Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Arthritis / Rheuma

Neue Studien zu Arthritis / Rheuma

Forscher ermittelten in einer Befragung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Multipler Sklerose sowie gesunden Kontrollpersonen, wie gut sie ihre Coronavirus-Impfung vertragen hatten. Impfreaktionen waren bei den Patienten vergleichbar in Art und Häufigkeit zu dem, was bei den gesunden Kontrollen gesehen wurde. Zusammen mit einem größerem Sicherheitsgefühl im Anschluss an die Impfung, von dem dreiviertel beider Gruppen berichteten, hatte demnach die Impfung auch für Patienten mit Autoimmunerkrankungen vorwiegend positive Auswirkungen.

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Telemedizin wird immer wichtiger, allerdings gibt es nur wenig Forschung dazu, wie die virtuelle Pflege in der Rheumatologie genutzt werden kann. Forscher führten nun einen systematischen Review zur Behandlungsergebnissen mit Telemedizin im Vergleich zu konventioneller Medizin bei der rheumatoiden Arthritis durch. Aus 3 randomisiert kontrollierten und 3 Beobachtungsstudien ergab sich ein eher positives Bild der telemedizinischen Behandlung. Allerdings ist die Datenlage bisher noch sehr schwach.

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Der vorliegende systematische Review mit Meta-Analyse ermittelte den Einfluss von Sport- und Bewegungstherapie auf Patienten-berichtete Ergebnisse bei der rheumatoiden Arthritis. Aus insgesamt 9 randomisiert kontrollierten Studien zeigten sich signifikante Verbesserungen im Behinderungsgrad und in der Belastung durch Schmerz sowie eine höhere Lebensqualität infolge der Bewegungstherapie für Patienten mit rheumatoider Arthritis.

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Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung und kann zu Schlaganfällen und plötzlichem Herztod führen. Ob Patienten mit inflammatorischer Arthritis (rheumatoide Arthritis oder Spondyloarthritis) ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern haben könnten, untersuchten Forscher  in einem systematischen Review mit Meta-Analyse. Die Analyse von 5 Studien zeigte ein um den Faktor 1,42 erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern bei den untersuchten Vorerkrankungen. Diese Patientengruppe sollte demnach besser zur Symptomatik und Vorsorge informiert werden.

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Patienten, die mit COVID-19 im Krankenhaus lagen, hatten kein erhöhtes Risiko für einen schwereren Krankheitsverlauf und kein erhöhtes Sterberisiko, wenn sie zusätzlich an einer chronisch entzündlichen Erkrankung litten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einem Vergleich zwischen COVID-19-Patienten mit und ohne chronisch entzündlicher Erkrankung.

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Für Menschen mit Autoimmunerkrankungen ist es wichtig zu wissen, wie Infektionen mit dem neuen Coronavirus bei Menschen unter Immunsuppression verlaufen. Die vorliegende Kohortenstudie nutzte zur Untersuchung die Daten der dänischen Bevölkerung. Es zeigten sich seltenere SARS-CoV-2-Infektionen, dafür aber häufiger schwerere Verläufe von COVID-19 bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen, besonders bei Älteren, Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden und im Kontext von Therapieabbrüchen. Therapieadhärenz scheint somit ein wichtiger Schutzfaktor zu sein.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Arthritis / Rheuma

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Köln – In Deutschland erkranken jährlich mehr als 13 000 Menschen an einer Leukämie oder einer anderen Blutbildungsstörung. Trotz neuer zelltherapeutischer Ansätze ist die allogene Stammzelltransplantation bei den meisten Leukämien nach wie vor die The…

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Herz-Kreislauf-Stillstände sind lebensbedrohlich und zeitkritisch: Hilfsmaßnahmen müssen so früh wie möglich erfolgen, da bereits nach 3 bis 5 Minuten ohne Reanimationsmaßnahmen dauerhafte Hirnschäden entstehen können. Der siebte öffentliche Jahresberi…

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