Neue Studien zu COPD
Die vorliegende Auswertung aus Asien zeigt, dass die Bewegungslehre Qigong die Therapie von COPD-Patienten sinnvoll ergänzen könnte. Patienten, die Qigong ausübten, berichteten in geringerem Ausmaß von Ängsten und Depressionen und wiesen zudem eine bessere Lungenfunktion und körperliche Leistungsfähigkeit auf.
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Welchen Einfluss hat Einsamkeit auf die körperliche Leistungsfähigkeit von COPD-Patienten und den Erfolg der Lungenrehabilitation? Diese Fragen stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass einsame Patienten eine geringere körperliche Leistungsfähigkeit hatten, die sich jedoch während des Lungenrehabilitationsprogramms verbesserte – besonders, wenn die Einsamkeit stärker abnahm.
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Eine Dreifachtherapie mit einem inhalativen Kortikosteroid, einem langwirksamen Muskarin-Antagonisten und einem langwirksamen Beta-2-Agonisten konnte Patienten mit einer stabilen COPD am wirksamsten vor einem Krankheitsschub bewahren. Dies stellten Wissenschaftler bei einem Vergleich verschiedener Behandlungsoptionen fest.
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Wie zufrieden sind COPD-Patienten mit ihrer Therapie? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler aus Italien und befragten rund 400 COPD-Patienten. Die allgemeine Zufriedenheit der Patienten mit ihrer Therapie war moderat.
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Wenn eine Zweifachtherapie mit langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksamen Muskarinrezeptor-Antagonisten (LAMA) nicht ausreicht, können zusätzliche inhalative Kortikosteroide (ICS) sinnvoll sein. Diese Dreifachtherapie (LABA/LAMA/ICS) war nämlich mit weniger mittelschweren bis schweren Krankheitsschüben verbunden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von sechs bereits veröffentlichten Studien zusammenfassten.
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COPD-Patienten wünschen sich häufig mehr Informationen zu Ernährung und Selbstmanagement. Das stellten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie fest. Vor allem Patienten mit einer mittelschweren COPD wünschten sich mehr Informationen zu ihrer Erkrankung.
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Wissenschaftler identifizierten Risikofaktoren für ein Therapieversagen bei Patienten, die mit einer akuten COPD-Exazerbation in die Notfallaufnahme kamen. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem Arrhythmien, Diabetes mellitus oder Langzeit-Sauerstofftherapie.
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Eine Befragung von 1 233 COPD-Patienten ergab, dass die Therapieadhärenz mit der Zeit abnahm. Gründe für die Therapieuntreue waren unter anderem das Erreichen einer Remission, wirtschaftliche Faktoren und eine geringe Wirksamkeit der Therapie.
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Die richtige Handhabung des Inhalators ist für die Wirksamkeit der Therapie essenziell. Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass die meisten Patienten mindestens einen Fehler bei der Anwendung des Respimats® machten. Der häufigste Fehler war, dass die Patienten vor der Inhalation nicht vollständig ausatmeten.
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Auch E-Zigaretten erhöhen das Risiko für COPD. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer sekundären Datenanalyse.
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Patienten mit COPD war bei ihrer Therapie besonders wichtig, dass Nebenwirkungen vermieden wurden, die Häufigkeit von Krankheitsschüben reduziert wurde und die Inhalatoren benutzerfreundlich waren. Dies war das Ergebnis einer Befragung von 450 COPD-Patienten aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA. Die Wissenschaftler vermuteten, dass die Therapietreue der Patienten steigen könnte, wenn diese Kriterien erfüllt sind.
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Stress, Ängste, Depressionen – bei Menschen mit COPD nicht selten, besonders unter Rauchern. Mit dem Rauchen mit Unterstützung aufzuhören, könnte dagegen helfen, berichten iranische Forscher.
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Sind Sie in Ihrer letzten Lungenrehabilitation oder beim letzten Fitnessstudiobesuch mal so richtig durchgeschüttelt worden? Nein? Aktuelle Studien zeigen, dass das Vibrationstraining bei schwerer COPD die körperliche Belastbarkeit steigert. Unklar war aber bisher, welcher Trainingseffekt dafür verantwortlich ist.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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