Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Die Ergebnisse deuten daher an, dass Biologika das Risiko für Depressionen im Vergleich mit Phototherapie und konventioneller Therapie reduzieren könnten. Die entzündungshemmende Wirkung und der positive Effekt der Biologika auf den Schweregrad der Psoriasis könnte daher eine günstige Auswirkung auf Depressionen haben.
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Fieber war das häufigste Symptom der COVID-19-Erkrankung in der im Folgenden dargestellten Meta-Analyse von 21 Studien. Viele Betroffene litten an Diabetes und Hypertonie – beides verschlechterte die Prognose. Schwere Fälle und Todesfälle traten seltener als bei den beiden vorherigen Coronavirus-Ausbrüchen auf. Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist allerdings deutlich stärker verbreitet.
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Ob eine zielgerichtete Behandlung mit Biologika das Risiko für Frakturen bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Psoriasis oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beeinflusst, nun ein systematischer Review mit Meta-Analyse über 100 Studien und über 50 000 Patienten. Demnach sank das Frakturrisiko unter Biologika bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, nicht aber bei anderen untersuchten Autoimmunerkrankungen.
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Forscher untersuchten die Wirksamkeit einer Kombination von Metformin und Methotrexat bei Psoriasis mit metabolischem Syndrom. Im Vergleich zu einer Methotrexat-Monotherapie besserten sich die Blutzucker- und Blutfett-Werte, aber auch der PASI der Patienten mit der Kombinationsbehandlung.
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Die Studie deutete an, dass der TNF-Hemmer Adalimumab die Blutfettwerte positiv beeinflussen kann. Die TNF-Hemmer könnten daher möglicherweise nicht nur das Krankheitsbild verbessern und Entzündungen verhindern, sondern auch das Risiko für eine Verengung der Blutgefäße verringern.
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Die Studie konnte sehen, dass mehr als die Hälfte der Patienten mit Psoriasis-Arthritis am Restless Legs Syndrom litten. Bei Patienten mit Psoriasis kam das RLS hingegen nur wenig häufiger vor als bei gesunden Personen. Auch litten Patienten mit Psoriasis-Arthritis häufiger an schwereren Verlaufsformen.
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Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte gerade in Kliniken nicht nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden.
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Patienten mit Psoriasis könnten einen erhöhten Homocystein-Spiegel und einen geringeren Folsäure-Spiegel haben als Personen ohne Psoriasis. Es sind jedoch weitere Untersuchungen notwendig.
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Patienten mit Psoriasis hatten in der Studie ein erhöhtes Risiko für Parkinson. Die Ergebnisse deuten an, dass systemische Therapien das Risiko für Parkinson bei Patienten mit Psoriasis verringern könnten.
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Sarkopenie beschreibt den Muskelabbau, der ab einem bestimmten Alter normal ist. Die Studie konnte zeigen, dass Patienten mit rheumatischen Erkrankungen auch an Sarkopenie oder Präsarkopenie leiden. Das Risiko ist jedoch nicht stark erhöht.
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Noch gibt es keine Daten dazu, ob Biologika das Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 erhöhen oder die Erkrankung verschlimmern. Es ist daher nicht bewiesen, dass ein kurzzeitiges Absetzen der Biologika hilfreich ist. Hingegen gibt es auch Hinweise, dass die Biologika bei einer COVID-19-Lungenentzündung hilfreich sein könnten.
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Die Studie zeigte, dass Secukinumab die Wirksamkeit der Grippeimpfung nicht beeinflusste. Auch beeinflusste die Impfung nicht die Krankheit und war gut verträglich. Allerdings umfasste die Studie nur wenige Patienten.
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Eine Auffrischimpfung für Tetanus und Diphterie war bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sicher. Für Tetanus war die Wirkung hochwirksam, für Diphterie etwas weniger. Rituximab und Methotrexat schienen die Impfwirkung zu verschlechtern. Immunsupprimierte Personen sollten auf ihren Impfschutz achten, da Infektionen häufig schwerer verlaufen.
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