Neue Studien zu COPD
Liegen Eigenschaften von Asthma und COPD vor, sprechen Mediziner vom Asthma-COPD-Overlap-Syndrom (ACOS). Eine aktuelle Studie zeigt, dass trotz schwerer Symptome und schlechterer Untersuchungsergebnisse, die Lungenfunktion von ACOS-Patienten weniger schnell abnimmt, als es bei COPD der Fall sein kann.
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Bringt Kortison neben zwei Bronchodilatatoren eine zusätzlichen Nutzen? Forscher sehen in den Ergebnissen einer aktuellen Studie belege dafür, dass die meisten COPD-Patienten von einer Dreifachkombination profitieren könnten. Gerade Patienten die aber bereits eine Zweifachtherapie erhalten, sind meistens aber schon gut genug aufgestellt.
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Früher wurden die Mandeln häufig entfernt. Aufgrund seltener, aber bisweilen lebensbedrohlicher Komplikationen sind Mandelentfernungen heute seltener. Eine aktuelle Untersuchung aus Dänemark zeigte nun, dass die Entfernung der Mandeln auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
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Sie gelten als die gesündere Alternative, dabei ist noch gar nicht klar, welche Auswirkungen die Aerosole aus E-Zigaretten auf unsere Atemwege haben. Eine aktuelle Untersuchung der Inhaltsstoffe zeigte, dass viele Inhaltsstoffe für unsere Atemwege giftig und reizend sind. Und auch das Suchtpotenzial sei nicht zu unterschätzen, warnt die DGP.
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Die Kombination der Wirkungsweise verschiedener Wirkstoffe soll dabei helfen Symptome besonders wirksam zu milden und akute Verschlechterungen zu bekämpfen. Die Kombination von zwei Bronchodilatatoren wird bereits in den den aktuellen Leitlinien empfohlen, doch ist eine Dreifachkombination mit Kortison noch wirksamer? Eine aktuelle Studie zeigt, dass es durchaus nutzen kann, aber auch Risiken entsprechend abgewogen werden sollten.
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Langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksame Muskarin-Antagonisten (LAMA) sind Wirkstoffgruppen, die zur Behandlung von COPD eingesetzt werden. Sie wirken bronchienerweiternd, erreichen dies aber auf unterschiedlichen Wirkungswegen. Eine Kombination kann daher besonders wirkungsvoll sein. Aktuelle Studieneregbnisse zeigen, dass der kombinierte Effekt manchmal kleiner ist als erwartet, aber akute Verschlechterungen weniger schwer ablaufen.
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Zu einer Reha-Maßnahme für COPD-Patienten gehört auch Bildung. Egal ob Patientenschulungen, Rauchentwöhnung oder Ernährungsberatung. Mehr über die eigene Erkrankung und Dinge, die sie günstig beeinflussen hilft bei einem selbstständigen Krankheitsmanagement. Auch auf berufliche Fragen kann in der Reha eingegangen werden. Und auch für die Seele ist eine Reha gut- sogar ohne Psychotherapie.
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In Teil zwei unserer Reihe zur Rehabilitation geht es vor allem um die Trainingstherapie. Bewegung ist wichtig für COPD-Patienten um die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. Hier gibt es verschiedene Trainingsvarianten. Ziel ist es aber immer mehr Bewegung in den Alltag zu bringen, damit Erfolge aus der Reha auch im Alltag erhalten bleiben.
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COPD ist eine Volkskrankheit und Experten sagen noch mehr Betroffene für die Zukunft voraus. Die aktuellen Leitlinien betonen, wie wichtig eine Rehabilitation ist und eine Literaturstudie zeigt: Die Reha ist die effektivste und dabei auch noch günstigste Behandlungsform bei COPD. Und jeder COPD-Patient kann davon profitieren.
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Britische Forscher haben ein Molekül hergestellt, dass gegen eine ganze Gruppe von Viren helfen könnte, darunter auch die Erreger klassischer Erkältungen, die bei Patienten mit Asthma oder COPD Atemnotanfälle auslösen können. Das Molekül der britischen Forscher unterband im Laborversuch die Vermehrung der Viren.
