende Studie gibt einen aktuellen Überblick.
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Die Langzeit-Analyse von späteren Krebserkrankungen bei Menschen, die in jungen Jahren an Krebs litten, zeigte, dass Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen hier besonders wertvoll sind. Besonders nach Hodgkin-Lymphom empfiehlt sich bei Frauen die Brustkrebsvorsorge schon früher als für andere Frauen üblich. Auch die Lunge scheint bei diesen Krebsüberlebenden, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, häufiger gefährdet zu sein. Auf die Lungengesundheit zu achten, ist also nach Krebserkrankung in der Jugend auch in späteren Jahren wichtig.
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Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.
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Blutdrucksenker wurden in einer britischen Studie mit einem etwas erhöhten Risiko für Lungenkrebs in Zusammenhang gebracht. Die Europäische Arzneimittelbehörde hat dies geprüft – und sieht keinen Handlungsbedarf.
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Eine Diskussionsrunde aus Kachexie-Experten und Patienten bot einen Überblick zu Früherkennung und Diagnose sowie möglichen Interventionen bei Krebs-Kachexie.
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Sehr wirksame Therapien können auch deutliche Nebenwirkungen haben. Das ist auch bei zielgerichteten Wirkstoffen der Fall. Daten von japanischen Forscher deuten an, dass eine Kombiantion von Nivolumab und Tyrosinkinasehemmern wie Erlotibnib, Gefitinib und Afatinib das Risiko für bestimmte Lungenkrankheiten erhöhten könnten.
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