Themenschwerpunkt: Lungenkrebs
COX-2-Hemmer haben eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung und werden normalerweise vor allem bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Es verdichten sich jedoch auch die Hinweise auf eine tumorhemmende Wirkung. Wissenschaftler untersuchten jetzt die Anwendung von COX-2-Hemmer bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs.
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Dulanermin ist ein neuartiger Wirkstoff, der an bestimmte Merkmale auf den Krebszellen binden soll, um deren Zelltod auszulösen. In einer chinesischen Studie wurde nun an Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs die Wirksamkeit und Sicherheit von Dulanermin als Erstlinien-Therapie in Kombination mit Chemotherapie genauer untersucht.
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DGP – Eine Studie fand, dass zwei verglichene Produkte die Mundgesundheit und Lebensqualität trotz Mundtrockenheit unterstützten. Sie stellten allerdings keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern.
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DGP – Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.
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Krebspatienten haben oft mit Gewichtsverlust und einer für ihre Bedürfnisse nicht ausgewogenen Ernährung zu kämpfen. Schweizer Forscher haben daher untersucht, ob eine Kombination aus Sport und Ernährungsprogramm helfen kann. Zumindest bei der Aufnahme von Eiweiß und der Milderung von Übelkeit und Erbrechen scheint ihre Intervention zu helfen.
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Eine Chemotherapie kann stark belasten – als Nebenwirkungen treten oftmals Übelkeit und Erbrechen auf. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Übelkeit und Erbrechen trotz guter Übereinstimmung bei der Wahrnehmung dieser Nebenwirkungen zwischen Patient und medizinischem Personal immer noch ein relevantes Problem darstellen. Zu dieser Problematik könnten auch Ängste der Patienten beitragen.
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Bei einer Operation ist es wichtig möglichst sämtliches Krebsgewebe zu entfernen. Daher wird mit der Mediastinoskopie bei Lungenkrebs der zwischen den Lungen gelegene Mittelfellraum untersucht. Eine Studie aus den USA deutet darauf hin, dass diese Untersuchung das Risiko für Lungenentzündungen erhöhen kann.
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Eine Operation bietet die besten Heilungschancen bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs. Chinesische Forscher kommen zu dem Schluss, dass bei verschiedenen Tumorgrößen unterschiedliche OP-Verfahren besonders geeignet sein könnten.
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Biopsien von Lungengewebe können dabei helfen, festzustellen, ob es sich um Lungenkrebs handelt. Häufig sind die Ergebnisse aber nicht eindeutig. Und auch eine Biopsie birgt Risiken. Ist also eine Biopsie immer sinnvoll? Nein, sagen manche Forscher.
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Chemotherapien können auch vor oder nach einer Operation zum Einsatz kommen. Wissenschaftler aus den USA konnten zeigen, dass eine kombinierte Chemotherapie mit Pemetrexed und Cisplatin Tumore so weit verkleinern kann, dass eine Operation möglich wird.
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Eine Chemotherapie kann auch eine Operation ergänzen. Forscher zeigten nun, dass eine Chemotherapie nach einer Operation bei Patienten mit Brustwandbefall das Überleben verlängern kann.
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Spanische Wissenschaftler haben den Einsatz einer Radiochemotherapie bei älteren Patienten mit nicht operierbarem, lokal fortgeschrittenem, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass auch ältere, fitte Patienten von einer Radiochemotherapie profitieren.
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Ramucirumab wird zur zielgerichteten medikamentösen Therapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt. Der Wirkstoff hemmt die Bildung neuer Blutgefäße, die der Tumor zum Wachstum benötigt. Forscher haben nun genauer Untersucht, für welche Patienten Ramucirumab besonders geeignet ist.
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