Neue Studien zu Colitis ulcerosa
Tofacitinib wurde in Deutschland erst kürzlich für die Behandlung einer mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa zugelassen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler dessen Wirksamkeit, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten und neu auswerteten.
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Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind sehr belastend. Gleichzeitig erhöhen sie das Risiko für weitere Erkrankungen. Forscher stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit einer chronischen Darmentzündung häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen waren als Personen ohne diese Darmerkrankungen.
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Mehr als jedes 10. Kind mit CED war mit seinem Körper unzufrieden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei ihrer Befragung von 664 Kindern und Jugendlichen mit CED. Vor allem Mädchen und Kinder, die unter Ängsten oder Depressionen litten, gaben an, mit ihrem Körper unzufrieden zu sein.
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Golimumab ist ein Wirkstoff, der in der Regel erst dann zum Einsatz kommt, wenn die konventionelle Therapie gescheitert ist. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass mehr als die Hälfte der Patienten nach drei Monaten auf die Golimumab-Therapie ansprachen und sich mehr als jeder dritte Patient nach 6-monatiger Therapie in einer Ruhephase der Erkrankung befand.
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Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa litten unter psychischen Störungen, ohne dass diese zuvor diagnostiziert wurden. Die Dunkelziffer an psychischen Störungen bei Patienten mit chronischer Darmentzündung könnte somit hoch sein.
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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.
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Patienten mit chronischer Darmentzündung, die sich in Remission befanden und unter starker Fatigue litten, konnten von einem 12-wöchigen Trainingsprogramm bestehend aus Aerobic und Krafttraining profitieren. Am Ende des Trainingsprogramms litten die Patienten weniger unter der Fatigue und hatten eine bessere gesundheitsbezogene Lebensqualität.
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Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind nicht selten von Blutarmut, die aufgrund von Eisenmangel entsteht, betroffen. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass die Betroffenen von Infusionen mit Eisen-Isomaltose profitieren konnten. Diese erhöhten nämlich die Hämoglobin-Werte und linderten die Krankheitssymptome der Patienten.
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Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa können von einer Nahrungsergänzung mit Curcumin profitieren. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der kleinen, vorliegenden Studie. Den Vorteil sahen sie bezüglich der Symptome, der Lebensqualität und bestimmter Entzündungswerte.
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Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa litten unter psychischen Störungen, ohne dass diese zuvor diagnostiziert wurden. Die Dunkelziffer an psychischen Störungen bei Patienten mit chronischer Darmentzündung könnte somit hoch sein.
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CED-Patienten litten häufiger unter einem schweren CED-Verlauf und Infektionen, wenn sie zusätzlich an Diabetes erkrankt waren. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie CED-Patienten mit und ohne Diabetes miteinander verglichen.
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Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hatten ein größeres Risiko für Zahnkaries und Parodontitis als gesunde Vergleichspersonen. Dies stellten chinesische Wissenschaftler bei der Auswertung der Daten von 389 Patienten und 265 gesunden Vergleichspersonen fest.
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Patienten mit einer hartnäckigen Colitis ulcerosa könnten von einer Blinddarm-Operation profitieren – vor allem, wenn dieser entzündet ist. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Greifswalder Publikation in Nature Communications
Haben Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für weitere Erkrankungen? Welche sind das und wann treten sie auf? Das haben Forschende der Universitätsmedizin Greifswald zusammen mit weiteren europä…
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DGE weist auf vermehrte endokrinologische Nebenwirkungen hin
Altdorf – Etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit an Krebs erkrankt und bis 2030 wird ein Anstieg der Neuerkrankungen um etwa 23 Prozent erwartet. Moderne Krebsbehandlungen wi…
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Dr. Tanja Eichkorn, Wissenschaftlerin der Universität Heidelberg und Ärztin an der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg, ist für ihre Forschungsarbeiten zu Gewebeschäden im Gehirn nach einer Hochpräzisions…
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DAK-Kinder- und Jugendreport untersucht erstmals die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit
Bei Temperaturen über 30 Grad steigt bei Kindern das Risiko für Hitzeschäden um das 8-Fache
Experten: Klima- und Hitzeschutz bedeuten Gesundheitssc…
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Gesundheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um auch im Alter ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen zu können. Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 01. Oktober 2024 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZg…
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Die Herzklappenrekonstruktion ist eine hochkomplexe Operation, die eine große Expertise der Chirurgen und Chirurginnen erfordert. Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS stellt zum Weltherztag am 29. September 2024 das Assistenzsystem MINIMA…
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Die Onkobutler-App ist ein kostenfreies und einfach zu bedienendes digitales Tagebuch für Menschen mit Krebserkrankungen. Egal, um welche Krebsart es sich auch handelt, die App hilft dabei, Symptome und das allgemeine Befinden schnell und strukturiert…
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Die Stiftung Kindergesundheit informiert über eine wenig bekannte Virusinfektion, die zu Husten, Atemnot und sogar zu einer Lungenentzündung führen kann.
Schnupfen, Husten und Atembeschwerden sind häufige Begleiter der ersten Lebensjahre. Doch nicht nu…
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ADO2024: Deutscher Hautkrebskongress 25.-28.09.2024 in Würzburg
Würzburg. (ka) Sieht harmlos aus, ist aber Krebs – ein Hautlymphom. Es entsteht, wenn sich Immunzellen unkontrolliert in der Haut, außerhalb der Lymphknoten vermehren. Mit einer Neuerkrank…
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Das Biontech-Vakzin für die Auffrischungsimpfung gegen die aktuelle Corona-Variante JN.1 aktiviert Produktion angepasster Antikörper. In Kooperation mit dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen haben Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover dazu…
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Bisher erste Studie zur Untersuchung des Krebsrisikos bei Mosaik-RASopathien aufgrund von krankheitsauslösenden Varianten in den Genen HRAS oder KRAS zeigt, wie wichtig eine engmaschige Krebsfrüherkennung ist.
Erbliche Veränderungen in Genen sind oftma…
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Bonner Forschende klären mittels Nanobodies die Porenbildung durch Gasdermin D in Zellmembranen auf
Bei Entzündungsreaktionen spielt die Bildung von Poren durch ein spezielles Protein, dem Gasdermin D, eine Schlüsselrolle. Dieses wird durch die Abspalt…
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Team des Universitätsklinikums Heidelberg befreite einen zweijährigen Jungen mit einem seltenen gutartigen Hirntumor mithilfe eines minimalinvasiven Laserverfahrens von seiner Epilepsie. Das dazu notwendige MRT-gekoppelte Laserkathetersystem wurde von …
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