Neue Studien zu COPD
Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung haben oftmals Schmerzen im Rumpfbereich. Kanadische Forscher haben in einer aktuellen Studie näher untersucht, worin die Ursache für die Schmerzen bestehen könnte.
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Eine systemische Therapie mit Kortison kann die Knochendichte verringern und so Knochenbrüche begünstigen. Inzwischen wird aber zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege vor allem auf inhalatives Kortison gesetzt. Trotzdem ist unklar, ob die langfristige Inhalation von Kortison zur Behandlung der COPD das Risiko für Knochenbrüche erhöht.
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen und COPD treten häufig zusammen auf. Bei einer COPD verschlechtert sich dadurch meist die Prognose für den Verlauf der COPD. Andersherum hat eine COPD einen negativen Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und den Ausgang von Herzinfarkten.
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Bei COPD-Patienten können solche kognitiven Beeinträchtigungen mit zunehmender Krankheitsdauer und immer höherem Schweregrad der Erkrankung auftreten. Die zunehmend schlechtere Versorgung mit Sauerstoff und durch die Erkrankung auftretende Entzündungen können im Gehirn Schäden verursachen. Das kann zu Problemen im Alltag führen, auch weil eine Behandlung von COPD oft einen komplexen Therapieplan voraussetzt, dessen Wirksamkeit davon abhängt, dass man ihn genau befolgt.
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Die Lunge von Patienten mit einer chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) arbeitet nicht mehr richtig, sie büßt immer mehr ihrer Funktion ein. Die COPD wird danach behandelt, wie stark die Symptome bereits ausgeprägt sind. Veränderungen der Lebensgewohnheiten, Reha, Medikamente und Beatmung sind die wichtigsten Grundbausteine der Therapie von COPD.
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Für die Behandlung von COPD werden inzwischen in Medikamenten bronchienerweiternde Wirkstoffe kombiniert, die unterschiedliche Wirkweisen haben. Eine aktuelle Studie vergleicht nun die Wirksamkeit von solchen Fix-Kombinationen, die einmal täglich angewandt werden. Dabei handelt es sich um Kombinationen aus Umeclidinium und Vilanterol bzw. Tiotropium und Olodaterol.
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Bei einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erleben Betroffene Kurzatmigkeit oder Atemnot. Zur medikamentösen Behandlung werden daher Wirkstoffe eingesetzt, die die Bronchien erweitern und so die Atmung erleichtern. Der Einsatz von Wirkstoffkombinationen ist dabei besonders wirksam.
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Bei 8 von 10 Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) treten weitere behandlungsbedürftige Erkrankungen auf. Zu häufigen Begleiterkrankungen einer COPD gehören Arterienverkalkung, Herzschwäche und Herz-Rhythmus-Störungen. Dadurch, dass Herzerkrankungen mit Atemnot oder Engegefühlen in der Brust einhergehen, die auch bei COPD auftreten, werden sie bei COPD-Patienten aber häufig übersehen.
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Durch dauerhafte Entzündung, wie bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, kann es zu Veränderungen der Bronchien kommen. Es entstehen kleine sackartige Ausweitungen, sogenannte Bronchiektasen, in deren Hohlräumen sich Sekret sammelt. Dort finden Bakterien einen optimalen Nährboden und erhöhen das Risiko für Betroffene an neuen oder verstärken Lungeninfektionen zu erkranken. Bei COPD-Patienten führt das zu einer Verschlechterung der Erkrankung und Symptome, wie Husten und Atemnot, verstärken sich.
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Rauchen ist die Hauptursache für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Doch auch andere Faktoren können dazu führen, dass Menschen daran erkranken. So können auch passives Rauchen, der häufig Kontakt mir Stäuben, Gasen oder Dämpfen am Arbeitsplatz, Luftverschmutzung, z. B. durch Autoverkehr, genetische Ursachen oder Immundefekte zu COPD führen.
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Um die Atemnot bei COPD zu bekämpfen, werden Medikamente eingesetzt, die die Atemwege erweitern. Aufgrund ihrer Wirkung nennt man sie auch Bronchodilatatoren. Dazu gehören z.B. Beta-2 Sympathomimetika und Anticholinergika. Ein neuer Wirkstoffkandidat aus der Gruppe der Anticholinergika ist Revefenancin.
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Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung hilft Kortison Krankheitsschübe zu verhindern, indem es die Entzündungsreaktion stoppt. Das funktioniert, da das Immunsystem durch Kortison ausgebremst wird. Das bedeutet aber auch, dass das Immunsystem durch Kortison schlechter auf Angriffe durch Krankheitserreger reagieren kann. Wie kann also die Inhalation von Kortison vor Schüben schützen, wenn es gleichzeitig das Risiko für Schub auslösende Infektionen erhöht?
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Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) geht mit einer meist stark verminderten Lebensqualität einher. Typische Probleme sind Atemnot, ständiges Husten und Erschöpfung. Auch Schmerzen können die Lebensqualität von COPD-Patienten mindern. Diese werden jedoch in den meisten Studien vernachlässigt und nicht weiter untersucht. Ein chinesisches Forscherteam wollte diese Lücke füllen. Sie untersuchten das Ausmaß und die Art der Schmerzen bei Patienten mit leichter und mittelschwerer COPD.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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