Neue Studien zu Brustkrebs
Bewegung zeigte in dieser Studie einen positiven Effekt auf die Lebensqualität und die körperlichen Funktionen von Krebspatienten. Die Studie bestätigt damit, dass Bewegung ein wichtiger Therapiebestandteil bei der Behandlung von Krebspatienten sein sollte.
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Internationale Forscher untersuchten die Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und dem Krebsrisiko anhand einer umfangreichen Datenbasis. Dabei zeigte sich: körperliche Aktivität schützte vor Darmkrebs und daran zu sterben. Ebenso senkt sie das Risiko für Brustkrebs.
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Körperliche Aktivität stand in dieser Studie an Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs im Zusammenhang mit einem längeren Überleben. Die Studienautoren empfehlen, dass Krankenschwestern mithelfen, um diese Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen.
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Forscher entdeckten in ihrer Studie eine Vielzahl von Risikogenen für Brustkrebs, die in Zukunft möglicherweise für die Früherkennung von Brustkrebs genutzt werden können.
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Die vorliegende Studie zeigte, dass Patientinnen mit hormonsensitivem Brustkrebs und einer 5-Jahre andauernden Antihormontherapie in der darauffolgenden Zeit kontinuierlich von einem Krankheitsrückfall betroffen waren. Ob eine Frau erkrankte, war vor allem von der ursprünglichen Tumorgröße, der Anzahl der von Krebszellen befallenen Lymphknoten und dem Ausmaß der bösartigen Entartung der Krebszellen abhängig.
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Elenagen, eine neuartige Impfung gegen Krebs, erwies sich für Patienten mit Brustkrebs als hilfreich: das Tumorwachstum wurde gebremst und Nebenwirkungen waren nur milde.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Brustkrebspatientinnen mit einem hohen Brustvolumen erlebten gemäß dieser Studie eher einen Krankheitsrückfall. Übergewicht und ein hoher Taillenumfang minderten die Lebenserwartung. Werden diese Ergebnisse in weiteren Studien bestätigt, sollten Körpergewicht und Brustvolumen der Patientinnen bei der Behandlung zukünftig eine größere Rolle spielen.
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Wann wir unsere letzte Mahlzeit am Tag einnehmen und wann wir anschließend ins Bett gehen, kann sich auf das Risiko für Prostatakrebs und Brustkrebs auswirken. Dies zeigte die vorliegende Studie. Personen, die früh (vor 21 Uhr) zu Abend aßen und die sich frühestens zwei Stunden nach dem Abendessen schlafen legten, hatten ein geringeres Risiko, an diesen Krebsarten zu erkranken.
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Eine gute Versorgung mit langkettigen omega-3-Fettsäuren, den Fettsäuren aus dem Fisch, stand in dieser Studie mit einem niedrigeren Risiko für Brustkrebs im Zusammenhang.
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Medical NEWS Report
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Chemotherapien können erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Chinesische Forscher zeigten, dass Herzprobleme eine recht häufige Nebenwirkung von Chemotherapien mit den Wirkstoffen 5-Fluoruracil oder Capecitabin sind. Fast jeder 3. Patienten war von diesen betroffen. Eine sorgfältige Kontrolle der Patienten ist somit äußerst wichtig.
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Haben Patientinnen mit Brust- oder Eierstockkrebs Vorteile, wenn sie während einer Behandlung mit Chemotherapie fasten? Die vorliegende Auswertung deutscher Wissenschaftler sagt ja. Das Fasten könnte einen günstigen Einfluss auf die Lebensqualität der Patientinnen haben und die chronische Erschöpfung mindern.
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Forscher aus Litauen verdeutlichten mit ihrer Studie, die Brustkrebspatientinnen im frühen und weiter fortgeschrittenen Stadium einschloss, wie wichtig es ist, dass die Dosis von zur Chemotherapie eingesetzten Anthrazyklinen nicht reduziert wird und die Chemotherapie rechtzeitig gestartet wird. War dies nicht der Fall, verstarben die Frauen innerhalb von 5 Jahren deutlich häufiger.
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Japanische Forscher stellten in ihrer Studie ein möglicherweise vielversprechendes Therapieschema für Frauen mit HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs vor: Ersttherapie mit Paclitaxel und Bevacizumab und bei gutem Ansprechen auf die Behandlung Wechsel zur Erhaltungstherapie mit Eribulin.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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