Neue Studien zu Colitis ulcerosa
Die meisten Patienten mit einer chronischen Darmentzündung kommen trotz Medikamenteneinnahme nicht um eine Operation herum. Viele Patienten haben Angst vor diesem Eingriff. Daher ist es neben dem Erfolg der Operation wichtig, dass sie sich gut beraten und aufgehoben fühlen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vor einer geplanten Operation werden möglichst optimale Voraussetzungen angestrebt. Ein guter Allgemeinzustand der Patienten mit einer stabilen körperlichen Verfassung und einem guten Ernährungszustand sind dabei vorteilhaft.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Biologika sind Wirkstoffe, die biotechnologisch mit Hilfe von lebenden Zellen hergestellt werden. Seit einigen Jahren werden sie vermehrt für verschiedene Krankheiten eingesetzt. Für die Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa kommen vor allem Wirkstoffe zum Einsatz, die den Tumornekrosefaktor (TNF) hemmen. Diese TNF-Hemmer (auch anti-TNFs genannt) wirken entzündungshemmend, da sie mit TNF einen wichtigen Botenstoff für die Immunantwort blockieren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Besonders in den westlichen Ländern erkranken immer mehr Menschen an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Es wird angenommen, dass unter anderem die westliche Ernährung dabei eine Rolle spielt. Diese ist gekennzeichnet durch einen hohen Anteil an Zucker und Fett. Da die chronischen Darmentzündungen meist schon in jungen Lebensjahren auftreten, befinden sich viele Betroffene in einer Lebensphase, in der sie sich Kinder wünschen. Es gibt Hinweise darauf, dass ein erhöhtes Risiko für Komplikationen besteht, wenn die werdende Mutter unter einer chronischen Darmentzündung leidet. Da das Kind im Mutterleib alle Nährstoffe durch die Mutter bekommt, könnte das Ernährungsverhalten der werdenden Mutter einen Einfluss auf mögliche Komplikationen haben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa betreffen sehr häufig Männer in einem Alter, in dem der Kinderwunsch besonders häufig ist. Trotzdem wurde bisher nicht untersucht, ob die Erkrankungen Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit der Männer haben. Solche Untersuchungen wurden nun in einer amerikanischen Studie bei Männern aus Utah durchgeführt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Viele Frauen mit einer chronischen Darmentzündung berichten davon, dass sich ihre Krankheitssymptome während der Menstruation, während der Schwangerschaft oder während der Verwendung eines hormonellen Verhütungsmittels verändern. Da in all diesen Fällen Hormone eine wichtige Rolle spielen, liegt der Verdacht nahe, dass diese einen Einfluss auf die Krankheitsaktivität von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa haben. Ein Forscherteam aus den USA ging diesem Verdacht nach.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Regelmäßige Bewegung ist gut für die Gesundheit. Viele Studien konnten bereits nachweisen, dass Personen, die körperlich aktiver sind, ein geringeres Risiko für diverse Erkrankungen und eine höhere Lebensqualität haben. Doch auch bei bereits bestehenden Erkrankungen wirkt sich eine regelmäßige Bewegung meist positiv auf den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität der Patienten aus.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nicht wenige Patienten, die an einer chronischen Darmerkrankung leiden, haben mit Beschwerden im Analbereich und mit Stuhlinkontinenz zu kämpfen. Es steht außer Frage, dass diese Komplikationen eine große körperliche und auch seelische Belastung darstellen. Doch wie genau wirken sich diese Komplikationen auf die Lebensqualität und die Arbeitssituation von Betroffenen aus?
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa handelt es sich um chronische Erkrankungen, bei denen die Krankheit mal mehr und mal weniger aktiv ist. Ruhephasen und Krankheitsschübe wechseln sich ab und auch das Ausmaß der Krankheitsschübe variiert. Doch wovon hängt der Schweregrad eines Krankheitsschubes ab? Können soziale und psychische Faktoren Auswirkungen auf die Krankheitsaktivität haben?
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Literatur-Newsletter-Anmeldung
Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →
Entzündliche Erkrankungen können den ganzen Körper beeinflussen und weitere Begleiterkrankungen hervorrufen. Wissenschaftler aus London haben jetzt untersucht, wie verschiedene entzündliche Erkrankungen das Risiko für kardiometabolische Erkrankungen beeinflussen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Personen, die an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko für manch andere Erkrankungen, wie z. B. für Nierensteine oder für verschiedene Krebserkrankungen (Studien von Fagagnini und Kollegen und Olén und Kollegen, 2017 in den wissenschaftlichen Fachzeitschriften PloS one bzw. BMJ : British medical journal veröffentlicht). Kleinere Studien und Fallbeispiele haben davon berichtet, dass es möglicherweise auch einen Zusammenhang zwischen einer chronischen Darmentzündung und der chronischen Hauterkrankung Hidradenitis suppurativa (HS) gibt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Colitis ulcerosa muss sich nicht unbedingt auf den Darm beschränken. Manchmal treten auch außerhalb des Darms Krankheitssymptome auf. Zu diesen sogenannten extraintestinalen Manifestationen (kurz auch EIM) sind noch viele Fragen offen. Wie häufig treten extraintestinale Manifestationen bei Colitis ulcerosa-Patienten auf? Wie wirken sich Symptomen außerhalb des Darms auf den Krankheitsverlauf aus? Gibt es Unterschiede zwischen Patienten, je nachdem ob sie in jungen oder älteren Jahren an Colitis ulcerosa erkrankten? Diese Fragen stellten sich fünf Wissenschaftler aus den USA. Sie sammelten Daten von französischen Patienten, die entweder unter 17 Jahre (158 Patienten) oder über 60 Jahre (470 Patienten) alt waren, als bei ihnen Colitis ulcerosa diagnostiziert wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Adalimumab ist ein Wirkstoff zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen aus der Gruppe der Biologika. Der Antikörper wird gentechnisch hergestellt. Antikörper sind Eiweiße, die andere Eiweiße erkennen und binden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
An der HTWD ist ein Forschungsprojekt gestartet, das die Behandlung von Kopftumor-Patienten erleichtern soll.
Die Strahlentherapie ist eine hochpräzise Methode zur Behandlung onkologischer Patientinnen und Patienten. Dabei ist es erforderlich, dass die…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern konnte zeigen, dass ein hoher Prozentsatz von Nierensteinen ohne Symptome ausgeschieden wird. Diese Erkenntnis soll zukünftig in die Behandlung von …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
BMBF fördert Verbundprojekt mit 3,39 Mio Euro
Mitunter extreme Schmerzen im Bauch, der in Rücken und Beine strahlen kann, sehr starke, schmerzhafte und unregelmäßige Monatsblutungen, ungewollte Kinderlosigkeit und starke Schmerzen beim Geschlechtsverke…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Frauen leiden häufig unter chronischen Schmerzen, insbesondere nach Operationen.
An der Universitätsmedizin Magdeburg wird in einer aktuellen Studie eine vielversprechende, nicht-invasive Therapiemethode untersucht: die Stimulation des Vagusnervs im O…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Welche Einflüsse führen zu chronischen Atemwegserkrankungen? Forschende sind dieser Frage anhand von Gesundheitsdaten von rund 780 Säuglingen im ersten Lebensjahr nachgegangen. Die Analyse zeigt, dass sich späteres Asthma anhand der dynamischen Entwick…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie der Klinik für Innere Medizin I als Studienzentrum für seltene Immunglobulin-G4-assoziierte Erkrankung freigeschalten
Die Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie (SIP) der Klinik für Innere Medizin I …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Jenaer Kardiologen setzen neues Trikuspidalklappen-Verfahren ein
Jena (UKJ/me). Sie kontrolliert den Blutzufluss vom rechten Herz zur Lunge und ist eine der vier Herzklappen, die Trikuspidalklappe. Wird sie undicht und ihre Funktion ist gestört, kann d…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
ThemenCheck-Bericht zeigt: Es gibt Hinweise auf positive Effekte im Vergleich zu keiner Behandlung. Einige Fragen bleiben aber noch offen.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat ein interdisziplinär…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Zahl der Schnellwarnmeldungen erreicht im Jahr 2023 neuen Höchststand
Knapp 4.700 Meldungen zu potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln, Futtermitteln und Lebensmittelkontaktmaterialien haben die Behörden der 31 angeschlossenen Staaten im Jahr…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Zahlreiche Menschen leiden an Wirbelsäulendefekten, die häufig in Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungen stehen. Die Ursachen dafür sind noch weitgehend unbekannt. Um das zu ändern, untersuchen Empa-Forschende des «Center for X-Ray Analytics» in Z…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Kinder sollten unverzüglich in einer Klinik untersucht werden
Beim Verschlucken von Knopfzellen können diese unter Umständen in der Speiseröhre steckenbleiben. Dies kann teilweise zu schweren Schädigungen der Schleimhaut führen. „In den vergangenen zeh…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
VolkswagenStiftung unterstützt innovative Forschung zur Entwicklung neuer Therapieansätze
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungst…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Dreiländertreffen der DEGUM, ÖGUM und SGUM in Salzburg
Berlin/Salzburg – Rund ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. 26,2 Millionen Menschen suchen deshalb ärztliche Hilfe. Häufige Ursachen sind Fehlbelastungen, …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →