Themenschwerpunkt: Lungenkrebs
Metformin senkt bei Diabetes den Blutzuckerspiegel. Eine vorherige Studie berichtete über positive Auswirkungen der Metforminbehandlung bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und Diabetes. Taiwanesische Forscher untersuchten diesen Zusammenhang ebenfalls, und kamen zu ähnlichen Ergebnissen.
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Krebszellen, die das Enzym Sphingosin-Kinase 2 vermehrt herstellen, scheinen resistenter gegenüber einer Chemotherapie mit Doxorubicin zu sein. Das legen Ergebnisse von Laboruntersuchungen nahe. Forscher konnten zeigen, dass Wirkstoffe, die die Produktion von SphK2 hemmen, dazu beitragen könnten Resistenzen zu überwinden.
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Nivolumab ist ein neuartiger Wirkstoff, der bei der Immuntherapie von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt wird und die körpereigene Abwehr gegen die Krebszellen fördern soll. Während die Effizienz des Wirkstoffs bei Lungenkrebs bewiesen scheint, gibt es wenige Untersuchungen zur Wirksamkeit bei Hirnmetastasen. Wissenschaftler aus Frankreich sind dieser Frage jetzt nachgegangen.
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Niederländische Forscher haben ein interaktives Portal für Lungenkrebspatienten entwickelt. Eine Studie dazu zeigt, dass die meisten Patienten es als eine wertvolle Ergänzung zur üblichen Nachsorge empfanden.
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Ein spezialisiertes Depressionsprogramm für Patienten mit Krebserkrankungen kann zwar wirkungsvoll gegen Depressionen helfen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern – eine Hilfe gegen die Krebserkrankung ist eine solche Behandlung aber wohl leider nicht. Trotzdem: selbst wenn antidepressive Programme nicht lebensverlängernd wirken, so können sie doch einen Beitrag leisten, die verbleibende Zeit so gut wie möglich zu nutzen.
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Forschung und Wissenschaft bringen neue Erkenntnisse zur Vorsorge, Diagnose und Therapie. Deswegen werden die Leitlinien, anhand derer sich Ärzte ordientieren können regelmäßig überarbeitet. Zu den neuen Leitlinien für Lungenkrebs gehören Vorsorge für bestimmte Personen, Untersuchungen auf genetische Veränderungen des Tumors, die Checkpoint-Inihibitatoren und eine frühzeitige Palliativversorgung.
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Eine aktuelle Übersichtsarbeit findet für den Wirkstoff Dacomitinib vielversprechende Ergebnisse bei Resistenzen gegen eine zielgerichtete Therapie und ähnliche Wirksamkeit wie der bereits zugelassene Wirkstoff Erlotinib. Hilfreich ist Dacomitinib wohl vor allem für Patienten, bei denen der Tumor eine EGFR-Mutation trägt.
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Für verschiedene Krebsarten ist ein Zusammenhang zwischen der Gabe von Bevacizumab und Bluthochdruck beobachtet worden. Amerikanische Forscher haben dies bei Lungenkrebs näher untersucht und kommen zu dem Schluss, dass Bluthochdruck sich günstig auf das Therapieansprechen unter Bevacizumab auswirken kann – jedoch ohne Einfluss auf das Gesamtüberleben.
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Neuartige Wirkstoffe können auch bei Metastasen im Gehirn von Lungenkrebspatienten Vorteile bringen. Eine chinesische Studie zeigt, dass die Kombination des Antikörpers Bevacizumab mit dem zielgerichteten Wirkstoff Gefitinib zusätzlich zu einer Radiotherapie trotz höherer Giftigkeit den Patienten Vorteile bietet.
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Bevacizumab ist ein Antikörper, der verhindern kann, dass ein Tumor neue Blutgefäße bildet und so das Tumorwachstum hemmen soll. In Kliniken wird er bereits mit Chemotherapien kombiniert, eine aktuelle chinesische Übersichtsarbeit sieht dabei vor allem Vorteile bei einer Kombination mit einem Taxan und Platin.
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Welche Rolle spielt die Lage eines nicht-kleinzelligen Lungentumors für den Erfolg einer Operation? Japanische Forscher kommen in einer aktuellen Studie zu dem Schluss, dass die Lage des Tumors durchaus einen deutlichen Einfluss auf den Erfolg einer OP haben kann. In ihrer Auswertung waren Tumore im unteren Bereich der Lunge besser zu behandeln, als solche im oberen Bereich.
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Es gibt verschiedene Platin-basierte Medikamente, die bei der Chemotherapie von fortgeschrittenem Lungenkrebs zum Einsatz kommen. Eine Studie zeigt, dass die verschiedenen Platinkomponenten, sich zwar in Überleben und Lebensqualität nicht deutlich unterscheiden, jedoch können die Feinheiten durchaus von großer Bedeutung bei der Auswahl der geeigneten Therapie für den jeweiligen Patienten sein.
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Bringt eine hohe Dosis Chemotherapiemedikamente bei lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs als vorbereitende Behandlung für eine Chemotherapie oder Chemo-Strahlentherapie Vorteile? Dieser Frage sind chinesische Forscher nachgegangen und fanden Hinweise auf eine Verbesserte 5-Jahres-Überlebensrate bei der Anwendung solch einer Induktionstherapie.
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