Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an KHK oder Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und KHK-Patienten eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die mediterrane Ernährung konnte bei Patienten, die sich aufgrund von Prostatakrebs einer Hormontherapie unterzogen, die Fatigue und die gesundheitsbezogene Lebensqualität verbessern. Dies war das Ergebnis einer Pilotstudie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ernährungs- und Lebensstilfaktoren: was hilft und was hilft nicht? Dieser Frage gingen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie nach. Sie stellten dabei fest, dass es für viele Faktoren, die bei Prostatakrebs diskutiert werden, keine ausreichende Evidenz für dessen Wirksamkeit gab.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Krebspatienten häufiger einen schweren COVID-19-Verlauf hatten als Patienten ohne Krebserkrankung. Des Weiteren identifizierten sie Faktoren, die bei Krebspatienten mit einem erhöhten Risiko für eine schwere COVID-19 einhergingen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Von einer Immunsuppression spricht man, wenn die körpereigenen Abwehrkräfte, das Immunsystem, unterdrückt wird. Immunsuppression kann durch Krankheiten (z. B. Leukämie, AIDS) oder Belastungen ausgelöst werden. In anderen Fällen ist die Immunsuppression Teil der Therapie, wenn das Immunsystem bei einer Autoimmunerkrankung oder bei einer Organtransplantation herunterreguliert werden muss. In wieder anderen Fällen tritt eine Immunsuppression als Nebenwirkung bei der Behandlung von schweren Erkrankungen auf, z. B. bei Krebstherapien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine Prostatabiopsie kann unangenehm und beängstigend sein. Wissenschaftler untersuchten in einer kleinen Studie, ob eine bestimmte Atemtechnik – die Zwerchfellatmung – dem Patienten helfen kann, sich zu beruhigen. Sie stellten fest, dass die Ängste nach dem Eingriff stärker abgenommen hatten, wenn der Patienten während des Eingriffs die Zwerchfellatmung durchführte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bestimmte blutdrucksenkende Mittel können mehr als nur den Blutdruck senken. Das lässt sich aus der vorliegenden Studie schlussfolgern. In dieser konnten Wissenschaftler zeigen, dass Angiotensin-Rezeptor-Blocker bei Prostatakrebs-Patienten das Risiko, an dem Krebs zu sterben, reduzierten. Damit nahmen diese Wirkstoffe eine Sonderstellung ein, da ähnliche schützende Effekte bei anderen blutdrucksenkenden Mitteln nicht gefunden wurden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an KHK oder Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und KHK-Patienten eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Zusammenfassend fand die vorliegende Studie grundlegend Akzeptanz der Patienten gegenüber der Nutzung von Schrittzählern zur Unterstützung der Therapie und Ermittlung von Funktionalität und Einschränkungen. Die Methode konnte behandelnde Ärzte darin unterstützen, depressive Symptome, Erschöpfung und Lebensqualität zu bestimmen und kann damit die umfassende Behandlung der Patienten erleichtern. Weitergehende Studien mit Schrittzähler-Unterstützung sollten nun folgen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler untersuchten, ob die Nebenwirkungen der Bestrahlung oder der operativen Prostataentfernung von dem Risiko, welches von dem Prostatakrebs ausgeht, abhängt. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Niedrigrisiko-Patienten eine bessere sexuelle Funktion hatten, wenn sie sich bestrahlen statt operieren ließen. Bei Patienten mit einem höheren Risiko und in Bezug auf Die Harnkontinenz und Darmprobleme konnte jedoch kein Unterschied zwischen den beiden Behandlungsmethoden festgestellt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Männer, bei denen der Prostatakrebs als Niedrig-Risiko-Prostatakrebs eingeschätzt wird, haben die Möglichkeit, erst einmal abzuwarten und den Krankheitsverlauf engmaschig kontrollieren zu lassen statt direkt zu handeln. Wie sich die abwartende Haltung auf die Lebensqualität der Männer auswirkt, untersuchten die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Männer, die abwarteten, zwar bessere Körperfunktionen hatten, jedoch auch häufiger unter Ängsten litten als die Männer, die direkt nach der Diagnose eine Therapie starteten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
Weiter zum ausführlichen Bericht →