Neue Studien zu COPD
Sowohl eine Vorerkrankung an COPD als auch Rauchen erhöhten das Risiko, dass eine Erkrankung an COVID-19 schwer verlief. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie Ergebnisse von 11 Studien zusammenfassend analysierten.
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Im Januar 2018 wurde eine neue deutschsprachige Leitlinie zur Diagnose und Behandlung der COPD veröffentlicht. Diese ersetzt nun die bereits vor zehn Jahren erschienene vorherige Leitlinie und berücksichtigt daher auch neue Erkenntnisse der vergangenen Jahre.
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Akupunktur könnte die Atemnot, die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität von Patienten mit schwerer COPD verbessern. Darauf weisen die Ergebnisse der vorliegenden Studie hin. Weitere Forschung ist jedoch nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.
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COPD-Patienten mit vorangegangenen Exazerbationen schienen stärker davon zu profitieren, wenn die Ersttherapie mit einem Bronchodilatator mit LAMA statt mit LABA durchgeführt wurde. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei der Analyse von mehr als 50 000 COPD-Patienten.
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In einem systematischen Review stellten Wissenschaftler fest, dass sich eine parodontale Behandlung bei COPD-Patienten mit Parodontitis positiv auf die Exazerbationsrate, die Lungenfunktion, Krankenhausaufenthalte und die Gesamtmortalität auswirkte. Die Qualität der Evidenz wurde allerdings insgesamt als sehr niedrig bis moderat eingestuft.
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Spezielle Programme können Menschen mit COPD und Depressionen helfen, ihre Erkrankungen besser zu managen. Zukünftig könnten sie Teil der Versorgung dieser Patienten in Rehazentren sein.
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Therapienaive COPD-Patienten konnten im Hinblick auf die Lungenfunktion, die Atemnot und die Lebensqualität stärker von einer Zweifachtherapie mit Tiotropium/Olodaterol als von einer Monotherapie mit Tiotropium profitieren. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler nach Auswertung von 1 078 Patienten-Daten.
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Wissenschaftler kamen in einer Meta-Analyse mit 32 Studien zu dem Ergebnis, dass COPD-Patienten von Statinen profitieren konnten. Statine schienen sich demnach unter anderem positiv auf die Lungenfunktion, die COPD-Symptome und bestimmte Blutwerte auszuwirken.
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Patienten mit COPD können von der Bewegungskunst Tai Chi profitieren. Zu diesem Ergebnis kamen chinesische Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse. Dabei wirkte sich Tai Chi positiv auf verschiedene Bereiche wie die Lungenfunktion, die körperliche Leistungsfähigkeit, die Lebensqualität und Ängste und Depressionen aus.
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Forscher berichten anlässlich des 125. Internistenkongress am 06. Mai 2019 von neuen Ergebnissen aus der COSYCONET-Studie. Die Studie beschäftigt sich auch mit Folgen der COPD.
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Patienten mit COPD haben mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, welche Symptome zu verschiedenen Tageszeiten auftraten. Atemnot und Husten waren die häufigsten morgendlichen und nächtlichen Symptome, wobei die Patienten häufiger am Morgen als nachts unter Atemnot litten.
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Klinikaufenthalten und Operationen können bei älteren Patienten verstärkt mit verstärkten Depressionen einhergehen. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der wirksamen Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich, wie wichtig die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik und während der Nachsorge sein kann.
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Wie wird die Erkrankung verlaufen? Wie ist meine Lebenserwartung? Antworten auf diese Fragen wollen Wissenschaftler zukünftig anhand von Biomarkern geben.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Greifswalder Publikation in Nature Communications
Haben Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für weitere Erkrankungen? Welche sind das und wann treten sie auf? Das haben Forschende der Universitätsmedizin Greifswald zusammen mit weiteren europä…
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DGE weist auf vermehrte endokrinologische Nebenwirkungen hin
Altdorf – Etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit an Krebs erkrankt und bis 2030 wird ein Anstieg der Neuerkrankungen um etwa 23 Prozent erwartet. Moderne Krebsbehandlungen wi…
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Dr. Tanja Eichkorn, Wissenschaftlerin der Universität Heidelberg und Ärztin an der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg, ist für ihre Forschungsarbeiten zu Gewebeschäden im Gehirn nach einer Hochpräzisions…
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DAK-Kinder- und Jugendreport untersucht erstmals die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit
Bei Temperaturen über 30 Grad steigt bei Kindern das Risiko für Hitzeschäden um das 8-Fache
Experten: Klima- und Hitzeschutz bedeuten Gesundheitssc…
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Gesundheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um auch im Alter ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen zu können. Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 01. Oktober 2024 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZg…
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Die Herzklappenrekonstruktion ist eine hochkomplexe Operation, die eine große Expertise der Chirurgen und Chirurginnen erfordert. Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS stellt zum Weltherztag am 29. September 2024 das Assistenzsystem MINIMA…
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Die Onkobutler-App ist ein kostenfreies und einfach zu bedienendes digitales Tagebuch für Menschen mit Krebserkrankungen. Egal, um welche Krebsart es sich auch handelt, die App hilft dabei, Symptome und das allgemeine Befinden schnell und strukturiert…
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Die Stiftung Kindergesundheit informiert über eine wenig bekannte Virusinfektion, die zu Husten, Atemnot und sogar zu einer Lungenentzündung führen kann.
Schnupfen, Husten und Atembeschwerden sind häufige Begleiter der ersten Lebensjahre. Doch nicht nu…
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ADO2024: Deutscher Hautkrebskongress 25.-28.09.2024 in Würzburg
Würzburg. (ka) Sieht harmlos aus, ist aber Krebs – ein Hautlymphom. Es entsteht, wenn sich Immunzellen unkontrolliert in der Haut, außerhalb der Lymphknoten vermehren. Mit einer Neuerkrank…
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Das Biontech-Vakzin für die Auffrischungsimpfung gegen die aktuelle Corona-Variante JN.1 aktiviert Produktion angepasster Antikörper. In Kooperation mit dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen haben Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover dazu…
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Bisher erste Studie zur Untersuchung des Krebsrisikos bei Mosaik-RASopathien aufgrund von krankheitsauslösenden Varianten in den Genen HRAS oder KRAS zeigt, wie wichtig eine engmaschige Krebsfrüherkennung ist.
Erbliche Veränderungen in Genen sind oftma…
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Bonner Forschende klären mittels Nanobodies die Porenbildung durch Gasdermin D in Zellmembranen auf
Bei Entzündungsreaktionen spielt die Bildung von Poren durch ein spezielles Protein, dem Gasdermin D, eine Schlüsselrolle. Dieses wird durch die Abspalt…
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Team des Universitätsklinikums Heidelberg befreite einen zweijährigen Jungen mit einem seltenen gutartigen Hirntumor mithilfe eines minimalinvasiven Laserverfahrens von seiner Epilepsie. Das dazu notwendige MRT-gekoppelte Laserkathetersystem wurde von …
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