Neue Studien zu Asthma
Britische Forscher haben ein Molekül hergestellt, dass gegen eine ganze Gruppe von Viren helfen könnte, darunter auch die Erreger klassischer Erkältungen, die bei Patienten mit Asthma oder COPD Atemnotanfälle auslösen können. Das Molekül der britischen Forscher unterband im Laborversuch die Vermehrung der Viren.
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Haben Kinder auf dem Land seltener Asthma als Stadtkinder aufgrund von Umweltfaktoren oder wird die Erkrankung einfach nur seltener diagnostiziert? Dieser Frage haben sich kanadische Forscher gestellt und festgestellt, dass in ländlichen Gebieten eine Unterdiagnose von Asthma bei Kindern tatsächlich ein Problem sein könnte.
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Tiotropium wird inzwischen auch zur Behandlung von Asthma eingesetzt. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass auch Kinder mit schwerem Asthma vom zusätzlichen Einsatz des bronchienerweiternden Wirkstoffs profitieren können.
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Sind allergische Asthmapatienten anfälliger für Infektionen der Atemwege? Dieser Frage sind dänische Forscher nachgegangen und kommen zu dem Schluss, dass Menschen mit allergischen Asthma ein höheres Risiko für Atemwegsinfekte haben, die mit Antibiotika behandelt werden müssen als Asthmapatienten ohne Allergien.
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Mobiltelefonie wird eingesetzt, um eine gesündere Lebensweise zu fördern. Die Frage ist, ob sie auch verwendet werden kann, um Menschen bei der Entwöhnung vom Rauchen zu unterstützen. Überprüft wurde die Evidenz zur Wirksamkeit von Raucherentwöhnungsprogrammen, die Menschen per Mobiltelefon übermittelt werden, die mit dem Rauchen aufhören wollen.
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Inzwischen weiß man, dass bei Neurodermitis und allergischem Asthma ähnliche Prozesse eine Rolle spielen. Wirkstoffe die bei Neurodermitis helfen könnten daher auch bei allergische Asthma wirksam sein und umgekehrt. Drei neue Antikörper werden aktuell untersucht und zeigen gute Ergebnisse.
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Ein Zusammenhang zwischen Augenerkrankungen mit allergischem Asthma, allergischem Schnupfen und Neurodermitis wurde länger vermutet. Koreanische Forscher liefern nun statistische Beweise für ein erhöhtes Risiko für Asthma- und Allergiepatienten.
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Dauerhafte Allergiesymptome, die man in Fachkreisen als ganzjährige allergische Rhinitis bezeichnet, treten häufig in Verbindung mit Asthma auf und werden meist nicht ausreichend behandelt. Mit Dupilumab befindet sich aktuell ein Antikörper in der klinischen Forschung, der als Therapie sowohl gegen die allergische Rhinitis als auch unkontrolliertes, dauerhaftes Asthma an sich helfen könnte.
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Neben der Behandlung mit Medikamenten sind auch nicht-medikamentöse Anwendungen Teil der Asthmatherapie. Eine Maßnahme, die nun auch Eingang in die Leitlinien zu Diagnose und Behandlung von Asthma gefunden hat ist die Atemphysiotherapie.
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Fett kommt in unserer Nahrung in verschiedenen Formen vor. Mal fest mal flüssig, mal pflanzlich mal tierischen Ursprungs. Nimmt man eine sehr fetthaltige Mahlzeit zu sich oder leidet unter starkem Übergewicht (Adipositas), lassen sich die Fettsäuren der Nahrungsfette im Blut nachweisen. Sie aktivieren das Immunsystem, lösen Entzündungsreaktionen aus und verschlechtern die Wirksamkeit von Behandlungen der Atemwege. Gleichzeitig erhöht Adipositas das Risiko an Asthma zu erkranken bedeutend. Australische Forscher haben sich daher gefragt, ob die im Blut gefundenen Fettsäuren direkt verantwortlich sind für Entzündungen, die bei Asthma die Atemwege betreffen.
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Die meisten Infektionen der Atemwege wie Erkältungen und Bronchitis werden von Viren hervorgerufen. Hier ist ein Antibiotikum wirkungslos, denn es hilft nur bei Infektionen mit Bakterien. Manchmal nutzen Bakterien aber auch die Schwächung der Schleimhäute der Atemwege aus, die eine vorausgegangene virale Infektion verursacht. So gesellt sich zu der viralen Erkältung gerne eine von Bakterien verursachte eitrige Nebenhöhlenentzündung oder aus der durch Viren hervorgerufenen Bronchitis wird eine bakterielle Lungenentzündung. Bei Asthma-Patienten ist es aber für den Hausarzt manchmal schwer zu unterscheiden, ob es sich um eine Verschlechterung von Asthmasymptomen handelt oder eine bakterielle Infektion der Atemwege vorliegt.
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Bei einigen Krankheiten lässt sich beobachten, dass sie häufig mit weiteren anderen Krankheiten vergesellschaftet sind. Forscher aus Deutschland und Österreich interessierte, wie häufig sich Asthma bei jungen Patienten mit Typ-1-Diabetes nachweisen lässt. Die Forscher untersuchten zusätzlich, ob das parallele Vorliegen von Asthma einen Einfluss auf die Krankheitskontrolle der Patienten mit Typ-1-Diabetes nahm. Für ihre Auswertung konnten die Forscher auf Daten von 51 926 Patienten mit Typ-1-Diabetes im Alter von unter 20 Jahren zurückgreifen. 1755 der Patienten (3,4 %) litten begleitend unter Asthma oder nahmen asthmaspezifische Medikamente ein.
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Der Wirkstoff Prednison ist die Vorstufe für ein hochwirksames Kortikosteroid (Prednisolon). Eingenommen schmeckt Prednison nicht besonders gut, Kinder erbrechen sich manchmal nach der Einnahme, was zu einer geringeren Therapietreue führen kann. Diese ist aber wichtig, um das Asthma konsequent zu behandeln. Eine Literaturanalyse zeigte, dass Dexamethason eine Alternative sein könnte. Spanische Forscher haben daher geschaut, wie gut Dexamethason im Vergleich zu Prednison geeignet ist um akute Asthmaanfälle bei Kindern zu behandeln.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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