Neue Studien zu Adipositas / Übergewicht
Kinder und Jugendliche mit starkem Übergewicht (fachsprachlich als Adipositas bezeichnet) leiden oftmals deutlich unter ihrem hohen Körpergewicht. Viele Heranwachsende mit Adipositas fühlen sie sich ausgegrenzt, unwohl in ihrem Körper und gestresst, weil sie nicht den gängigen Idealen entsprechen.
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Eine gute Ernährungsbildung der Bevölkerung ist einer der wichtigsten Grundpfeiler, um die weitere Ausbreitung von Übergewicht und Adipositas (starkes Übergewicht mit einem Body Mass Index (BMI) von ≥ 30) zu verhindern. Vielfach werden Stimmen laut, dass weitergehende politische Maßnahmen wie beispielweise eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln zum Schutz der Bevölkerung vor Übergewicht gebraucht werden.
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Heutzutage ist Essen überall und jederzeit verfügbar, insbesondere in größeren Städten. Während früher das Mahlzeitenmuster von Familien durch die drei Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittagsessen und Abendessen geprägt war, leben wir heute in einer Snacking-Kultur. Snacks sind kleine Zwischenmahlzeiten, die z. B. beim Bummeln, auf der Arbeit oder während des PC-Spiels oftmals nebenher verzehrt werden. Viele Snacks sind fett- und zuckerreich und tragen damit häufig in nicht unerheblicher Weise zur täglichen Kalorienzufuhr bei.
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Wer zu viele Kilos auf die Waage bringt, wird oft als ungesund eingestuft. Die Forschung der letzten Jahre konnte aufdecken, dass die gesundheitlichen Nachteile von Übergewicht stark davon abhängen, wo das übermäßige Körperfett lokalisiert ist. Als besonders ungünstig hat sich dabei ein zu viel an Fett im Bauchraum um die Organe erwiesen, da von diesem viele schädliche Botenstoffe produziert werden (dieses Fett bezeichnet man als Organfett oder viszerales Fett). Im Gegensatz zu dem Organfett ist das Fett, welche sich unter der Haut befindet (das Unterhautfett), passiv und hat nur wenig ungünstige Stoffwechselaktivität, sodass es die Gesundheit kaum nachteilig beeinflusst.
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Im menschlichen Darm befinden sich mehrere Billionen Bakterien. Die Forschung der letzten Jahre hat gezeigt, dass ein ausgewogenes Gleichgewicht der Bakterien im Darm eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Menschen spielt.
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Das Fett, welches sich um das Herz des Menschen befindet, bezeichnen Fachleuchte als perikardiales Fett (peri: um etwas herum; kardial: das Herz betreffend). Hierbei unterscheidet man noch 2 Komponenten, das intraperikardiale Fett (intra: innerhalb) und das extraperikardiale Fett (extra: außerhalb).
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Adipositas / Übergewicht
Themenschwerpunkte
Wer viel Schokolade nascht, hat vermutlich schon einmal befürchtet, dass sich dies ungünstig auf das eigene Körpergewicht auswirken könnte. Denn Schokolade hat durch reichlich Fett und Zucker viele Kalorien.
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Die Zunahme von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen ist ein weltweit zu beobachtendes Problem. Kindern mit zu hohem Gewicht entwickeln sich zu übergewichtigen und adipösen Erwachsenen, sodass der Bedarf für wirksame Präventionsstrategien und Verhaltensinterventionen immens ist.
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Ein übermäßiges Körpergewicht bei Kindern steht mit verschiedenen Begleiterkrankungen im Zusammenhang. Übergewichtige Kinder entwicklen sich häufig zu übergewichtigen Erwachsenen, was ebenso ungünstige persönliche und gesundheitliche Folgen haben kann.
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In der internationalen Studie rund um Dr. Maria Kyrgiou & Kollegen wurde der Zusammenhang zwischen einem erhöhten Körpergewicht und der Entstehung von Krebskrankheiten untersucht. Die Forscher konnten für ihre Analyse auf die Ergebnisse von 204 Meta-Analysen zurückgreifen.
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In den letzten Jahren ist die Anzahl an übergewichtigen und adipösen Personen in der Bevölkerung stetig angestiegen und auch immer mehr Frauen im reproduktiven Alter sind betroffen. Übergewicht und Adipositas sind Risikofaktoren für Schwangerschaftsdiabetes
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Fast jeder musste bereits einmal das unangenehme Brennen im Bereich der Speiseröhre erfahren, was als Sodbrennen bezeichnet wird. Risikofaktoren für Sodbrennen sind vielfältig und umfassen stark gewürzte, schwere Speisen, einen übermäßigen Genuss von Alkohol und Zigaretten oder zum Beispiel das Vorliegen von Übergewicht.
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Dass Bewegung günstig auf die Gesundheit wirkt, ist keine neue Erkenntnis. Vielfach haben Studien bereits belegt, dass regelmäßige Bewegung beispielweise die Muskulatur stärkt, Rückenschmerzen vorbeugt, vor Depressionen schützt und einen guten Schlaf fördert.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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