Neue Studien zu Asthma
Stillen schützt, eine Sauerstofftherapie ist eher ein Risiko: Koreanische Forscher untersuchten den Einfluss verschiedener Faktoren früh im Leben von Kindern auf Zusammenhänge mit einer späteren Asthmaerkrankung.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Tiotropium ist für die Behandlung von schwerem Asthma zugelassen. Es soll unterstützend zur Dauertherapie angewendet werden. Eine aktuelle Studie liefert Hinweise, dass es selbst bei Kindern unter fünf Jahren bereits Anwendung finden könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Tiotropium wird vor allem bei COPD eingesetzt, ist aber auch für Asthma zugelassen. Diese Zulassung wurde nun nach positiven Studienergebnissen um den Einsatz bei Kinder ab sechs Jahren erweitert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei mildem Asthma ist Kortison nicht immer nötig. Für die Behandlung der zugrundeliegenden Entzündung ist es aber wichtig. Bringt eine bedarfsweise Einnahme daher Vorteile? Eine aktuelle Studie zeigt, es kann Vorteile für den Patienten bringen, hängt aber immer von der individuellen Situation ab.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Früher wurden die Mandeln häufig entfernt. Aufgrund seltener, aber bisweilen lebensbedrohlicher Komplikationen sind Mandelentfernungen heute seltener. Eine aktuelle Untersuchung aus Dänemark zeigte nun, dass die Entfernung der Mandeln auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Sie gelten als die gesündere Alternative, dabei ist noch gar nicht klar, welche Auswirkungen die Aerosole aus E-Zigaretten auf unsere Atemwege haben. Eine aktuelle Untersuchung der Inhaltsstoffe zeigte, dass viele Inhaltsstoffe für unsere Atemwege giftig und reizend sind. Und auch das Suchtpotenzial sei nicht zu unterschätzen, warnt die DGP.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Antikörper Dupilumab ist der nächste Kandidat für eine innovative Asthmatherapie. Eine aktuelle Studie zeigt, dass unter der Behandlung weniger Asthmaanfälle bei den Patienten auftraten, sich die Lungenfunktion verbesserte und auch weniger Kortison benötigt wurde. Unklar ist bisher, wie Dupilumab im Vergleich zu anderen, bereits zugelassenen Antikörpern abschneidet.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Akute Asthmaanfälle zu vermeiden ist auch langfristig für die Gesundheit wichtig. Ein Bestandteil der Standardtherapie bei Asthma ist inhalatives Kortison. Verschlechtert sich die Lungenfunktion, gibt es genau Vorgaben, was zu tun ist. Doch lässt sich ein drohender Asthmaanfall mit hochdosiertem inhalativen Kortison noch abwenden? Zwei aktuelle Studien finden höchstens einen leichten Effekt, der aber für eine Empfehlung nicht ausreicht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Asthma-Patienten haben häufig mit Begleiterkrankungen zu tun. Schwedische Forscher zeigten in einer Studie, dass Begleiterkrankungen sich in verschiedenen Lebensphasen unterscheiden, immer jedoch eine konsequente Behandlung erfordern.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Literatur-Newsletter-Anmeldung
Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →
Bei Asthma ist die korrekte und konsequente Anwendung der verschriebenen Medikamente unerlässlich. Doch halten sich die Patienten daran? Eine spanische Studie zeigt, dass einige Patienten ihre Asthmatherapie selbst verbessern könnten, indem sie ihre Medikamente regelmäßig einnehmen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Pfeifende oder brummende Atemgeräusche, das typische Giemen, sind ein klassisches Asthmasymptom. Forscher aus Israel und Kanada weisen aber darauf hin, dass gerade bei jüngeren Kindern weitere Messwerte bei einer Untersuchung auf Asthma einbezogen werden sollten, da Giemen nicht immer auftritt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Britische Forscher haben ein Molekül hergestellt, dass gegen eine ganze Gruppe von Viren helfen könnte, darunter auch die Erreger klassischer Erkältungen, die bei Patienten mit Asthma oder COPD Atemnotanfälle auslösen können. Das Molekül der britischen Forscher unterband im Laborversuch die Vermehrung der Viren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Haben Kinder auf dem Land seltener Asthma als Stadtkinder aufgrund von Umweltfaktoren oder wird die Erkrankung einfach nur seltener diagnostiziert? Dieser Frage haben sich kanadische Forscher gestellt und festgestellt, dass in ländlichen Gebieten eine Unterdiagnose von Asthma bei Kindern tatsächlich ein Problem sein könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
An der HTWD ist ein Forschungsprojekt gestartet, das die Behandlung von Kopftumor-Patienten erleichtern soll.
