Großer Bauchumfang erhöht Brustkrebs-Risiko
Ein erhöhter Bauchumfang ging mit einem größeren Risiko für postmenopausalen bzw. prämenopausalen Brustkrebs einher – und zwar unabhängig vom BMI.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Ein erhöhter Bauchumfang ging mit einem größeren Risiko für postmenopausalen bzw. prämenopausalen Brustkrebs einher – und zwar unabhängig vom BMI.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Europäische Forscher verglichen das Risiko für Herzkrankheiten zwischen Krebsüberlebenden und Personen, die nie an Krebs erkrankt waren. Für Brustkrebspatientinnen konnte Entwarnung gegeben werden: sie erkrankten nicht häufiger am Herzen als die Kontrollgruppe ohne Krebs.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer randomisierten klinischen Studie wurde der Einfluss einer frühen lokalen Therapie auf metastasierten Brustkrebs untersucht. Es wurde kein Einfluss auf das Gesamtüberleben festgestellt. Im Vergleich zur Fortsetzung der systemischen Therapie war die frühe lokale Therapie zwar mit einer verbesserten lokalen Kontrolle assoziiert, jedoch wurde kein Einfluss auf die Lebensqualität der Patientinnen festgestellt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Patientinnen mit Brustkrebs im frühen Stadium konnten mithilfe einer Kühlung der Kopfhaut wirksam den Verlust ihrer Haare im Rahmen einer Chemotherapie mindern. Diese Methode könnte daher eine einfache Möglichkeit sein, um dieser äußerst häufigen Nebenwirkung zu begegnen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wissenschaftler aus den USA analysierten knapp 180 000 Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs und sahen, dass ein verspäteter Beginn der Antihormontherapie zu einem schlechteren Überleben führte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Alkohol erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Krebsinzidenz und das Trinkverhalten von mehr als 200.000 Australiern analysierten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Ein Wiederaufbau der weiblichen Brust nach der Entfernung des Tumors kann erfolgreich und sicher mithilfe von Eigengewebe aus dem Rücken – dem sogenannten Latissimus-dorsi-Lappen – erfolgen. Dies zeigten Studienergebnisse aus den USA. Besonders hervorzuheben ist, dass die Patienteninnen nach der Operation zufrieden mit dem Ergebnis waren und die Ästhetik lobten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Metaanalyse wurden die Wirkung von Aromatasehemmern und Tamoxifen bei Patientinnen mit prämenopausalem, Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs im Frühstadium verglichen. Die Patientinnen wurden mit ovarieller Suppression behandelt. Aromatasehemmer waren im Vergleich mit Tamoxifen, insbesondere in den ersten vier Jahren, mit einem geringeren Risiko für das Wiederauftreten der Krankheit assoziiert. Das Risiko für Fernrezidive war bei der Behandlung mit Aromatasehemmern ebenfalls geringer. Keine Unterschiede ergaben sich bezüglich der Mortalität.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass Adipositas sowohl mit einem schlechteren Gesamtüberleben als auch mit einem schlechteren krankheitsfreien Überleben zusammenhing. Das galt sowohl für Frauen mit HER2+, für Frauen mit triple negativem (TN) als auch für Frauen mit HR+HER2- Brustkrebs.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Können Brustkrebspatientinnen die Nebenwirkungen einer Antihormontherapie abwenden, indem sie Gebrauch von komplementären oder alternativen Therapien machen? Die im folgenden vorgestellten Studienergebnisse zeigen, dass dies vermutlich nicht der Fall ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Online-Befragung berichteten die meisten Brustkrebs-Patienten von Nebenwirkungen der Antihormontherapie. Viele brachen die Therapie vorzeitig ab. Gesunde Ernährung und Bewegung, Yoga/Akupunktur und Vitamine/Nahrungsergänzungen konnten die therapiebedingten Nebenwirkungen lindern.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Metaanalyse und systematischen Übersichtsarbeit haben Wissenschaftler die Verwendung von elektronischen Unterstützungsmaßnahmen wie Apps, Internetseiten und Online-Programmen untersucht. Die Analyse zeigt einen positiven Einfluss auf Lebensqualität, Selbstwirksamkeitserwartungen, negativen Stress und Fatigue. Die Anwenderinnen berichteten Zufriedenheit, hohe Nützlichkeit und einfache Anwendung.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Ergebnisse dieser Analyse sprechen sich für eine Strahlentherapie nach der Operation bei Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs aus. Denn bei Anwendung der Strahlentherapie besserten sich das brustkrebsspezifische Überleben und das Gesamtüberleben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Die „Kraftwerke“ lebender Zellen, die Mitochondrien, sind wahrscheinlich durch Endosymbiose entstanden: Ein Bakterium wanderte in eine Urzelle ein und entwickelte sich schließlich zu einem Organell, das die Zelle unter anderem mit Energie versorgt. Ei…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invas…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch einen zweiten Eintrittsweg, wie …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Weltweit leben etwa 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche mit HIV, die grosse Mehrheit von ihnen in Afrika. Bei ihnen versagen Therapien deutlich häufiger als bei Erwachsenen. Fachleute gingen lange davon aus, dass Tests auf Resistenzen des Virus die B…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebe…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht → Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht → Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht → Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…