Neue Studien zu COPD
Forscher ermittelten in Italien, wie häufig COVID-19 bei COPD-Patienten auftrat und welche Risikofaktoren für schwere Verläufe festgestellt werden konnten. Die Inzidenz von COVID-19 betrug 5,9 % bis November 2020. Besonders Patienten mit Bluthochdruck und Begleiterkrankungen wie Diabetes und Übergewicht erkrankten. Metabolisches Syndrom und Dyslipidämie erhöhten das Risiko für schwere Verläufe. Faktoren der COPD wie schlechter Gastransfer in der Lunge (niedriger DLCO und Emphyseme) waren keine Risikofaktoren für die Erkrankung, allerdings für die Schwere des Verlaufs von COVID-19.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Forschende konnten eine neue Genveränderung nachweisen, die schwere neurologische Symptome auslöst
Mithilfe von Exom- und Genomsequenzierungen haben Forschende des Universitätsklinikums Tübingen die genetischen Ursachen einer seltenen Erkrankung aufgek…
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Mit der Analyse von über 9.000 Mutationen legen Marburger Forschende Grundlagen für personalisierte Krebstherapien
Ein Forschungsteam der Philipps-Universität Marburg hat umfassende Erkenntnisse über das TP53-Gen gewonnen, das als das am häufigsten mut…
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Mit den richtigen Zielen 2025 den inneren Schweinehund überwinden
Berlin – Neues Jahr heißt neue Vorsätze. Menschen, die sich vorgenommen haben, sich 2025 mehr zu bewegen, müssen wieder den Kampf mit dem inneren Schweinehund ausfechten. Die Stiftung Ge…
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Mithilfe der Genschere CRISPR will ein Team um Simone Spuler vom Experimental and Clinical Research Center in Berlin eine gezielte Therapie für Muskeldystrophie entwickeln. Ihre präklinischen Ergebnisse stellen sie nun in „Nature Communications“ vor. S…
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Greifswalder Publikation in Nature Genetics
Wie beeinflussen genetische Varianten den menschlichen Stoffwechsel? Das haben Forscher der Universitätsmedizin Greifswald und des Universitätsklinikums Freiburg in einer aktuellen Studie untersucht.
Dabei ko…
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Die Technologie auf Basis des Maus-Zytomegalie-Virus verspricht langanhaltenden Immunschutz
Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben eine neuartige vielversprechende Impfstofftechnologie entwickelt. Ihre bisherigen Studien …
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Die SRH University bietet am 22. Januar 2025 eine Online-Schnuppervorlesung im Bereich Ernährungstherapie und Ernährungsberatung an. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, ob Nahrungsergänzungsmittel wirklich notwendig sind und wie eine gesunde Er…
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Nach einer Augenoperation können Bakterien gefährliche Infektionen verursachen. Besonders gefürchtet sind Antibiotika-resistente Keime, die kaum behandelbar sind und zum Verlust des Auges führen können. Im Projekt «Nanovision» entwickeln Forschende der Empa und des Kantonsspital St. Gallen neuartige Nanokomplexe, die resistente Keime abtöten und gleichzeitig das Augengewebe schützen. Unterstützt wird das Projekt vom «Heinz A. Oertli-Fonds.Bakterien-Toxine blockieren
Unbehandelt führt die Infektion im Augeninneren, die Endophthalmitis, zu starken Schmerzen bis hin zum Verlust des betroffenen Auges. Schuld sind Bakterien-Toxine und gewebeschädigende Abwehrreaktionen des Körpers. Hochdosierte Antibiotika, die in den Augapfel gespritzt werden, können helfen – allerdings nur dann, wenn die verursachenden Keime nicht resistent gegen die Wirkstoffe sind. Und hier liegt das Problem: Die typischen Endophthalmitis-Bakterien, Staphylokokken und Enterokokken, gehören zu Erregern, bei denen Antibiotika heute besonders häufig wirkungslos bleiben.
«Wir wollen dieses Problem mit neuartigen Nanokomplexen bekämpfen», sagt Empa-Forscherin Mihyun Lee vom «Biointerfaces»-Labor in St. Gallen. Entwickelt werden diese winzigen Molekülverbindungen auf der Basis von Tannin, einem pflanzlichen Gerbstoff mit antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Zusätzlich werden die Nanokomplexe mit Toxinblockern ausgerüstet und mit antimikrobiellen Eiweissbausteinen (AMP), die Bakterien abtöten, ausgestattet. Im Verbund ergibt sich ein multifunktionales Nanotherapeutikum, das das Augengewebe schützt, Bakteriengifte blockiert und Keime eliminiert. Wie effizient die Nanokomplexe arbeiten, wird das «Nanovision»-Team schliesslich in einem Infektionsmodell aus Gewebekulturen von Patienntinnen und Patienten analysieren.
Heinz A. Oertli-Fonds fördert junge Talente
Durch den Heinz A. Oertli-Fonds wurden bereits weitere Forschungsteams unterstützt. So entwickeln Empa-Forschende zur Behandlung von grünem Star ein intelligentes Ventil, das den Augeninnendruck reguliert. Ein Team der Empa und der ETH Zürich arbeitet an einem Lötverfahren, mit dem Wunden am Auge schonend abgedichtet werden können. Und in einem weiteren Projekt arbeiten Jungforschende an einem von der Natur inspirierten Gewebekleber, der die Haftfähigkeit von Meeresmuscheln nutzt, um Verletzungen der Hornhaut nahtlos zu verschliessen.
Der Zukunftsfonds der Empa sucht für solche herausragenden Forschungsprojekte und Talente, die anderweitig (noch) nicht unterstützt werden, private Spenden. Falls auch Sie einen Beitrag zu dem Projekt leisten möchten, finden Sie hier unser Spendenformular.
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Ein Team aus dem IQWiG hat Nutzenbewertungen von Orphan Drugs aus gut 10 Jahren analysiert. Onkologische Indikationen sind überrepräsentiert, obwohl hier in den meisten Fällen bereits aktive Behandlungsmöglichkeiten existieren.
Die Zahl der Zulassungen…
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Funktionelle Bewegungsstörungen (Functional Movement Disorders, FMD) gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, von denen weltweit Millionen Menschen betroffen sind Forschende aus Trier, Lübeck und Dresden haben nun neue Erkenntnisse zur mö…
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Max-Planck Forscher entdecken dritten vaskulären Akteur des Knochenumbaus
Im Laufe unseres Lebens werden unsere Knochen ständig umgebaut, um ihre Festigkeit zu erhalten, Verletzungen zu reparieren und sich an neue Belastungen anzupassen. Die Knochendyn…
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Eine Verklumpung von Proteinen ist ein charakteristisches Merkmal verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Prionenerkrankungen, etwa der Creutzfeld-Jakob-Erkrankung. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Jörg Tatzelt aus de…
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