Themenschwerpunkt: Therapien
Bevor neue Medikamente auf den Markt kommen, werden sie in Hinblick auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit in klinischen Studien genauestens untersucht. Gerade um die Wirksamkeit der potentiellen neuen Medikamente zu testen, sind die Studienleiter auf die freiwillige Teilnahme von Patienten angewiesen. Für die Patienten könnte eine Teilnahme an solchen Studien von Vorteil sein.
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Für den Krankheitsverlauf und die Chance auf einen nervenschonenden Eingriff schien es keine Rolle zu spielen, ob sich Prostatakrebs-Patienten mit einem mittleren oder hohen Risiko innerhalb von 3 Monaten nach der Diagnose oder erst 3 bis 6 Monate nach der Diagnose operieren ließen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Trotz Krebsdiagnose optimistisch zu bleiben ist schwer – aber kann sich auszahlen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten, die bezüglich ihrer Krebserkrankung optimistisch waren, eine bessere gesundheitsspezifische Lebensqualität aufwiesen und ein geringeres allgemeines Sterberisiko hatten als realistische oder pessimistische Patienten.
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Starkes Übergewicht kann das Risiko, nach einer minimalinvasiven Prostatakrebs-Operation unter Harninkontinenz zu leiden, erhöhen. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Allerding konnte dieser Zusammenhang nur festgestellt werden, wenn die Operation durch einen Roboter unterstützt wurde.
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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
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In der Regel wird ein Patient nur dann mit einer lokalen Behandlungsmethode (Operation oder Bestrahlung) behandelt, wenn der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist. Forscher stellten in der vorliegenden Studie jedoch Ergebnisse mehrere anderer Studien vor, die zeigten, dass Männer unter Umständen auch dann noch von einer lokalen Behandlung profitieren können, wenn der Prostatakrebs bereits Metastasen gebildet hat.
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Eine lokale Behandlung wie die Operation oder die Strahlentherapie wird in der Regel dann eingesetzt, wenn der Prostatakrebs noch lokal begrenzt ist und noch keine Metastasen gebildet hat. Kommt es trotz der Therapien zu einem Fortschreiten der Erkrankung, hatten Patienten, die sich in der Vergangenheit operieren ließen, dennoch einen Überlebensvorteil. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie.
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Das Wachstum und die Funktion normaler Prostatazellen sind abhängig von den männlichen Geschlechtshormonen, den sogenannten Androgenen. Auch für das Wachstum bösartiger Prostatazellen spielen Androgene eine wichtige Rolle. Die künstliche Absenkung der […]
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Wenn der PSA-Wert innerhalb der ersten vier Wochen der Behandlung mit Enzalutamid oder Abirateronacetat um mindstens 30 % sank, blieben die Patienten länger von einer Progression verschont.
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Je nach Stadium der Prostatakrebserkrankung wirkten sich verschiedene Behandlungsoptionen positiv auf die gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Patienten mit einem fortgeschrittenen Prostatakrebs aus. Dies stellte ein europäisches Forscherteam in einem systematischen Review fest.
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Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie das Überleben von Prostatakrebs-Patienten, die sich entweder operieren oder bestrahlen ließen. Laut der Studienergebnisse hatte diesbezüglich die Operation die Nase vorn.
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Manche Patienten bereuten, sich für eine fokale HIFU-Therapie entschieden zu haben. Das traf vor allem auf Patienten mit einem Krankheitsrückfall zu. Eine gute Aufklärung ist wichtig, um falsche Erwartungen zu reduzieren.
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Wissenschaftler untersuchten in einer kleinen Studie die Sicherheit und Wirksamkeit der fokalen Laserablation bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Behandlung eine moderate Wirksamkeit zeigte und keine langfristigen Auswirkungen auf die Harn- und Sexualfunktion hatte.
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