Neue Studien zu COPD
Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erleiden häufig eine akute Verschlechterung der Krankheitssymptome. Das bedeutet, dass sich beispielsweise Atemnot, Husten und Auswurf innerhalb eines kurzen Zeitraums drastisch verstärken. Diese Verschlechterungen führen bei COPD-Patienten zu Komplikationen und schlimmstenfalls auch zum Tod. Es wäre somit von Vorteil, diese Verschlechterungen vorauszusehen oder frühzeitig zu erkennen, um sie im besten Fall zu verhindern.
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Helfen mittlere Dosen Kortikosteroide nicht, Asthma zu kontrollieren, kann eine Kombinationstherapie helfen. Die Inhalation von Beta-2-Sympathomimetika in Kombination mit Kortikosteroiden wird auch bei der Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt. Dabei wird auf lang anhaltend wirkende Beta-2-Sympathomimetika, sogenannte LABAs gesetzt (von engl. long-acting beta-2 agonists). Ein neuer Kandidat für ein Kombinationspräparat aus Kortison und LABA ist Abediterol.
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Das Atemmuster kann sich an konstant veränderte Umstände anpassen. Bei Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD, kurz für chronic obstructive pulmonary disease) sind die Atemwege dauerhaft verengt. Dies könnte zu einer unfreiwilligen Anpassung der Atmung und infolgedessen zu Atemmusterstörungen, den dysfunktionalen Atemmustern, führen.
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Je nach Einschränkung der Lungenfunktion wird die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD, kurz für chronic obstructive pulmonary disease) in vier Stadien unterteilt. Patienten, die an einer leichten oder mittelschweren COPD leiden, zeigen nur wenige Symptome. Daher bekommen sie nur selten Medikamente verschrieben.
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COPD-Patienten leiden im fortgeschrittenen Stadium häufig an ungewolltem Gewichtsverlust. Diese Gewichtsabnahme kann das Fortschreiten der Erkrankung drastisch beschleunigen. Sie führt dazu, dass die Muskulatur abgebaut wird, was wiederum mit einer allgemeinen Schwäche, Atemnot und Müdigkeit einhergeht. Eine ausgewogene Ernährung ist daher gerade bei COPD-Patienten sehr wichtig. Hierbei könnten auch Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein.
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Für die Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kommen drei verschiedene Klassen von inhalativen Medikamenten zum Einsatz. Dabei handelt es sich um inhalative Kortikosteroide (ICS), langwirksame Beta-2-Sympathomimetika (LABA) und langwirksame Muskarinrezeptor-Antagonisten (LAMA). Die Kortikosteroide wirken entzündungshemmend, während die Beta-2-Sympathomimetika und die Muskarinrezeptor-Antagonisten die Atemwege erweitern. Die bronchienerweiternde Wirkung der Beta-2-Adrenozeptor-Agonisten und der Muskarinrezeptor-Antagonisten beruht auf unterschiedliche Mechanismen. Um die Wirksamkeit der Behandlung zu steigern, werden diese inhalative Medikamente häufig miteinander kombiniert.
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Lungenrehabilitationsprogramme können Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) dabei unterstützen, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihre Lebenserwartung zu steigern. Durch die Programme können Symptome reduziert und die Belastbarkeit des Patienten verbessert werden. Der Patient lernt dabei viel über den Umgang mit der Erkrankung, was ihn in seinem Alltag unterstützen soll.
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Eine frühere Lungentuberkulose erhöhte das Risiko, an COPD zu erkranken. Dies war das Ergebnis eines systematischen Reviews mit Meta-Analyse mit 23 Studien.
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COPD-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Die jährliche Grippeimpfung könnte dieses Risiko senken, wie die vorliegende Studie zeigte.
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Medical NEWS Report
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Welchen Einfluss hat Einsamkeit auf die körperliche Leistungsfähigkeit von COPD-Patienten und den Erfolg der Lungenrehabilitation? Diese Fragen stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass einsame Patienten eine geringere körperliche Leistungsfähigkeit hatten, die sich jedoch während des Lungenrehabilitationsprogramms verbesserte – besonders, wenn die Einsamkeit stärker abnahm.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
An der HTWD ist ein Forschungsprojekt gestartet, das die Behandlung von Kopftumor-Patienten erleichtern soll.
Die Strahlentherapie ist eine hochpräzise Methode zur Behandlung onkologischer Patientinnen und Patienten. Dabei ist es erforderlich, dass die…
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Ein Forschungsteam unter der Leitung des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern konnte zeigen, dass ein hoher Prozentsatz von Nierensteinen ohne Symptome ausgeschieden wird. Diese Erkenntnis soll zukünftig in die Behandlung von …
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BMBF fördert Verbundprojekt mit 3,39 Mio Euro
Mitunter extreme Schmerzen im Bauch, der in Rücken und Beine strahlen kann, sehr starke, schmerzhafte und unregelmäßige Monatsblutungen, ungewollte Kinderlosigkeit und starke Schmerzen beim Geschlechtsverke…
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Frauen leiden häufig unter chronischen Schmerzen, insbesondere nach Operationen.
An der Universitätsmedizin Magdeburg wird in einer aktuellen Studie eine vielversprechende, nicht-invasive Therapiemethode untersucht: die Stimulation des Vagusnervs im O…
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Welche Einflüsse führen zu chronischen Atemwegserkrankungen? Forschende sind dieser Frage anhand von Gesundheitsdaten von rund 780 Säuglingen im ersten Lebensjahr nachgegangen. Die Analyse zeigt, dass sich späteres Asthma anhand der dynamischen Entwick…
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Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie der Klinik für Innere Medizin I als Studienzentrum für seltene Immunglobulin-G4-assoziierte Erkrankung freigeschalten
Die Sektion für Interdisziplinäre Pankreatologie (SIP) der Klinik für Innere Medizin I …
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Jenaer Kardiologen setzen neues Trikuspidalklappen-Verfahren ein
Jena (UKJ/me). Sie kontrolliert den Blutzufluss vom rechten Herz zur Lunge und ist eine der vier Herzklappen, die Trikuspidalklappe. Wird sie undicht und ihre Funktion ist gestört, kann d…
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ThemenCheck-Bericht zeigt: Es gibt Hinweise auf positive Effekte im Vergleich zu keiner Behandlung. Einige Fragen bleiben aber noch offen.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat ein interdisziplinär…
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Zahl der Schnellwarnmeldungen erreicht im Jahr 2023 neuen Höchststand
Knapp 4.700 Meldungen zu potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln, Futtermitteln und Lebensmittelkontaktmaterialien haben die Behörden der 31 angeschlossenen Staaten im Jahr…
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Zahlreiche Menschen leiden an Wirbelsäulendefekten, die häufig in Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungen stehen. Die Ursachen dafür sind noch weitgehend unbekannt. Um das zu ändern, untersuchen Empa-Forschende des «Center for X-Ray Analytics» in Z…
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Kinder sollten unverzüglich in einer Klinik untersucht werden
Beim Verschlucken von Knopfzellen können diese unter Umständen in der Speiseröhre steckenbleiben. Dies kann teilweise zu schweren Schädigungen der Schleimhaut führen. „In den vergangenen zeh…
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VolkswagenStiftung unterstützt innovative Forschung zur Entwicklung neuer Therapieansätze
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungst…
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Dreiländertreffen der DEGUM, ÖGUM und SGUM in Salzburg
Berlin/Salzburg – Rund ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. 26,2 Millionen Menschen suchen deshalb ärztliche Hilfe. Häufige Ursachen sind Fehlbelastungen, …
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