Themenschwerpunkt: Arzneimittelstudien
Ein bisher unerfülltes Bedürfnis bei der Behandlung von MS ist die Verlangsamung oder der Stopp des Krankheitsfortschritts bei progressiven Verläufen. In einer britischen Studie werden nun drei Wirkstoffe mit nervenschützenden (neuroprotektiven) Eigenschaften auf ihre Wirksamkeit untersucht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Kürzlich berichteten wir über Studienergebnisse, die die Wirksamkeit von Fingolimod bei Kindern und Jugendlichen belegen. Nun hat die Europäische Arzneimittelbehörde die Zulassung des Wirkstoffes auf Kinder und Jugendliche erweitert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie sich eine gleichzeitige Gabe von Vitamin D neben MS-Medikamenten auswirkt ist bisher kaum untersucht. Ergebnisse zu Beta-Interferon zeigten bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel schlechtere Behandlungsergebnisse. Forscher berichten zu Vitamin D und Fingolimod von verbesserten MRT-Ergebnisse bei täglicher-Einnahme.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Seit letztem Jahr ist Cladribin für die Behandlung von MS zugelassen. Polnische Forscher berichten, dass der Wirkstoff anscheinend auch dafür sorgt, dass keine lokalen Antikörper im zentralen Nervensystem gebildet werden. Das könnte ein weiterer Mechanismus sein, wie Cladribin wirkt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Kanadische Forscher untersuchten in ihrer Studie, welche Medikamente häufig zu einer Gewichtszunahme führen und gaben Hinweise für Patienten, wie sie bei einer ungewollten Gewichtszunahme durch Medikamente vorgehen können. Eines der Medikamente ist Kortison.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten, bei denen nach der zweiten Behandlungsrunde mit Alemtuzumab Krankheitsaktivität nachweisbar ist können von einer weiteren Behandlungsrunde mit Alemtuzumab profitieren, berichten Forscher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Unter der Behandlung mit Natalizumab kann es zu einer seltenen aber schwerwiegenden Nebenwirkung kommen: eine schwere Infektion im zentralen Nervensystem. Eine Untersuchung bestätigt nun, dass eine Verlängerung der Zeiträume zwischen den Infusionen das Risiko senken kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Möchte eine Frau mit Multipler Sklerose schwanger werden, muss manchmal ihre bisherige Therapie beendet werden. Forscher aus Kuwait fanden Belege dafür, dass eine längere Auswaschzeit Schübe in der Schwangerschaft begünstigen kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Umso früher mit einer krankheitsmodifizierenden Therapie begonnen wird, desto kleiner wird das Risiko, später einmal eine volle Erwerbsminderungsrente beziehen zu müssen. Auf diese einfache Formel bringen schwedische Forscher die Ergebnisse ihrer rückblickenden Studie zur Langzeitwirkung von krankheitsmodifizierenden Therapien
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Für die Behandlung von Multipler Sklerose gibt es inzwischen verschiedene hocheffektive krankheitsmodifizierende Therapien. Doch welche ist besonders effektiv für Patienten mit schubförmiger MS oder primär oder sekundär progredienter MS? Chinesische Forscher haben die Antikörper Natalizumab und Alemtuzumab einem Direktvergleich unterzogen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei Multipler Sklerose richtet sich die Therapie vor allem nach der Verlaufsform und wie aktiv die Erkrankung ist. Prof. Dr. Sebastian Rauer vom Universitätsklinikum Freiburg gab auf dem pharmacon-Kongress, einer Veranstaltung zur Fortbildung von Apothekerinnen und Apothekern, einen Überblick über die aktuell verfügbaren Therapieoptionen. Die Pharmazeutische Zeitung berichtete über seinen Vortrag.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Wirkstoff Fampridin wird vor allem eingesetzt, um Gehbehinderungen durch Multiple Sklerose zu mildern. Eine aktuelle Studie aus der Schweiz legt nahe, dass es aber auch Verbesserungen in anderen Bereichen bewirken kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Seit 2017 ist der Wirkstoff Cladribin für die Behandlung von hochaktiver schubförmiger Multiplen Sklerose (MS) zugelassen. Der Wirkstoff hat sich in einer Studie mit dem Namen CLARITY als wirksam erwiesen. In einer daran anschließenden Erweiterungsstudie wurden weitere Erkenntnisse zu Cladribin gesammelt, eine aktuelle Auswertung liefert nun weitere Hinweise auf einen nachhaltigen Effekt der Behandlung.
Weiter zum ausführlichen Bericht →