Neue Studien zu Asthma
Inhalatives Kortison ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Asthma mit Medikamenten. In einer finnischen Studie stellten nun Wissenschaftler ihre Erkenntnisse aus einer Langzeituntersuchung vor. Sie hatten über 12 Jahre den Einsatz von inhalativem Kortison bei Asthma-Patienten, bei denen die Erkrankung im erwachsenen Alter begann, untersucht.
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Asthma gilt als Volkskrankheit. Bei manchen Patienten, vor allem solchen, die von schwerem Asthma betroffen sind, gibt es weiterhin Bedarf für neue Behandlungsoptionen. Eine solche Option könnte zukünftig der Wirkstoff Fevipiprant sein.
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Asthma ist eine komplexe Erkrankung und hat viele Gesichter. Die Behandlung muss auf jeden Patienten individuell abgestimmt werden. Um Asthmapatienten, welche nicht auf inhalatives Kortison ansprechen, besser behandeln zu können, wird daher nach neuen Wirkstoffen gesucht. So ein Wirkstoff ist der Antikörper Lebrikizumab.
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Allergien sind in Deutschland vermutlich der Auslöser für die meisten Asthmaerkrankungen. Dabei reagiert das Immunsystem des Körpers mit einer überzogenen Reaktion auf eigentlich ungefährliche Stoffe aus der Umwelt. Eine Allergie, die zu Asthma führen kann, ist die gegen Hausstaubmilben.
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Die Allergie gegen Hausstaubmilben und ihre Hinterlassenschaften ist eine der häufigsten und schwersten bei Kindern und Jugendlichen. Durch den anhaltenden allergischen Schnupfen (allergische Rhinitis) kann es auch zu Asthma kommen. Dabei verlagert sich die Erkrankung durch einen sogenannten „Etagenwechsel“ in den Bronchialtrakt.
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Bei einer Allergie wendet sich das Immunsystem gegen eigentlich harmlose Stoffe aus unserer Umwelt und behandelt sie wie Krankheitserreger. Eine Allergie kann auch Auslöser für ein allergisches Asthma sein. Ein bestehendes allergisches Asthma ist meist mit Medikamenten gut behandelbar, aber weiterhin nicht heilbar. Daher sucht die Forschung weiter nach neuen Behandlungsansätzen.
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Asthma ist eine häufige chronische Erkrankung in der Schwangerschaft. Und in der Schwangerschaft scheint das Asthma der Mutter nicht nur Einfluss auf ihre eigene Gesundheit zu haben, sondern auch auf die ihres Kindes.
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Paracetamol gilt für schwangere Frauen als Schmerzmittel der ersten Wahl. Seit einiger Zeit wird jedoch ein Zusammenhang zwischen der Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft und dem Asthmarisiko für das Neugeborene vermutet. Verschiedene Studien kamen dabei zu widersprüchlichen Ergebnissen, sodass es noch kein einheitliches Bild zu dieser Thematik gibt.
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Dupilumab ist ein Antikörper aus der Gruppe der Biologika, der bereits seit Kurzem gegen schwere Formen von Neurodermitis (Atopisches Ekzem) eingesetzt wird. Dupilumab unterdrückt Entzündungsreaktionen, die bei Asthma eine Rolle spielen. Daher wird der Einsatz von Dupilumab bei schwerem Asthma geprüft.
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Ständige Erkältungen, Allergien und eine Überempfindlichkeit gegenüber Reizen wie Feinstaub, Ozon oder Zigarettenrauch können den Atemwegen zu schaffen machen. Reagiert das Immunsystem mit einer Entzündung der Schleimhäute der Nase und Nasennebenhöhlen spricht man von einer Rhinosinusitis. Bleibt diese Entzündung länger bestehen, kann sie chronisch werden. Eine chronische Rhinosinusitis (CRS) kann wiederum zu Asthma führen. Besonders eine CRS, die durch die Beteiligung bestimmter Immunzellen, den Eosinophilen, gekennzeichnet ist, steht im engen Zusammenhang mit der Entstehung von Asthma.
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Um die eigene Asthmaerkrankung gut kontrollieren zu können, ist es wichtig, über die Erkrankung und seinen Körper genug zu wissen. So können Atembeschwerden möglichst gering gehalten werden. Daher versuchen Ärzte die Erkrankung bestmöglich zu erklären oder empfehlen Asthmaschulungen durch speziell geschulte Asthmatrainer.
