Themenschwerpunkt: Krebsarten/Stadium
Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden – nicht nur in Kliniken.
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Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie können die Lebensqualität von Krebspatienten in erheblichem Maße mindern – umso wichtiger ist es, regelmäßig zu prüfen, mit welchen Medikamenten die Krebspatienten am besten vor Übelkeit und Erbrechen geschützt werden können. Die nachfolgende Studie gibt einen aktuellen Überblick.
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Von Pembrolizumab können auch Patienten profitieren, bei denen bestimmte Oberflächenmerkmale nicht vermehrt vorkommen, wenn der Wirkstoff mit einer Chemotherapie kombiniert wird. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einer aktuellen Untersuchung. Diese ist nun Basis für die Zulassung der Kombination als Erstlinientherapie bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs ist.
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Der Wirkstoff Brigatinib wurde kürzlich für die Behandlung von ALK-positivem Lungenkrebs zugelassen, wenn ein anderer Wirkstoff nicht helfen konnte. Aktuelle Zwischenergebnisse einer laufenden Studie zeigen: Brigatinib könnte sogar besser wirken, als der Wirkstoff, der zuerst zum Einsatz kommt.
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Auf der 19. Weltkonferenz zu Lungenkrebs im September 2018 in Toronto, Kanada, berichteten Forscher aus Colorado über erste vielversprechende Ergebnisse aus Untersuchungen zu Entrectinib. Der Wirkstoff soll auch bei Gehirnmetastasen von ROS1-positiven Lungenkrebs helfen.
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Der Antikörper Nivolumab hat in den USA eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von fortgeschrittenem, kleinzelligem Lungenkrebs erhalten. Voraussetzung ist, dass eine Chemotherapie sowie eine weitere Therapie die Erkrankung nicht aufhalten konnten.
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Bei Patienten mit Lungenkrebs und COPD ist die Prognose schlechter. Forscher aus Österreich und den USA fanden aber nun Hinweise auf ein besseres Therapieansprechen bei Lungenkrebspatienten, die mit Immun-Checkpoint-Hemmern behandelt wurden.
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Das Risiko infolge einer Lungenkrebserkrankung zu versterben ist bei Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) achtmal höher als bei Menschen gleichen Alters und Geschlechts ohne COPD. Schwedische Forscher haben genauer untersucht, welche Faktoren zu diesem erhöhten Risiko beitragen können.
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Antikörper sind spezielle Eiweiße. Sie können sehr gezielt an bestimmte molekulare Strukturen binden. Das wird im Bereich der Immuntherapie genutzt. Necitumumab ist ein neuerer Antikörper bei der Immuntherapie, der auch Patienten mit Plattenepithelkarzinom helfen kann. Manche Forscher würden ihn daher gerne als Erstlinientherapie einsetzen.
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Für Patienten mit einem fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom könnte zukünftig der Antikörper Pembrolizumab eine Option sein. In einer Phase-III-Studie zeigte der Immun-Checkpoint-Hemmer positive Ergebnisse.
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In den USA wurde der Wirkstoff Dacomitinib für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligen, EGFR-positiven Lungenkrebs zugelassen. Die Zulassung für die EU ist ebenfalls beantragt, hier steht die Entscheidung aber noch aus.
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Ende September hat die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die Zulassung für den Antikörper Durvalumab erteilt. Der Wirkstoff kann nun zur Behandlung von lokal fortgeschrittenem, nicht operablen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs mit bestimmten Merkmalen eingesetzt werden.
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Der Antikörper Nivolumab kann bei entsprechenden Mutationen von Tumoren zum Einsatz kommen. Bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs konnte Nivolumab das Gesamtüberleben der Patienten verbessern. Nun wurde der Wirkstoff als neoadjuvante Therapie im Frühstadium getestet.
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