Neue Studien zu Brustkrebs
Eine besonders aggressive Form von Brustkrebs ist der HER2-positive Brustkrebs, von dem etwa 15 bis 20 % der an Brustkrebs erkrankten Patientinnen betroffen sind. Der zielgerichtete Wirkstoff Trastuzumab hemmt HER2 und führt zum Absterben der Krebszellen, indem es die körpereigene Abwehr aktiviert. Es kann als […]
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Die Entwicklung zielgerichteter Therapien gewinnt für Brustkrebspatientinnen zunehmend an Bedeutung. Durch ausgiebige Untersuchung der jeweiligen Tumoreigenschaften bieten sich damit neuartige Therapiemöglichkeiten für die betroffenen Frauen. Ein neuartiger zielgerichteter Wirkstoff ist Pertuzumab. Er gehört in die Gruppe der […]
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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Je nach individueller Situation gibt es für jede Patientin neben Operation und Bestrahlung verschiedene medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. Anti-Hormonelle Therapie (Endokrine Therapie), Chemotherapie und neuartige zielgerichtete Antikörper-Therapien, um den Krankheitsrückgang zu erzielen. Dabei wird Wirksamkeit verschiedener Medikamente […]
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Hintergrund der Hormontherapie bei Patientinnen mit Brustkrebs ist die Erkenntnis, dass etwa zwei Drittel der Brusttumoren in Abhängigkeit der weiblichen Geschlechtshormone wachsen. Es gibt verschiedene Wirkstoffe, um die Hormone medikamentös zu hemmen und somit das Tumorwachstum zu bremsen. Eine mögliche Behandlung […]
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Einige Frauen, die von Brustkrebs betroffen sind, leiden neben ihrer Krebserkrankung an weiteren Begleiterkrankungen und erfahren damit eine besonders große Krankheitslast. Ein US-amerikanisches Forscherteam ging nun der Frage nach, welchen Einfluss Begleiterkrankungen und Chemotherapie bei Frauen mit Brustkrebs auf die krebsbedingte und die allgemeine Sterblichkeit haben.
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Bei Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, kann die Behandlung sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem in welchem Stadium sich die Krebserkrankung befindet und welche speziellen Merkmale die Krebszellen aufweisen. Frauen, auf deren Krebszellen häufig der Rezeptor HER2 vorkommt (von engl. human epidermal growth factor receptor 2) und die man folglich als HER2-positiv bezeichnet, können von Therapien profitieren, die sich gezielt gegen diesen Rezeptor richten.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Seit September 2017 ist Abemaciclib zur Behandlung von fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs in den USA zugelassen. Zwei Wirkstoffe mit ähnlichem Wirkmechanismus, Pablociclib und Ribociclib, sind auch bereits in Europa zur Behandlung von Brustkrebspatientinnen zugelassen. Abemaciclib, Pablociclib und Ribociclib gehören zu der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer.
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Der triple-negative (also dreifach negative) Brustkrebs ist eine besonders aggressive Tumorart, deren Behandlung schwierig ist. Dies liegt daran, dass die betroffenen Patientinnen auf ihren Krebszellen weder Rezeptoren für die beiden Hormone Östrogen und Progesteron aufweisen noch für den humanen Wachstumsfaktor. Durch das Fehlen der 3 Rezeptoren können zielgerichtete Therapien nicht angewendet werden.
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Sportliche Aktivität kann der krebsbedingten Erschöpfung entgegenwirken und die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen verbessern. Sport ist effektiv, sicher und einfach anzuwenden. Schwedische Forscher wollten nun herausfinden, ob ein Hochintensitäts-Intervalltraining, welches Patientinnen zusätzlich zu ihrem regulären sportlichen Training absolvieren, zu einer Verbesserung von Erschöpfung und Lebensqualität beitragen kann.
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Nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung suchen viele betroffene Frauen nach Möglichkeiten, um die aus den anstrengenden Behandlungen resultierenden Symptome zu mildern und unterstützende Maßnahmen einzugreifen, um das Risiko für einen Krankheitsrückfall so niedrig wie möglich zu halten. Zahlreiche Studien thematisieren den möglichen, günstigen Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit von Patientinnen, die eine Brustkrebserkrankung überstanden haben.
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Für die Zulassung von neuen Wirkstoffen bedarf es einer Reihe von Studien. Bis es ein neuer Wirkstoff von seiner ersten Erprobung zur praktischen Anwendung im klinischen Alltag geschafft hat, vergehen in der Regel mehr als 13 Jahre. Nach der Zulassung interessiert dann vor allem, ob die Anwendung im klinischen Alltag den Ergebnissen der Studien entspricht, die zur Zulassung des Wirkstoffs geführt haben.
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Für die Behandlung von Brustkrebspatientinnen ist von Belang, welche Form von Brustkrebs die Frauen aufweisen. Während für einige Frauen eine Antihormontherapie geeignet ist, weil das Krebswachstum bei ihnen maßgeblich durch weibliche Geschlechtshormone bedingt ist, profitieren andere Frauen von neueren zielgerichteten Therapien, die sich gegen Strukturen auf den Krebszellen richten, die nicht mit Hormonen im Zusammenhang stehen.
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Unter dem Überbegriff „Krebs“ werden allgemein solide Tumore verstanden, wobei es sich um Ansammlungen bösartig veränderter Zellen handelt. In Abhängigkeit davon, welches Gewebe betroffen ist, handelt es sich z. B. um Lungen-, Darm-, Brust- oder Prostatakrebs. Die Entstehung von soliden Tumoren geht häufig mit der fehlerhaften Veränderung des Erbmaterials einher, wodurch krebstypische Merkmale gebildet werden, wie das unkontrollierte Wachstum[…]
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Direkter Wissenstransfer in die klinische Versorgung: Patientinnen und Patienten kommen aus ganz Deutschland in die Ambulanz für Krebsprädispositionssyndrome in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Krebs bei Kindern und Jugendl…
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Hannover – Der Jahreswechsel bietet die perfekte Gelegenheit, gesündere Lebensgewohnheiten zu etablieren. Die Deutsche Leberstiftung rät, im neuen Jahr einem wichtigen Organ, das oftmals unbeachtet bleibt, besondere Aufmerksamkeit zu schenken: der Lebe…
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Studie zeigt steigende Zahlen von Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper / Experten des Universitätsklinikums Freiburg warnen vor vermeidbaren Unfällen
Das neue Jahr mit Raketen zu begrüßen ist für viele ein Muss. Doch der leichtsinnige Umgang mit Bö…
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Für mehr als 40 neue Medikamente kommt 2025 eine Markteinführung in Betracht
Fortschritte u.a. für Patient:innen mit Alzheimer-Demenz, Lungenkrebs- und angeborenen Gendefekten möglich
Die kürzlich erteilten Zulassungen und laufenden Zulassungsverfahr…
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Höchster Wert seit 14 Jahren – insbesondere bei Frauen
Jeder zweite junge Mensch will Zeit am Handy und PC reduzieren
Umfrage der DAK-Gesundheit zeigt Trends und Entwicklungen
Gute Vorsätze bleiben beliebt. Der größte Wunsch der Deutschen für das Jah…
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Bonn. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) startet erneut eine Datenerhebung zu neuro-otologischen Verletzungen durch Pyrotechnik im Rahmen des Deutschen Knalltrauma-Registers. Ziel ist es, ein …
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Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
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Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
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Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
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Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
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Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
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