Themenschwerpunkt: lokal begrenzter Prostatakrebs
Nach einer Strahlentherapie sollte der PSA-Wert absinken. Im Vergleich zu Personen, die keine Werte von 0,5 ng/ml oder niedriger erreichten, hatten Patienten, die solch tiefe Werte nach der Strahlentherapie aufwiesen, eine bessere Prognose. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
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Bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs kann eine lokale Behandlung eine Heilung erzielen. Zu den lokalen Behandlungsmöglichkeiten zählen die Operation und die Bestrahlung. Bei der Strahlentherapie gibt es verschiedene Verfahren. Relativ neu ist die sogenannte Protonentherapie.
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Kraftlosigkeit scheint eine häufige Nebenwirkung der Strahlentherapie zu sein. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler, nachdem sie 500 Patienten mit Prostata- oder Brustkrebs befragt hatten. Mehr als die Hälfte der Patienten gab an, sich während der Strahlentherapie kraftlos gefühlt zu haben.
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Operation oder Bestrahlung? Diese Frage stellen sich viele Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs. Forscher betrachteten diesbezüglich in der vorliegenden Studie speziell Patienten mit einem erhöhten Risiko für einen Krankheitsrückfall. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jüngere Patienten von einer Operation stärker profitierten als von einer Strahlentherapie. Bei älteren Patienten hatte die Therapiewahl hingegen keinen Einfluss auf das krebsspezifische Überleben.
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Um den Behandlungserfolg einer Strahlentherapie einzuschätzen, kann der niedrigste PSA-Wert innerhalb von 12 Monaten nach der Strahlentherapie hilfreich sein. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. War dieser 12-Monate-PSA-Nadir kleiner, war die Prognose besser.
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Eine lokale Behandlung wie die Operation oder die Strahlentherapie wird in der Regel dann eingesetzt, wenn der Prostatakrebs noch lokal begrenzt ist und noch keine Metastasen gebildet hat. Kommt es trotz der Therapien zu einem Fortschreiten der Erkrankung, hatten Patienten, die sich in der Vergangenheit operieren ließen, dennoch einen Überlebensvorteil. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie.
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Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie das Überleben von Prostatakrebs-Patienten, die sich entweder operieren oder bestrahlen ließen. Laut der Studienergebnisse hatte diesbezüglich die Operation die Nase vorn.
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Rauchen schadet der Gesundheit und zwar auch bezüglich Prostatakrebs, wie die vorliegende Studie verdeutlichte. Männer mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs hatten nämlich eine schlechtere Prognose, wenn sie zum Zeitpunkt der ersten Behandlung (Strahlentherapie oder Operation) Raucher waren.
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Wissenschaftler untersuchten, ob die Nebenwirkungen der Bestrahlung oder der operativen Prostataentfernung von dem Risiko, welches von dem Prostatakrebs ausgeht, abhängt. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Niedrigrisiko-Patienten eine bessere sexuelle Funktion hatten, wenn sie sich bestrahlen statt operieren ließen. Bei Patienten mit einem höheren Risiko und in Bezug auf Die Harnkontinenz und Darmprobleme konnte jedoch kein Unterschied zwischen den beiden Behandlungsmethoden festgestellt werden.
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Auch ältere Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs profitieren hinsichtlich der Lebenszeit von einer Operation oder Strahlentherapie. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Der positive Effekt der lokalen Behandlung konnte jedoch nicht bei einem weniger aggressiven Prostatakrebs beobachtet werden.
Es wurde eine spezielle Datenbank (SEER) genutzt, um die klinischen Daten von 44381 Prostatakrebspatienten, die älter als 75 Jahre waren, auszuwerten. Die Patienten, welche eine Radiotherapie bekommen hatten, […]
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Männer, bei denen der Prostatakrebs als Niedrig-Risiko-Prostatakrebs eingeschätzt wird, haben die Möglichkeit, erst einmal abzuwarten und den Krankheitsverlauf engmaschig kontrollieren zu lassen statt direkt zu handeln. Wie sich die abwartende Haltung auf die Lebensqualität der Männer auswirkt, untersuchten die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Männer, die abwarteten, zwar bessere Körperfunktionen hatten, jedoch auch häufiger unter Ängsten litten als die Männer, die direkt nach der Diagnose eine Therapie starteten.
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Um die Chancen auf eine Heilung zu erhöhen, können bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs die innere und die äußere Strahlentherapie miteinander kombiniert werden. Welchen Einfluss diese kombinierte Strahlentherapie auf die Lebensqualität der Patienten hat, ist dabei unabhängig von dem Alter des Patienten, wie diese Studie zeigen konnte.
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Wenn der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, wird in der Regel eine lokale Behandlung durchgeführt. Zu diesen zählen die Operation und die Strahlentherapie. Forscher fanden heraus, dass sich beide Methoden gleichermaßen positiv auf das Überleben von Männern mit einem aggressiven Prostatakrebs auswirkten.
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