Themenschwerpunkt: Operation
Prostatakrebs zählt zu den langsam voranschreitenden Krebserkrankungen. Im Allgemeinen sind Männer im hohen Alter davon betroffen. Neben der operativen Prostataentfernung und der Strahlenbehandlung haben die Betroffenen auch die Möglichkeit sich einer aktiven Beobachtung zu unterziehen
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Die Therapie der Wahl ist beim Prostatakrebs meistens die operative Prostataentfernung (radikale Prostatektomie). Die Operation ist trotz moderner Techniken mit dem Auftreten von ernsthaften Nebenwirkungen verbunden, die sich oft erst längere Zeit nach dem Eingriff bemerkbar machen.
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Nachdem ein Prostatakrebs diagnostiziert wurde, stehen vielen Patienten vor der schwierigen Entscheidung, wie sie weiter vorgehen sollen. Diese Entscheidung braucht Zeit, doch viele Patienten fühlen sich unter Druck gesetzt, schnell mit der Behandlung starten zu müssen. Die meisten Männer entscheiden sich hier für die operative Entfernung der Prostata.
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Oftmals ist eine Operation die Behandlungsmethode der ersten Wahl bei Prostatakrebs. Wenn der Tumor noch auf die Prostata beschränkt ist, kann durch die Operation eine Heilung erzielt werden. Es gibt für die Operation verschiedene Vorgehensweisen. Eine Möglichkeit ist die offene Operation, welche in Deutschland derzeit noch am häufigsten angewandt wird.
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Für Patienten mit Prostatakrebs, stellt die operative Entfernung der Prostata, die sogenannte Prostatektomie, eine mögliche Behandlung dar. Sie gehört zu den ersten Einsatzgebieten von Operationsrobotern. Im Jahr 2000 wurde die erste robotergestützte Prostatektomie in Frankfurt durchgeführt. Inzwischen haben viele deutsche Behandlungszentren diese Technik etabliert. In den USA werden bereits 80 bis 85 Prozent aller Prostataentfernungen durch Operationsroboter unterstützt. Für die Mediziner ergibt sich daraus […]
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Das Risiko, das von einem Prostatakrebs ausgeht, wird durch die Eigenschaften und der Ausbreitung des Tumors bestimmt. Ist der Tumor bereits in die Samenblase hineingewachsen (T3b) ist das Risiko für einen schlechten Krankheitsverlauf und für einen Krankheitsrückfall nach der Operation erhöht.
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Die Behandlungsmöglichkeit der ersten Wahl für Patienten mit lokal begrenztem Prostatakrebs ist die operative Entfernung der Prostata. Man spricht dabei von radikaler Prostatektomie. Trotz vielfältiger chirurgischer Techniken, gilt sie als eine schwierige Operation, denn die Prostata liegt tief im Becken und ist somit schwer zugänglich. Darüber hinaus ist sie von Nervenfasern […]
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Die meisten Patienten, bei denen der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, entscheiden sich für eine operative Prostataentfernung. Hierbei werden neben der Prostata häufig auch nahegelegene Lymphknoten entfernt. Doch leider kehrt der Krebs bei einigen Patienten trotz der Operation wieder zurück. Dies äußert sich zunächst durch einen Anstieg des PSA (prostataspezifisches Antigen)-Werts.
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Wenn der Prostatakrebs sich bereits im Körper ausgebreitet hat, muss eine Therapie gestartet werden, die auf den gesamten Körper wirkt. In der Regel kommt zunächst eine Hormontherapie zum Einsatz. Wird diese wirkungslos – man spricht in diesem Fall von einem kastrationsresistenten Prostatakrebs – wird meist entweder mit einer Chemotherapie mit Docetaxel oder mit einer neuartigen Hormontherapie mit Abirateronacetat weiterbehandelt.
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Bei viele Männern wird der Prostatakrebs diagnostiziert, wenn noch keine Anzeichen dafür da sind, dass er in andere Körperregionen gestreut hat (Metastasen gebildet hat). Üblicherweise wird dann das Risiko, das von dem Krebs ausgeht, anhand von verschiedenen Parametern, wie dem PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wert, der Aggressivität (bestimmt durch den Gleason-Score) und der Tumorausbreitung, abgeschätzt und eine entsprechende Therapiewahl getroffen.
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Das Wachstum der bösartigen Zellen in Prostatatumoren ist oft abhängig von speziellen biologischen Merkmalen, wie z. B. Wachstumsfaktoren. Ein solcher Faktor ist der insulinähnliche Wachstumsfaktor IGF. Tumorzellen tragen auf ihren Oberflächen entsprechende Bindestellen für diese Wachstumsfaktoren, die gezielt daran binden und somit in die Zellen gelangen können. Innerhalb der Zelle gelangen sie in den Zellkern und beeinflussen das Erbgut. Bei Krebsbehandlungen wie Bestrahlung wird der Tumor starken Energien ausgesetzt, die das Erbgut schädigen und somit die Tumorzellen vernichten.
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Für Patienten mit Prostatakrebs sind robuste Tumormarker wünschenswert, die es ermöglichen das Risiko abzuschätzen, mit dem ein Krankheitsrückfall auftreten könnte. Norwegische Forscher haben ein neuartiges hochauflösendes Bildgebungsverfahren eingesetzt, um zu untersuchen, ob es einen Zusammenhang zwischen bestimmten Stoffwechselprodukten im Tumorgewebe und dem Wiederauftreten von Prostatakrebs nach radikaler Prostatektomie, d. h. operativer Entfernung[…]
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Patienten mit Prostatakrebs stehen häufig vor der Entscheidung, ob sie sich die Prostata operativ entfernen lassen sollen oder ob sie sich lieber einer Strahlentherapie, Hormontherapie oder Chemotherapie unterziehen. Wird der Krebs in einem frühen Stadium entdeckt, so dass er sich noch nicht im Körper ausgebreitet hat, bilden die Operation und die Strahlentherapie bisher jedoch die einzige Möglichkeit, den Krebs komplett zu heilen.
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