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Akute Verschlechterungen, in der Fachsprache Exazerbationen genannt, haben einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf bei COPD. Aber auch auf die Lebenserwartung können sei Einfluss haben. Niederländische Forscher haben schwere Exazerbationen als Ausgangspunkt genommen und schätzen, dass die Abnahme der Lebenserwartung größer ist als bisher gedacht.
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Menschen mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung atmen mit mehr Anstrengung. Daher steigt oftmals auch ihr Kalorienbedarf und Untergewicht und Mangelernährung sind nicht selten. Forscher aus den USA, Großbritannien, Spanien und der Niederlande bringen den körperlichen Masseverlust aber auch noch mit anderen Faktoren in Zusammenhang.
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Um die Behandlung und Diagnose der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung zu verbessern, suchen Forscher nach Biomarkern. Für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung könnte ein spezielles Eiweiß im Blut dazu genutzt werden, berichten norwegische Forscher in einer aktuellen Studie.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
An der HTWD ist ein Forschungsprojekt gestartet, das die Behandlung von Kopftumor-Patienten erleichtern soll.
Die Strahlentherapie ist eine hochpräzise Methode zur Behandlung onkologischer Patientinnen und Patienten. Dabei ist es erforderlich, dass die…
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Ein Forschungsteam unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern konnte zeigen, dass ein hoher Prozentsatz von Nierensteinen ohne Symptome ausgeschieden wird. Diese Erkenntnis soll zukünftig in die Behandlung von …
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BMBF fördert Verbundprojekt mit 3,39 Mio Euro
Mitunter extreme Schmerzen im Bauch, der in Rücken und Beine strahlen kann, sehr starke, schmerzhafte und unregelmäßige Monatsblutungen, ungewollte Kinderlosigkeit und starke Schmerzen beim Geschlechtsverke…
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Frauen leiden häufig unter chronischen Schmerzen, insbesondere nach Operationen.
An der Universitätsmedizin Magdeburg wird in einer aktuellen Studie eine vielversprechende, nicht-invasive Therapiemethode untersucht: die Stimulation des Vagusnervs im O…
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Welche Einflüsse führen zu chronischen Atemwegserkrankungen? Forschende sind dieser Frage anhand von Gesundheitsdaten von rund 780 Säuglingen im ersten Lebensjahr nachgegangen. Die Analyse zeigt, dass sich späteres Asthma anhand der dynamischen Entwick…
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Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie der Klinik für Innere Medizin I als Studienzentrum für seltene Immunglobulin-G4-assoziierte Erkrankung freigeschalten
Die Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie (SIP) der Klinik für Innere Medizin I …
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Jenaer Kardiologen setzen neues Trikuspidalklappen-Verfahren ein
Jena (UKJ/me). Sie kontrolliert den Blutzufluss vom rechten Herz zur Lunge und ist eine der vier Herzklappen, die Trikuspidalklappe. Wird sie undicht und ihre Funktion ist gestört, kann d…
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ThemenCheck-Bericht zeigt: Es gibt Hinweise auf positive Effekte im Vergleich zu keiner Behandlung. Einige Fragen bleiben aber noch offen.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat ein interdisziplinär…
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Zahl der Schnellwarnmeldungen erreicht im Jahr 2023 neuen Höchststand
Knapp 4.700 Meldungen zu potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln, Futtermitteln und Lebensmittelkontaktmaterialien haben die Behörden der 31 angeschlossenen Staaten im Jahr…
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Zahlreiche Menschen leiden an Wirbelsäulendefekten, die häufig in Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungen stehen. Die Ursachen dafür sind noch weitgehend unbekannt. Um das zu ändern, untersuchen Empa-Forschende des «Center for X-Ray Analytics» in Z…
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Kinder sollten unverzüglich in einer Klinik untersucht werden
Beim Verschlucken von Knopfzellen können diese unter Umständen in der Speiseröhre steckenbleiben. Dies kann teilweise zu schweren Schädigungen der Schleimhaut führen. „In den vergangenen zeh…
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VolkswagenStiftung unterstützt innovative Forschung zur Entwicklung neuer Therapieansätze
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungst…
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Dreiländertreffen der DEGUM, ÖGUM und SGUM in Salzburg
Berlin/Salzburg – Rund ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. 26,2 Millionen Menschen suchen deshalb ärztliche Hilfe. Häufige Ursachen sind Fehlbelastungen, …
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