Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Brustkrebs

Neue Studien zu Brustkrebs

Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass das Medikament Trastuzumab emtansin sich für die Therapie von Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium eignen könnte, die nach intensiver Vorbehandlung bei der Operation noch Krebsaktivität aufweisen. Patientinnen, die die Therapie mit Trastuzumab emtansin erhielten, waren im Vergleich zu mit Trastuzumab therapierten Frauen seltener von Tod oder einem Fortschreiten der Erkrankung betroffen.

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Chinesische Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass Baduanjin-Übungen (eine Form von Qigong) einen wertvollen Beitrag bei der Regeneration von Brustkrebsüberlebenden leisten könnten. Frauen, die die Übungen über 6 Monate lang ausübten, wiesen z. B. Verbesserungen bei der Beweglichkeit der Schulter, eine höhere Lebensqualität und weniger Depressionen auf.

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Patientinnen mit fortgeschrittenem triple-negativem Brustkrebs, bei denen die ersten beiden Behandlungen gescheitert sind, könnten von einer Therapie mit den beiden medizinischen Wirkstoffen Apatinib und Capecitabin profitieren. Im Gegensatz zu Patientinnen, die nur Capecitabin bekamen, wiesen die Patientinnen mit Apatinib und Capecitabin größere Behandlungserfolge auf bei ähnlich starken Nebenwirkungen.

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Wie ergeht es Brustkrebspatientinnen, die während der Chemotherapie auf eine App zurückgreifen können, die ihnen beim Umgang mit Symptomen hilft und Tipps bereitstellt? Wissenschaftler aus Schweden liefern mit ihrer Studie eine Antwort auf diese Frage und zeigen, dass die Patientinnen auf vielfältige Weise von der Unterstützung profitieren.

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Ältere Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, der in Abhängigkeit von Hormonen wächst und HER2-negativ ist, profitieren, wenn sie zusätzlich zu klassischer Antihormontherapie ein weiteres Medikament aus der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer einnehmen. Palbociclib ist ein solcher Cdk4/6-Hemmer. Eine Studie zeigte nun, dass die kombinierte Behandlung von Antihormontherapie (mit Letrozol) und Palbociclib häufig zu einer verminderten Anzahl von bestimmten weißen Blutkörperchen, einer sogenannten Neutropenie, führt. Was die Studie allerdings auch zeigte: Die Neutropenien konnten ohne Einbußen der Wirksamkeit der Behandlung eingedämmt werden, indem die Dosis von Palbociclib reduziert oder die Behandlung verzögert wurde.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Brustkrebs

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…

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