Die Strahlentherapie ist eine hochpräzise Methode zur Behandlung onkologischer Patientinnen und Patienten. Dabei ist es erforderlich, dass die…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern konnte zeigen, dass ein hoher Prozentsatz von Nierensteinen ohne Symptome ausgeschieden wird. Diese Erkenntnis soll zukünftig in die Behandlung von …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
BMBF fördert Verbundprojekt mit 3,39 Mio Euro
Mitunter extreme Schmerzen im Bauch, der in Rücken und Beine strahlen kann, sehr starke, schmerzhafte und unregelmäßige Monatsblutungen, ungewollte Kinderlosigkeit und starke Schmerzen beim Geschlechtsverke…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Frauen leiden häufig unter chronischen Schmerzen, insbesondere nach Operationen.
An der Universitätsmedizin Magdeburg wird in einer aktuellen Studie eine vielversprechende, nicht-invasive Therapiemethode untersucht: die Stimulation des Vagusnervs im O…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Welche Einflüsse führen zu chronischen Atemwegserkrankungen? Forschende sind dieser Frage anhand von Gesundheitsdaten von rund 780 Säuglingen im ersten Lebensjahr nachgegangen. Die Analyse zeigt, dass sich späteres Asthma anhand der dynamischen Entwick…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie der Klinik für Innere Medizin I als Studienzentrum für seltene Immunglobulin-G4-assoziierte Erkrankung freigeschalten
Die Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie (SIP) der Klinik für Innere Medizin I …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Jenaer Kardiologen setzen neues Trikuspidalklappen-Verfahren ein
Jena (UKJ/me). Sie kontrolliert den Blutzufluss vom rechten Herz zur Lunge und ist eine der vier Herzklappen, die Trikuspidalklappe. Wird sie undicht und ihre Funktion ist gestört, kann d…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
ThemenCheck-Bericht zeigt: Es gibt Hinweise auf positive Effekte im Vergleich zu keiner Behandlung. Einige Fragen bleiben aber noch offen.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat ein interdisziplinär…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Zahl der Schnellwarnmeldungen erreicht im Jahr 2023 neuen Höchststand
Knapp 4.700 Meldungen zu potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln, Futtermitteln und Lebensmittelkontaktmaterialien haben die Behörden der 31 angeschlossenen Staaten im Jahr…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Zahlreiche Menschen leiden an Wirbelsäulendefekten, die häufig in Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungen stehen. Die Ursachen dafür sind noch weitgehend unbekannt. Um das zu ändern, untersuchen Empa-Forschende des «Center for X-Ray Analytics» in Z…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Kinder sollten unverzüglich in einer Klinik untersucht werden
Beim Verschlucken von Knopfzellen können diese unter Umständen in der Speiseröhre steckenbleiben. Dies kann teilweise zu schweren Schädigungen der Schleimhaut führen. „In den vergangenen zeh…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
VolkswagenStiftung unterstützt innovative Forschung zur Entwicklung neuer Therapieansätze
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungst…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Dreiländertreffen der DEGUM, ÖGUM und SGUM in Salzburg
Berlin/Salzburg – Rund ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. 26,2 Millionen Menschen suchen deshalb ärztliche Hilfe. Häufige Ursachen sind Fehlbelastungen, …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →