Neue Studien zu Brustkrebs
Für die Behandlung von Brustkrebs gibt es je nach Stadium und Eigenschaften des Tumors unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Häufig wird der Tumor operativ entfernt und anschließend eine Chemotherapie verabreicht, um eventuell im Körper verbliebene Krebszellen zu vernichten.
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Etwa 5 % der Patientinnen mit Brustkrebs sind von einer besonderen Veränderung des Erbguts, der sogenannten BRCA-Mutation, in den Krebszellen betroffen. Diese Abschnitte des Erbguts spielen eine wichtige Rolle bei der Vermehrung der Zellen und somit auch der bösartigen Krebszellen. Sind sie fehlerhaft verändert, kann es zum unkontrollierten[…]
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Viele Brustkrebspatientinnen leiden nach ihrer Therapie unter Stress, Ängsten und Depressionen. Dies wiederum kann negative Auswirkungen auf Gesundheit, Lebensqualität und die Schlafqualität der Patientinnen haben.
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Studien, die die Wirksamkeit einer Therapie nach mehreren Jahrzehnte beobachten, sind aufwändig und daher eher selten. In einer dänischen Studie an Brustkrebspatientinnen, dem sogenannten Copenhagen Breast Cancer Trial wurden Patientinnen, die erstmalig an Brustkrebs erkrankt waren, entweder einer Behandlung mit Tamoxifen oder einer Behandlung mit einem Scheinmedikament (Placebo) zugeteilt.
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Die Versorgung der Krebspatienten in Deutschland könnte verbessert werden, wenn die detaillierten Behandlungsverläufe von der Diagnose über die gesamte Therapie bis hin zur Nachsorge einheitlich erfassen werden würden. Vorgesehen ist dazu die Etablierung von klinischen Krebsregistern.
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Der gesunden Ernährung kommt nicht nur bei der Prävention (Vorbeugung) von Brustkrebs eine große Bedeutung zu, sondern auch nach erfolgreich abgeschlossenen Therapien, die den Krankheitsrückgang erzielt haben. Eine fettreduzierte Ernährung wurde schon in früheren Studien mit verringerter Sterblichkeit bei Patientinnen mit Brustkrebs […]
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Studien konnten bereits belegen, dass Menschen, die viel rotes und verarbeitetes Fleisch verzehren, ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs aufweisen. Französische Forscher untersuchten nun, ob neben Darmkrebs auch andere Krebsarten ungünstig durch einen hohen Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch beeinflusst werden.
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Es gibt viele Studien, die sich mit dem Einfluss der Ernährung auf das Krebsrisiko befassen. Während für einige Lebensmittel bei hohem Verzehr eine krebserhöhende Wirkung diskutiert wird (z. B. rotes/verarbeitetes Fleisch und Darmkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs), kann der Verzehr von anderen Lebensmitteln möglicherweise vor Krebs schützen (z. B. Milchprodukte und Darmkrebs, Brustkrebs).
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Etwa 20 % aller Brustkrebspatientinnen leiden unter HER2-positivem Brustkrebs. HER2-positiv kennzeichnet eine Form von Brustkrebs, bei dem die Krebszellen eine hohe Anzahl an HER2, einem Rezeptor für den epidermalen Wachstumsfaktor 2, aufweisen (HER2 leitet sich aus dem Englischen ab und steht für human epidermal growth factor receptor 2).
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Medical NEWS Report
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Frauen, deren Brustkrebs als HER2-positiver Brustkrebs bezeichnet wird, weisen auf ihren Krebszellen besonderes viele Rezeptoren für den humanen epidermalen Wachstumsfaktor 2 auf (HER2 leitet sich aus dem Englischen ab und steht für human epidermal growth factor receptor 2).
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Bei rund 30 % der Patientinnen mit Brustkrebs ist es notwendig, die Brust bei der operativen Entfernung des Brustkrebses zu entfernen (dies bezeichnet man als Amputation). Viele Frauen entscheiden sich für eine Brustrekonstruktion, bei der ihr ursprüngliche Brustform mithilfe einer Operation wiederhergestellt wird. Dies kann erfolgen, indem die Brust durch körpereigenes Gewebe wiederaufgebaut wird oder indem Silikonimplantate verwendet werden.
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Als erste Behandlungsoption bei Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs, die bereits Metastasen aufweisen, kommt zunehmend der Wirkstoff Trastuzumab zum Einsatz. Als HER2-positiv bezeichnet man den Brustkrebs von Frauen dann, wenn die Krebszellen der Frauen Rezeptoren (= Andockstellen) für einen Wachstumsfaktor, den HER2 (von engl: human epidermal growth factor receptor 2) aufweisen. Metastasen zeigen an, dass die Brustkrebserkrankung bereits fortgeschritten ist und sich in entfernt liegende Gewebe ausgebreitet hat.
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Trastuzumab Emtansin (T-DM1) ist ein neuartiger Wirkstoff, der auf ein spezielles Krebsmerkmal, den Wachstumsfaktor HER2 (Human Epidermal growths factor Receptor 2) abzielt. Deshalb wird er für die Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs verwendet. Chinesische Forscher haben nun eine Übersichtsarbeit erstellt, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit von T-DM1 genauer zu erörtern.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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