Themenschwerpunkt: Schwangerschaft und Lebensphasen
Die Studie konnte keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes bei Frauen mit PCO-Syndrom finden. Trotzdem leiden viele Patientinnen an Faktoren, die die Entstehung beeinflussen können wie beispielsweise einem hohen BMI.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Auswertung mehrere Studien zeigte, dass junge Mädchen und Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für das metabolische Syndrom haben. Eine frühe Untersuchung auf Faktoren des metabolischen Syndroms scheint daher sinnvoll und könnte das Risiko für spätere Komplikationen verringern und die Behandlung gegebenenfalls anpassen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hohe AMH-Konzentrationen waren assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Frühgeburten bei Patienten mit PCO-Syndrom. Auch ein Transfer mit gefrorenen Embryonen und ein erhöhter AMH führten häufiger zu Frühgeburten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Frauen mit PCO-Syndrom und hohen AMH-Werten nach einer Ovulationsinduktion könnten eine Risikogruppe für Frühgeburten sein. Sie sollten im dritten Trimester eng überwacht werden, vor allem wenn das AMH-Level im ersten Trimester über 9,3 ng/ml lag.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Es zeigte sich, dass Metformin das Risiko für späte Fehlgeburten oder Frühgeburten bei Frauen mit PCO-Syndrom verringern könnte. Auf das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes hatte Metformin hingegen keinen Einfluss.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigt, dass Kinder von Müttern mit PCO-Syndrom sich bezüglich Gewicht und Größe genauso entwickeln wie Kinder gesunder Mütter. Die Entwicklung von Gewicht und Größe der Kinder scheint daher durch die Erkrankung der Mutter nicht beeinflusst.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie gibt keine Hinweise auf langfristige Auswirkungen auf die kognitive Funktion. Die Erhöhung der Lernbehinderung ist aufgrund der kleinen Probandenzahl mit Vorsicht zu betrachten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Frauen mit PCO-Syndrom hatten ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen auch nach Anpassung der Ergebnisse an Unterschiedliche Charakteristika der Mütter. Die Frauen benötigen möglicherweise häufigere medizinische Konsultationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie deutet an, dass Übergewicht der Mutter und Rauchen während der Schwangerschaft das Risiko für ein PCO-Syndrom der Kinder erhöhen könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigt, dass Kinder von Müttern mit PCO-Syndrom sich bezüglich Gewicht und Größe genauso entwickeln wie Kinder gesunder Mütter. Die Entwicklung von Gewicht und Größe der Kinder scheint daher durch die Erkrankung der Mutter nicht beeinflusst.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In der Studie bekamen Frauen mit PCO-Syndrom im Durchschnitt vier Jahre später ihre Menopause als gesunde Frauen. Dies spiegelte sich auch im niedrigen FSH-Spiegel bei Frauen mit PCO-Syndrom wieder.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie deutet an, dass eine Behandlung mit Ethinylestradiol/Cyproteronacetat vor einer geplanten Schwangerschaft das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck und Frühgeburten bei Frauen mit PCO-Syndrom reduzieren kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass untergewichtige und fettleibige Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck während der Schwangerschaft hatten. Bei normalgewichtigen und übergewichtigen Frauen war das Risiko nicht erhöht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →