Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Bei Patienten mit Lungenkrebs und COPD ist die Prognose schlechter. Forscher aus Österreich und den USA fanden aber nun Hinweise auf ein besseres Therapieansprechen bei Lungenkrebspatienten, die mit Immun-Checkpoint-Hemmern behandelt wurden.
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Das Risiko infolge einer Lungenkrebserkrankung zu versterben ist bei Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) achtmal höher als bei Menschen gleichen Alters und Geschlechts ohne COPD. Schwedische Forscher haben genauer untersucht, welche Faktoren zu diesem erhöhten Risiko beitragen können.
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DGP – Eine Studie fand, dass zwei verglichene Produkte die Mundgesundheit und Lebensqualität trotz Mundtrockenheit unterstützten. Sie stellten allerdings keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern.
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DGP – Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.
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Eine Chemotherapie kann stark belasten – als Nebenwirkungen treten oftmals Übelkeit und Erbrechen auf. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Übelkeit und Erbrechen trotz guter Übereinstimmung bei der Wahrnehmung dieser Nebenwirkungen zwischen Patient und medizinischem Personal immer noch ein relevantes Problem darstellen. Zu dieser Problematik könnten auch Ängste der Patienten beitragen.
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Bei einer Operation ist es wichtig möglichst sämtliches Krebsgewebe zu entfernen. Daher wird mit der Mediastinoskopie bei Lungenkrebs der zwischen den Lungen gelegene Mittelfellraum untersucht. Eine Studie aus den USA deutet darauf hin, dass diese Untersuchung das Risiko für Lungenentzündungen erhöhen kann.
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Ein spezialisiertes Depressionsprogramm für Patienten mit Krebserkrankungen kann zwar wirkungsvoll gegen Depressionen helfen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern – eine Hilfe gegen die Krebserkrankung ist eine solche Behandlung aber wohl leider nicht. Trotzdem: selbst wenn antidepressive Programme nicht lebensverlängernd wirken, so können sie doch einen Beitrag leisten, die verbleibende Zeit so gut wie möglich zu nutzen.
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Krebskrankheiten zehren den Körper von betroffenen Patienten oftmals regelrecht aus und führen zu einer Kachexie, bei der es zu einer starken Abmagerung durch Abbau von Körperfett und Muskulatur kommt. In der Folge fühlen sich die Krebspatienten geschwächt und erschöpft.
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