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Veränderungen in der Lunge lassen sich oftmals schon an den Geräuschen beim Atmen erkennen. Aber es gibt auch Geräusche, die der Arzt beim Abhören nicht wahrnehmen kann. Kleinste Veränderungen der Lungengeräusche, die bei Asthmapatienten auch in Phasen ohne Asthmaanfälle auf Entzündungen der Atemwege und bevorstehende Verengungen hinweisen können, lassen sich aber in einer computergestützten Analyse feststellen. Bei der Analyse der Lungengeräusche werden verschiedene Werte beim Ein- und Ausatmen bestimmt.
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Asthma gilt als Volkskrankheit, denn mit etwa sechs Millionen Patienten in Deutschland ist Asthma eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in der Bundesrepublik. Die deutsche Leitlinie zur Diagnose und Behandlung von Asthma wurde nun im Dezember 2017, nach über zehn Jahren, aktualisiert und enthält daher auch neue, evidenzbasierte Entwicklungen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Hausbesuchsprogramme schützen langfristig – das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Als besonders wirksam erwies sich eine bestimmte Form der Betreuung.
Junge Mütter, die sich in…
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Depressionen betreffen 280 Millionen Menschen weltweit. Eine Depressionserkrankung führt erwiesenermaßen zu verändertem Essverhalten. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Tübingen habe…
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Körpergewicht und Body-Mass-Index alleine sagen zu wenig darüber aus, ob jemand an Stoffwechselstörungen erkranken wird. Ein neuer Atlas über Zellen im Fettgewebe könnte nun helfen zu entschlüsseln, warum manche übergewichtigen Menschen gesund bleiben …
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Patientinnen und Patienten, deren Nieren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktionieren, haben ein stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Forschungsgruppe um PD Dr. Dalia Ala…
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MHH-Forschungsteam legt Tumorzellen mit synthetischem Adhibin lahm und verhindert Wanderung und Anheftung an andere Zellen.
Jede Zelle im Körper hat als Teil eines Gewebeverbandes normalerweise ihren festen Platz. Ausgenommen sind nur wenige Zellarten,…
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Berlin/München – Eine kürzlich in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Kindern mit unkomplizierter Blinddarmentzündung die operative Entfernung des entzündeten Blinddarms der a…
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Allergien und Asthma sind weitverbreitete Leiden, die bereits während der frühkindlichen Entwicklung im Mutterleib entstehen könnten. Eine Belastung des Kindes mit Schadstoffen aus der Umwelt sind eine mögliche Ursache, denen ein Team um Empa-Forscheri…
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Studie der Uni Hohenheim legt nahe: Intervallfasten könnte chronisch-entzündliche Kolitis hemmen / Mikrobiom-Untersuchung ermöglicht Früherkennung
Intervallfasten könnte Entzündungsprozesse im Darm eindämmen und den Ausbruch chronischer Krankheiten ver…
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Schmerzfreie Methode ermöglicht Analyse von klinisch relevanten Stoffwechselparametern bei Krebspatientinnen
Ein Forschungsteam der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien beschreitet neue Wege in der Präzisionsmedizin: Es hat eine inno…
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Wie reguliert der Körper die Aktivität von Insulin produzierende Zellen, um schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können? Dieser Frage ist ein Forschungsteam der Universität Würzburg nachgegangen.
Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das H…
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Histon-Deacetylase 8 wirkt der Umwandlung von sensorischen Schwann-Zellen in ihren Reparaturtyp nach einer Verletzung des peripheren Nervensystems entgegen
Das periphere Nervensystem kann sich nach einer Verletzung, zum Beispiel durch einen Schnitt ode…
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Listeria monocytogenes ist ein Bakterium, das durch kontaminierte Lebensmittel in den Körper gelangt. Häufige Quellen sind ungekochte Eier, roher Fisch oder ungewaschenes Obst und Gemüse. Bei gesunden Menschen verursacht eine Infektion meist nur Durchf…
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Die tägliche Einnahme von einem Gramm Omega-3 kann die biologische Alterung um bis zu vier Monate verlangsamen. Dies zeigt eine Analyse klinischer Daten der internationalen DO-HEALTH-Studie unter Leitung der Universität Zürich. Dabei wurden erstmals ep…
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