Neue Studien zu Arthritis / Rheuma
Die Ergebnisse zeigen, dass Tocilizumab effektiv und sicher bei Patienten eingesetzt werden kann, die zuvor nicht auf konventionelle Antirheumatika angesprochen haben. Ein frühes gutes Ansprechen auf die Behandlung kann auch eine Remission nach 72 Wochen wahrscheinlicher machen.
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Etwa jeder 6. Patient mit einer chronischen Darmentzündung hatte somit Gelenkbeschwerden. Am häufigsten waren hierbei die Gelenke der Arme und Beine (periphere Arthritis) betroffen. Das Risiko für Morbus Bechterew und die periphere Arthritis war unabhängig davon, an welcher chronischen Darmentzündung (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) der Patient erkrankt war und wie alt der Patient war.
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Die Studie zeigte, dass Rauchen das Risiko für eine erhöhte Krankheitsaktivität und eine schlechtere körperliche Funktionsfähigkeit erhöht und damit den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen kann.
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Die Studie zeigte, dass Acne inversa häufiger bei Patienten mit axialer Spondyloarthritis auftritt als bei der Normalbevölkerung. Das weibliche Geschlecht, geringe Lebensqualität und vor allem eine hohe Krankheitsaktivität waren mit der Entstehung einer Acne inversa verknüpft.
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Die Studie zeigte, dass eine rheumatoide Arthritis und vor allem das CCP-Antikörperlevel einen Einfluss auf die Knochendichte und damit die Gefahr für Knochenbrüche hat. Die Ergebnisse zeigten allerdings auch, dass die Muskelmasse einen positiven Effekt auf die Knochendichte hat. Sport und Bewegung kann daher helfen, dem Verlust an Knochendichte vorzubeugen.
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Die Studienautoren schlussfolgerten anhand der Ergebnisse, dass das Biosimilar CT-P13 hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit mit dem Originalprodukt Infliximab vergleichbar ist. Dabei verglichen die Autoren jedoch nicht die verschiedenen Krankheitsbilder untereinander.
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Arthritis / Rheuma
Themenschwerpunkte
Die Studie deutete an, dass ein Wechsel von Infliximab auf CT-P13 keine negativen Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf hatte. Das günstigere Biosimilar könnte daher auch für die Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis in Frage kommen.
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Die Studie deutete an, dass die kognitive Verhaltenstherapie bei Personen mit rheumatoider Arthritis eine sinnvolle Möglichkeit sein könnte um psychische Begleiterscheinungen zu bekämpfen.
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Die Ergebnisse zeigen, dass Mavrilimumab langfristig effektiv zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden kann. Dabei wurde der Wirkstoff gut vertragen. Mavrilimumab könnte daher eine neue Option bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis darstellen.
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Medical NEWS Report
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Die Ergebnisse zeigen, dass Tregalizumab nicht effektiver wirkt als ein Placebo. Die weitere klinische Forschung wurde mittlerweile vom Hersteller eingestellt. Die Suche nach neuen spannenden Wirkstoffen geht daher weiter.
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Die Studie gibt Hinweise auf den Zusammenhang zwischen systemischen Autoimmunerkrankungen und der Entwicklung von psychischen Störungen. Die Patienten mit den hier untersuchten Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus Crohn zeigten ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer bipolaren Störung.
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Eine Studie aus den USA und Belgien untersuchte den neuen Wirkstoff Filgotinib, einen Januskinase-Hemmer, bei rheumatoider Arthritis. Sowohl in einer Monotherapie als auch in Kombination mit Methotrexat konnte Filgotinib Lebensqualität und Körperfunktion verbessern.
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Die Studie untersuchte den Januskinase-Hemmer Tofacitinib. Die Ergebnisse zeigten, dass 5 mg und 10 mg Tofacitinib in Kombination mit konventionellen krankheitsmodifizierenden Antirheumatika die Symptome und den Verlauf der rheumatoiden Arthritis verbessern kann.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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