Themenschwerpunkt: Operationen und Eingriffe
Die Effekte der Botulinumtoxin-Injektion in dieser kleinen Studie erschienen vielversprechend sowohl in Bezug auf Behandlungssicherheit als auch längerfristiger Wirksamkeit. Auch bei therapieresistenter chronischer Migräne könnte demnach eine Botulinumtoxin-Behandlung kopfschmerzfreie Tage gewinnen.
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Chinesische Neurologen beschrieben eine Patientin mit migräneartigen Kopfschmerzen, die nach Einsatz eines Herzschrittmachers verschwanden. Offenbar können demnach Unregelmäßigkeiten des Herzschlags wie sogenannte Arrhythmien auch migräneartige Kopfschmerzen verursachen.
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Die langfristig angelegte Studie konnte die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Botulinumtoxin-Behandlung von chronischer Migräne auch für eine Behandlungsdauer von über einem Jahr bestätigen. Die Therapie konnte langfristig wirksam die Zahl der Kopfschmerztage reduzieren und war dabei typischerweise gut verträglich.
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Migränepatienten, die an hartnäckiger chronischer Migräne leiden, haben an 15+ Tagen im Monat, seit mindestens 3 Monaten, wiederkehrende Kopfschmerzen. Das Neurotoxin Botulinumtoxin-A wurde in dieser Studie als Therapie für chronische Migräne auf seine Wirksamkeit untersucht. Sprachen Patienten darauf an, konnte die Arbeitsunfähigkeit reduziert werden – jedoch wirkte die Behandlung nur bei rund jedem 5. Patienten ausreichend.
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Okzipitalnervenblockade, kurz auch GONB genannt, wurde in der Notaufnahme zur Behandlung von akuter Migräne getestet, wenn selbst intravenöses Metoclopramid nicht ausreichend half. Einem Teil der Patienten mit schweren oder mäßigen Kopfschmerzen trotz Metoclopramid schien die Nervenblockade gut zu helfen – allerdings konnten nicht ausreichend viele Patienten untersucht werden. Weitere Studien sind also nötig.
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Der Vergleich nicht-invasiver Vagusnervstimulation (nVNS) bei akuter Migräne mit einer Scheinbehandlung demonstrierte, dass die Behandlung mit nVNS schnell und verlässlich die Schmerzintensität und den Bedarf an Schmerzmitteln senken kann. Gleichzeitig scheint die Methode einfach und flexibel anwendbar zu sein und könnte so Patienten mit häufigen Attacken eventuell den Einsatz von Schmerzmitteln und die Entwicklung eines MÜK (Medikamentenübergebrauchskopfschmerz) ersparen.
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Zwei Fallberichte von Patienten mit therapieresistenter chronischer Migräne deuten auf pulsierte Radiofrequenz-Stimulation (PRF) des Großen Okzipitalnerven (GON) als nützliche Option zur Behandlung hin.
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Zwei Fallberichte von Patienten mit therapieresistenter chronischer Migräne deuten auf pulsierte Radiofrequenz-Stimulation (PRF) des Großen Okzipitalnerven (GON) als nützliche Option zur Behandlung hin.
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Elektrische Neuromodulation stellt eine nicht-pharmakologische Option zur Akutbehandlung der Migräne dar. Mit jugendlichen Migränepatienten wurde nun eine Form dieser Neuromodulation untersucht, bei der am Oberarm periphere Nerven stimuliert werden, um den Schmerz im Kopf zu hemmen. Die unkontrollierte Studie erbrachte vielversprechende, vorläufige Ergebnisse zur Schmerzlinderung und Schmerzfreiheit nach 2 Stunden bei Heranwachsenden mit akuter Migräne.
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Die langfristig angelegte Studie konnte die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Botulinumtoxin-Behandlung von chronischer Migräne auch für eine Behandlungsdauer von über einem Jahr bestätigen. Die Therapie konnte langfristig wirksam die Zahl der Kopfschmerztage reduzieren und war dabei typischerweise gut verträglich.
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Zusammenfassend fand diese kontrollierte Studie, dass die elektrische Stimulation des Vagusnervs effektiver akute Migräneschmerzen linderte als eine Scheinbehandlung. Die Wirksamkeit war nach 30 Minuten nachweisbar. Die Methode scheint gut verträglich und sicher zu sein und könnte damit ein wertvolles Mittel für die Erweiterung der Optionen zur Behandlung akuter Migräne sein.
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Onabotulinumtoxin A ist zur Prophylaxe chronischer Migräne bei Erwachsenen zugelassen. Aktuell gibt es Bemühungen, eine Zulassungserweiterung auch für Jugendliche zu erreichen. Eine aktuelle Multizentrenstudie zeigte gute Verträglichkeit, aber keine bessere Hilfe als mit einem Placebo. Weitere Studien mit mehr Teilnehmern sollen klären, ob die Therapie doch eine Chance darstellen könnte.
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Die Effekte der Botulinumtoxin-Injektion in dieser kleinen Studie erschienen vielversprechend sowohl in Bezug auf Behandlungssicherheit als auch längerfristiger Wirksamkeit. Auch bei therapieresistenter chronischer Migräne könnte demnach eine Botulinumtoxin-Behandlung kopfschmerzfreie Tage gewinnen.
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