Neue Studien zu Colitis ulcerosa
Die Behandlungsmöglichkeiten von Colitis ulcerosa sind vielfältig. Wenn die klassische Therapie nicht ausreicht, kann auf Biologika zurückgegriffen werden. Biologika sind Wirkstoffe, die im Labor von lebenden Zellen hergestellt werden. Für die Behandlung von Colitis ulcerosa sind in Deutschland mittlerweile vier solcher Biologika zugelassen.
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Die Darmflora spielt bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eine große Rolle, denn bei vielen Patienten ist sie aus dem Gleichgewicht geraten. Das bedeutet, dass sich die Zusammensetzung der Mikroorganismen, die den Darm bewohnen, so verändert hat, dass sie dem Patienten schadet. Ein Ansatz, um die Darmflora der Patienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist die Stuhltransplantation. Hierbei werden die Mikroorganismen aus dem Darm eines gesunden Spenders mit Hilfe von dessen Stuhl auf den Patienten übertragen.
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Die Ursachen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen sind bisher nicht bekannt. Die frühkindliche Ernährung scheint jedoch beim Auftreten von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eine Rolle zu spielen. So gab es bereits mehrere Studien, die auf einen Zusammenhang zwischen Stillen und den Erkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa hindeuteten.
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Bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa handelt es sich um chronische Erkrankungen, bei denen es phasenweise zu Verschlechterungen der Krankheitssymptome kommt. Daher müssen diese Patienten kontinuierlich betreut und der Krankheitsverlauf sorgfältig überwacht werden. Mit Hilfe der Telemedizin soll die Krankheitsüberwachung jederzeit auch zu Hause möglich sein.
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Patienten mit Colitis ulcerosa, die auf die konventionelle Therapie nicht ansprechen, könnte Golimumab weiterhelfen. Golimumab hemmt den Botenstoff des Immunsystems TNF (Tumornekrosefaktor) und wirkt somit entzündungshemmend. Diese entzündungshemmende Wirkung von Golimumab macht sich die Medizin bereits bei der Behandlung anderer entzündlicher Erkrankungen (bspw. Rheuma) zu Nutze.
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Die Darmflora jedes Menschen ist einzigartig. Sie besteht aus verschiedenen nützlichen Bakterien und anderen Mikroorganismen. Bei dauerhaften Entzündungen, wie es bei Colitis ulcerosa der Fall ist, kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Ein neuer Therapieansatz besteht darin, diese Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und somit die Symptome der Erkrankung zu lindern. Um dies zu erreichen, wird die Darmflora eines gesunden Spenders auf den Patienten übertragen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Forschende der ETH Zürich haben ultraflexible Hirnsonden entwickelt. Damit lässt sich die Hirnaktivität genau und gewebeschonend messen. Das eröffnet der Therapie verschiedener neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen neue Möglichkeiten.
In Kürz…
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Linderung der Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion
Unter Leitung der Infektiologie des Universitätsklinikum Frankfurt nimmt eine innovative Studie zur Behandlung des Post-COVID-Syndroms (PCS) ihre Arbeit auf. Das vom Bundesministerium für Bildung …
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Bonner Forschende finden im Keratin 31-Gen ursächliche Mutationen für die dominant-vererbte Form der Monilethrix
Bereits ab dem Säuglingsalter und meist lebenslang leiden manche Familien aufgrund einer angeborenen Form von Haarausfall, der Monilethrix,…
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Das Team um Misha Kudryashev am Max Delbrück Center hat ein molekulares Zwischenprodukt eines Serotoninrezeptors identifiziert. Es ist an Krankheiten wie Depressionen und Schizophrenie beteiligt und könnte ein Hinweis auf neue Therapieansätze sein, sch…
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Einige Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind schwer abbaubar und werden deshalb auch als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet. Sie beeinträchtigen die Gesundheit und können zu Leberschäden, Übergewicht, hormonellen Störungen und Krebs …
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Das Altern ist ein komplexer biologischer Prozess, der auch im Gehirn stattfindet. Forschende fanden heraus, dass sich dabei die Gen-Aktivität in verschiedenen Zelltypen des Gehirns verändert. Ein bestimmter Typ von Neuronen ist besonders betroffen. La…
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München – Der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) macht anlässlich des Welttag der sexuellen Gesundheit (4. September 2024) auf die Bedeutung der präventiven Schutzimpfung gegen Humane Papillomviren (HPV) aufmerksam. Das HP-Virus ist sowohl bei Mä…
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16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) vom 26. bis 29. September 2024 in Berlin, Estrel Congress Center mit Pressekonferenz
in der Geschichte der Nierenheilkunde, der Nephrologie, zeichnet sich das aktuelle Jahrzehnt …
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Aspergillus fumigatus nutzt Oberflächenprotein seiner Sporen, um das menschliche Immunsystem zu bremsen
Der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus produziert auf der Oberfläche seiner Sporen ein Enzym, mit dem er die Immunreaktion des Menschen abmildern ka…
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Pressemitteilung zum Deutschen Hautkrebs-Kongress, 25. bis 28. September 2024 in Würzburg
Würzburg. (ka) Erkennung im Frühstadium und immense Fortschritte in der Therapie haben in den letzten 20 Jahren das Überleben für Patientinnen und Patienten mit s…
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MHH-Studie untersucht, wie wirksam hypertone Kochsalzlösung bei unheilbarer Atemwegserkrankung PCD ist.
Bei der Primären Ciliären Dyskinesie (PCD) funktioniert die Selbstreinigung unserer Lunge nicht mehr. Ursache ist eine angeborene Störung der Flimme…
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Die Bundesregierung hat Ende August das „Gesundes-Herz-Gesetz“ verabschiedet. Damit wird das Ziel verfolgt, Herzkreislauferkrankungen und daraus resultierende Todesfälle zu reduzieren. Für diesen Zweck sind gezielte Präventionsmaßnahmen vorgesehen. Die…
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Die Folgen von Klimawandel und Umweltverschmutzung betreffen ältere Menschen aufgrund ihrer erhöhten Vulnerabilität in besonderem Maße. Auf dramatische Weise zeigen dies extreme Hitzeereignisse wie 2021 im kanadischen British Columbia: Dort war die dur…
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