Neue Studien zu Brustkrebs
Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass Adipositas sowohl mit einem schlechteren Gesamtüberleben als auch mit einem schlechteren krankheitsfreien Überleben zusammenhing. Das galt sowohl für Frauen mit HER2+, für Frauen mit triple negativem (TN) als auch für Frauen mit HR+HER2- Brustkrebs.
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Können Brustkrebspatientinnen die Nebenwirkungen einer Antihormontherapie abwenden, indem sie Gebrauch von komplementären oder alternativen Therapien machen? Die im folgenden vorgestellten Studienergebnisse zeigen, dass dies vermutlich nicht der Fall ist.
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In einer Online-Befragung berichteten die meisten Brustkrebs-Patienten von Nebenwirkungen der Antihormontherapie. Viele brachen die Therapie vorzeitig ab. Gesunde Ernährung und Bewegung, Yoga/Akupunktur und Vitamine/Nahrungsergänzungen konnten die therapiebedingten Nebenwirkungen lindern.
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In einer Metaanalyse und systematischen Übersichtsarbeit haben Wissenschaftler die Verwendung von elektronischen Unterstützungsmaßnahmen wie Apps, Internetseiten und Online-Programmen untersucht. Die Analyse zeigt einen positiven Einfluss auf Lebensqualität, Selbstwirksamkeitserwartungen, negativen Stress und Fatigue. Die Anwenderinnen berichteten Zufriedenheit, hohe Nützlichkeit und einfache Anwendung.
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Ergebnisse dieser Analyse sprechen sich für eine Strahlentherapie nach der Operation bei Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs aus. Denn bei Anwendung der Strahlentherapie besserten sich das brustkrebsspezifische Überleben und das Gesamtüberleben.
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Die folgende Analyse zeigt, welche Erfahrungen Brustkrebspatientinnen mit einer Antihormontherapie machen. Die Studie deckt Schwierigkeiten der Frauen auf und verdeutlicht, dass deutliches Potenzial zur Verbesserung der Behandlung besteht.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Die digitale Brust-Tomosynthese (DBT) gilt gegenüber der konventionellen digitalen Mammographie (DM) als überlegen. Wissenschaftler haben in einer Metaanalyse untersucht, wie sich das Patientenalter und unterschiedliche Gewebedichten auf den Vergleich dieser Methoden auswirkt. Die Detektionsrate der DBT war in allen Alters- und Gewebedichte-Gruppen überlegen und wies zudem einen höheren positiven Vorhersagewert in den Recall-Untersuchungen auf.
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Brustkrebszentren aus verschiedenen Ländern berichteten, dass die Coronavirus-Pandemie Auswirkungen auf die Brustkrebs-Behandlung hatte. Bedenken gab es beispielsweise bei der Chemotherapie. Welche Folgen diese Veränderungen auf den Krankheitsverlauf der Patienten hatten, muss in weiteren Studien geklärt werden.
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Diese Studie zeigt, wie wichtig eine Strahlentherapie für das Überleben von Brustkrebspatientinnen sein kann. Ältere Patientinnen mit einem hormonabhängigen Brustkrebs im Frühstadium überlebten länger, wenn sie mit Strahlen- und Antihormontherapie statt nur mit Antihormontherapie behandelt wurden.
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Medical NEWS Report
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Produziert ein Tumor keine bestimmten Rezeptoren auf der Oberfläche spricht man von triple-negativem Brustkrebs. Dies kann auch erst im Verlauf der Krankheitsentwicklung entstehen. In einer Phase-III-Studie wurde das Medikament Sacituzumab Govitecan mit einer individuellen Behandlung nach Wahl des Arztes verglichen. Die Studie zeigte Vorteile von Sacituzumab Govitecan bei Progressionsfreiem- und Gesamtüberleben sowie bei der objektiven Ansprechrate. Die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments bei anfänglichem triple-negativem Brustkrebs und später auftretendem triple-negativ Status waren ähnlich.
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Eine aktuelle Studie konnte einen umgekehrten Zusammenhang zwischen einer Ernährung zur Reduzierung des Diabetesrisikos und dem Brustkrebsrisiko aufzeigen.
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In einer Metaanalyse über 10 randomisiert-kontrollierte Studien wurde ein Schlaf-verbessernder Effekt von Aromatherapie mit einzelnen Öl-Essenzen bei Krebspatienten deutlich. Diese ergänzende Behandlung könnte somit dazu beitragen, die Schlafqualität der Patienten zu fördern.
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Grüner Tee gilt als gesund. Eine Meta-Analyse aus Asien zeigte nun, dass viel Konsum von grünem Tee über mehrere Jahre hinweg vor Brustkrebs schützen könnte.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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