Neue Studien zu Brustkrebs
Wissenschaftler untersuchten Frauen mit frühem HER2-positivem Brustkrebs, die in der ExteNET-Studie ohne Durchfall-Prophylaxe mit Neratinib behandelt wurden. Die Studienergebnisse zeigten, dass Durchfall häufig auftrat, aber nur selten lang andauerte oder schwer verlief.
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Wissenschaftler aus Frankreich zeigten mit ihrer Studie, dass Supplemente aus Soja, die einen Ersatz für die medikamentöse Hormonersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren darstellen, dass Risiko für hormonunabhängigen Brustkrebs erhöhen könnten. Eine Supplementation mit Soja muss aufgrund dieser Ergebnisse kritisch gesehen werden.
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Die vorliegende Analyse europäischer Forscher macht Hoffnung, dass Sport eine tolle Möglichkeit sein könnte, um das Überleben von ehemaligen Brustkrebspatientinnen zu verlängern. Sportlich aktive Frauen überlebten länger und verstarben seltener an Brustkrebs oder anderen Ursachen.
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Eine Verschiebung der Krebsoperation kann sich nachteilig auf das Überleben der Patienten auswirken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse mit Brustkrebs-, Lungenkrebs- und Darmkrebs-Patienten.
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Brustkrebsüberlebende wurden in der vorliegenden Studie österreichischer und deutscher Wissenschaftler auf ihr Gesundheitsverhalten hin untersucht. Es zeigte sich, dass Übergewicht und Auffälligkeiten beim Essverhalten häufig waren. Die Wissenschaftler fordern, dass diese Aspekte bei der Nachsorge der Patientinnen adressiert werden, um so auch die Lebensqualität der Patientinnen zu steigern.
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Wissenschaftler aus Brasilien fassten die Ergebnisse von 6 Studien zusammen, die die Behandlungsergebnisse von Brustkrebspatientinnen nach Erhalt einer konventionellen oder hypofraktionierten Bestrahlung verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass beide Bestrahlungsformen sicher und effektiv waren. Bei einigen Punkten, beispielsweise Ödemen der Brust oder Nebenwirkungen der Haut, schnitten die Patientinnen mit hypofraktionierter Bestrahlung gar besser ab.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Wissenschaftler aus Österreich nahmen in ihrer Studie Brustrekonstruktionen mit einem Implantat nach einer Mastektomie unter Betrachtung von kosmetischen Resultaten, Anzahl an notwendigen Operationen und z. B. Komplikationen unter die Lupe. Dabei analysierten sie außerdem, ob es Unterschiede gab, je nachdem ob die Rekonstruktion direkt gemeinsam mit der Mastektomie erfolgte oder in einer zweiten, weiteren Operation.
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Musiktherapie könnte die chronische Erschöpfung, die nach einer Strahlentherapie bei Krebspatientinnen auftritt, mindern. Dies zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, bei der Brustkrebspatientinnen und Patientinnen mit anderen gynäkologischen Tumoren betrachtet wurden.
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Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass das Medikament Trastuzumab emtansin sich für die Therapie von Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium eignen könnte, die nach intensiver Vorbehandlung bei der Operation noch Krebsaktivität aufweisen. Patientinnen, die die Therapie mit Trastuzumab emtansin erhielten, waren im Vergleich zu mit Trastuzumab therapierten Frauen seltener von Tod oder einem Fortschreiten der Erkrankung betroffen.
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Ärzte können dazu beitragen, dass Brustkrebs-Patientinnen mehr Informationen aus der Konsultation mitnahmen: nämlich durch Empathie. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, nachdem sie mehrere Konsultationen aufzeichneten und die Empathie des Arztes bewerteten.
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Eine Brustkrebsdiagnose kann relevante Auswirkungen auf das Arbeitsleben der Patientinnen haben, wie diese Analyse aus Israel zeigte. Betroffene Frauen wiesen in den 8 Jahren nach der Diagnose ein deutlich höheres Risiko für Arbeitslosigkeit auf als Frauen ohne Krebserkrankung.
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Die vorliegende Studie zeigte, dass sich jüngere Brustkrebspatientinnen durch Verzehr von Soja und durch ein normales Körpergewicht vor Frakturen schützen könnten. Für Patientinnen, die bereits die Wechseljahre erreicht hatten, spielte Bewegung eine wichtige Rolle zum Schutz vor Knochenbrüchen.
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Der aggressive HER2-positive Brustkrebs konnte gemäß Auswertungen amerikanischer Wissenschaftler im metastasierten Stadium sicher und effektiv mit den drei Medikamenten Paclitaxel, Trastuzumab und Pertuzumab behandelt werden. In der vorliegenden Studie lag das Überleben ohne Krankheitsfortschritt nach 5 Jahren bei 24,2 Monaten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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