Themenschwerpunkt: Lebensphase und Verlaufsform
Kürzlich berichteten wir über Studienergebnisse, die die Wirksamkeit von Fingolimod bei Kindern und Jugendlichen belegen. Nun hat die Europäische Arzneimittelbehörde die Zulassung des Wirkstoffes auf Kinder und Jugendliche erweitert.
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Seit letztem Jahr ist Cladribin für die Behandlung von MS zugelassen. Polnische Forscher berichten, dass der Wirkstoff anscheinend auch dafür sorgt, dass keine lokalen Antikörper im zentralen Nervensystem gebildet werden. Das könnte ein weiterer Mechanismus sein, wie Cladribin wirkt.
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Australische Forschern zufolge könnten Menschen mit einem hohen Risiko für Multiple Sklerose besonders von einer gesunden Ernährung profitieren.
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Möchte eine Frau mit Multipler Sklerose schwanger werden, muss manchmal ihre bisherige Therapie beendet werden. Forscher aus Kuwait fanden Belege dafür, dass eine längere Auswaschzeit Schübe in der Schwangerschaft begünstigen kann.
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Stammzellen haben die Fähigkeit sich unbegrenzt häufig zu teilen und unterschiedliche Gewebe zu bilden, daher untersucht man ihren Einsatz zur Therapie von Multipler Sklerose. Forscher aus Innsbruck und Cambridge waren bereits darauf gestoßen, dass eine Stammzelltransplantation die chronische Entzündung im Nervensystem abmildern kann. Ihre neusten Forschungsergebnisse geben nun Aufschluss darüber, wie genau das abläuft.
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Umso früher mit einer krankheitsmodifizierenden Therapie begonnen wird, desto kleiner wird das Risiko, später einmal eine volle Erwerbsminderungsrente beziehen zu müssen. Auf diese einfache Formel bringen schwedische Forscher die Ergebnisse ihrer rückblickenden Studie zur Langzeitwirkung von krankheitsmodifizierenden Therapien
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Kopfschmerzen und Fatigue kommen bei MS-Patienten häufig vor. Europäische Forscher zeigten nun, dass sich zumindest die Kopfschmerzen über einen längeren Zeitraum durch eine Verbesserung des Blutflusses in den inneren Halsvenen mildern lassen.
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Eine gesunde und entzündungshemmende Ernährung kann sich positiv auf das Wohlbefinden von MS-Patienten und vermutlich auch auf den Krankheitsverlauf auswirken. Bei Kindern scheint eine fettarme Ernährung das Schubrisiko zu reduzieren.
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Passivrauchen steht bei Erwachsenen im Verdacht ein Risikofaktor für Multiple Sklerose zu sein. Doch wie sieht es bei Kindern aus? Eine Untersuchung nordamerikanischer Forscher zeigte, dass die Kombination aus einer genetischen Veranlagung und Passivrauchen das Risiko anstiegen ließ.
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Für die Behandlung von Multipler Sklerose gibt es inzwischen verschiedene hocheffektive krankheitsmodifizierende Therapien. Doch welche ist besonders effektiv für Patienten mit schubförmiger MS oder primär oder sekundär progredienter MS? Chinesische Forscher haben die Antikörper Natalizumab und Alemtuzumab einem Direktvergleich unterzogen.
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Entzündungsherde im Gehirn und Rückenmark hinterlassen bei Multipler Sklerose (MS) Schäden an den Nervenzellen, sogenannte Läsionen. Forscher haben in der Umgebung aktiver Läsionen verschiedene Immunzellen aus dem Blut gefunden, daher weiß man inzwischen, dass auch B-Zellen an den Entzündungen selbst im zentralen Nervensystem beteiligt sind. Wie genau B-Zellen an fortschreitenden Verläufen beteiligt sind, ist noch nicht ganz verstanden
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In Deutschland kümmert sich um die Qualitätssicherung und Bewertung von neuen Verfahren zur Diagnose und Therapie seit 2004 das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Auch der neue Antikörper Ocrelizumab, der Anfang 2018 auch in Deutschland für die Behandlung von Multipler Sklerose zugelassen wurde, hat das IQWiG im Rahmen einer Frühen Nutzenbewertung genauer betrachtet.
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Hat der Geburtsmonat und die damit verbundene Vitamin-D-Versorgung im Mutterleib etwas mit dem MS-Risiko zu tun? Schwedische Forscher geben Entwarnung. Vermutlich sind Schwächen älterer Studien schuld an dem vermeintlichen Zusammenhang.
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