Themenschwerpunkt: Patientengruppen
Wenn gegen einen metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebs nichts mehr hilft, könnte eine PSMA-Therapie neue Hoffnung geben. Wissenschaftler der Technischen Universität München berichteten, welche Erfahrung sie mit dieser Behandlungsmethode gemacht haben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei einem Krankheitsrückfall nach einer Prostatakrebs-Operation kann eine Strahlentherapie weiterhin Hoffnung geben. Betroffene profitierten davon, wenn diese bereits früh (noch vor einem PSA-Wert von 0,2 ng/ml) gestartet wurde. Zu diesem Ergebnis kamen deutsche Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Senken cholesterinsenkende Statine das Sterberisiko von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs? Wissenschaftler suchten nach Studien, die sich mit dieser Frage beschäftigt hatten, und fassten deren Ergebnisse zusammen. Sie kamen zu dem Schluss, dass Statine, die während einer klassischen Hormontherapie eingenommen wurden, das Überleben der Pateinten verlängerten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Kraftlosigkeit scheint eine häufige Nebenwirkung der Strahlentherapie zu sein. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler, nachdem sie 500 Patienten mit Prostata- oder Brustkrebs befragt hatten. Mehr als die Hälfte der Patienten gab an, sich während der Strahlentherapie kraftlos gefühlt zu haben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wenn bei Prostatakrebs-Patienten der PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wert nach einer Strahlentherapie oder Operation erneut ansteigt, kommt häufig die Hormontherapie zum Einsatz. Hat der Prostatakrebs bereits Metastasen gebildet, kann eine zusätzliche Chemotherapie mit Docetaxel sinnvoll sein. Dies gilt jedoch nicht für Patienten, bei denen noch keine Metastasen nachweisbar sind, wie die vorliegende Studie zeigte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs können sich sowohl einer Operation als auch einer Strahlentherapie unterziehen. Forscher verglichen die beiden Methoden hinsichtlich des Sterberisikos dieser speziellen Patientengruppe miteinander. Sie fanden heraus, dass bei diesen Patienten die Operation der Strahlentherapie überlegen war.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Männer mit einem hormonsensitiven, oligometastasierten Prostatakrebs ließen ihre Metastasen gezielt bestrahlen. Wissenschaftler untersuchten den Krankheitsverlauf dieser Patienten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wieso kommt es bei manchen Cannabisnutzern zu psychotischen Erfahrungen, bei anderen aber nicht? In einer Zwillings- und Geschwisterstudie mit Vergleich des Cannabiskonsums fanden Forscher einen starken Beitrag der Veranlagung zur psychotischen Nebenwirkung von Cannabis. Allerdings war auch die Nutzungsfrequenz ein Risikofaktor. Die Ergebnisse bieten damit eine Diskussionsgrundlage auch für Legalisierungsdebatten: mit hoher Häufigkeit der Nutzung geht offenbar ein höheres Risiko für psychische Nebenwirkungen einher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Medizinisches Cannabis erwies sich in dieser Studie bei Krebspatienten im weit fortgeschrittenen Zustand als hilfreich, um häufig auftretende Symptome der Patienten wie Schlafprobleme oder Übelkeit zu verbessern. Der Cannabis wurde von den Patienten zumeist gut vertragen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Operation oder Bestrahlung? Diese Frage stellen sich viele Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs. Forscher betrachteten diesbezüglich in der vorliegenden Studie speziell Patienten mit einem erhöhten Risiko für einen Krankheitsrückfall. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jüngere Patienten von einer Operation stärker profitierten als von einer Strahlentherapie. Bei älteren Patienten hatte die Therapiewahl hingegen keinen Einfluss auf das krebsspezifische Überleben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wenn die Hormontherapie nicht mehr wirkt, kann der Wirkstoff Darolutamid helfen, die Bildung von Metastasen zu verzögern. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Nun wird geprüft, ob dieser Wirkstoff für die Behandlung eines kastrationsresistenten Prostatakrebses, der noch keine Metastasen gebildet hat, in Deutschland zugelassen wird.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten, bei denen sich bei der Diagnose herausstellt, dass der Prostatakrebs bereits über die Prostata hinausgewachsen ist, jedoch noch keine Metastasen gebildet hat, stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie sich dennoch einer lokalen Behandlung unterziehen sollen oder nur einer Behandlung, die auf den gesamten Körper wirkt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen von einer Operation oder Strahlentherapie zusätzlich zur Hormontherapie profitieren konnten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Prostatakrebs-Patienten, bei denen sich nach der Operation herausstellt, dass sich am Rand des operativ entfernten Gewebes Krebszellen befanden, hatten ein höheres Risiko für einen Krankheitsrückfall – und zwar besonders dann, wenn dies mehrere Stellen betraf und wenn es sich um eine nervensparende Operation gehandelt hat.
Weiter zum ausführlichen Bericht →