Neue Studien zu COPD
Ein neuer Wirkstoffkandidat könnte für die Behandlung von Asthma und COPD interessant sein. Das neue an dem Wirkstoff ist, dass er die Wirkungsweise zwei gängiger Medikamentenklassen vereint.
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Revefenacin wäre der erste langwirksame Muskarinrezeptor-Antagonist, der per Vernebler verabreicht werden kann. Er soll außerdem gezielter auf die Lunge wirken und so weniger Nebenwirkungen haben. Die Ergebnisse einer Laboruntersuchung des Wirkstoffs stützen die bisherigen Studienergebnisse.
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Egal ob mit Milch und Zucker oder schwarz: Die meisten von uns trinken gerne Kaffee. Welche Auswirkungen er auf unsere Gesundheit hat, wird immer wieder untersucht, mal mit positiven, mal mit negativem Ergebnis. Eine aktuelle Untersuchung aus Portugal legt aber nahe, dass Menschen mit Atemwegserkrankungen vom Kaffeegenuss profitieren könnten.
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So seltsam es scheinen mag: In unserer Lunge lebt es. Wer genau dort lebt scheint die Lungengesundheit nachhaltig mit zu beeinflussen, zeigt eine aktuelle Studie. Forscher hoffen auf Erkenntnisse, die zu besseren Behandlungsmethoden beitragen.
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Neugebildete Lymphknoten scheinen an der Entstehung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) beteiligt zu sein, zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle Studie. Die Ergebnisse tragen nicht nur zu einem besseren Verständnis der Entstehung von COPD bei, sie bieten auch einen möglichen neuen Behandlungsansatz.
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Yoga gibt es bereits seit vielen Tausend Jahren. Die Übungen für Körper und Geist sollen auch bei verschiedenen chronischen Erkrankungen helfen. Chinesische Forscher kommen zu dem Schluss, dass das auch für COPD gilt.
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Liegen Eigenschaften von Asthma und COPD vor, sprechen Mediziner vom Asthma-COPD-Overlap-Syndrom (ACOS). Eine aktuelle Studie zeigt, dass trotz schwerer Symptome und schlechterer Untersuchungsergebnisse, die Lungenfunktion von ACOS-Patienten weniger schnell abnimmt, als es bei COPD der Fall sein kann.
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Bringt Kortison neben zwei Bronchodilatatoren eine zusätzlichen Nutzen? Forscher sehen in den Ergebnissen einer aktuellen Studie belege dafür, dass die meisten COPD-Patienten von einer Dreifachkombination profitieren könnten. Gerade Patienten die aber bereits eine Zweifachtherapie erhalten, sind meistens aber schon gut genug aufgestellt.
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Früher wurden die Mandeln häufig entfernt. Aufgrund seltener, aber bisweilen lebensbedrohlicher Komplikationen sind Mandelentfernungen heute seltener. Eine aktuelle Untersuchung aus Dänemark zeigte nun, dass die Entfernung der Mandeln auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
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Sie gelten als die gesündere Alternative, dabei ist noch gar nicht klar, welche Auswirkungen die Aerosole aus E-Zigaretten auf unsere Atemwege haben. Eine aktuelle Untersuchung der Inhaltsstoffe zeigte, dass viele Inhaltsstoffe für unsere Atemwege giftig und reizend sind. Und auch das Suchtpotenzial sei nicht zu unterschätzen, warnt die DGP.
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Die Kombination der Wirkungsweise verschiedener Wirkstoffe soll dabei helfen Symptome besonders wirksam zu milden und akute Verschlechterungen zu bekämpfen. Die Kombination von zwei Bronchodilatatoren wird bereits in den den aktuellen Leitlinien empfohlen, doch ist eine Dreifachkombination mit Kortison noch wirksamer? Eine aktuelle Studie zeigt, dass es durchaus nutzen kann, aber auch Risiken entsprechend abgewogen werden sollten.
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Langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksame Muskarin-Antagonisten (LAMA) sind Wirkstoffgruppen, die zur Behandlung von COPD eingesetzt werden. Sie wirken bronchienerweiternd, erreichen dies aber auf unterschiedlichen Wirkungswegen. Eine Kombination kann daher besonders wirkungsvoll sein. Aktuelle Studieneregbnisse zeigen, dass der kombinierte Effekt manchmal kleiner ist als erwartet, aber akute Verschlechterungen weniger schwer ablaufen.
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Zu einer Reha-Maßnahme für COPD-Patienten gehört auch Bildung. Egal ob Patientenschulungen, Rauchentwöhnung oder Ernährungsberatung. Mehr über die eigene Erkrankung und Dinge, die sie günstig beeinflussen hilft bei einem selbstständigen Krankheitsmanagement. Auch auf berufliche Fragen kann in der Reha eingegangen werden. Und auch für die Seele ist eine Reha gut- sogar ohne Psychotherapie.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
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Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
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Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
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Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
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Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
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Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Kra…
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Ab sofort können Mütter, deren Kinder stationär in der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) behandelt werden, Muttermilch spenden und an Neugeborene weitergeben. Dieses Angebot ist in der…
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Welche Versorgungsstrukturen sind für Long-COVID-Betroffene geeignet? Wie kann die medizinische Versorgung diesbezüglich weiter verbessert werden? Mit diesen Fragen setzte sich das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit rund zwei …
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Weaning-Station am Universitätsklinikum Jena gestartet
Jena. Aus eigener Kraft Luft holen. Was für gesunde Menschen so einfach und natürlich klingt, müssen beatmete Patientinnen und Patienten oft mühevoll wieder erlernen. Speziell ausgebildete Fachkrä…
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Das deutsche Gesundheitssystem gilt als teuer und ineffizient. Prof. Ferdinand Gerlach, Allgemeinmediziner an der Goethe-Universität und lange Jahre Vorsitzender der „Gesundheitsweisen“ spricht in der aktuellen Ausgabe von Forschung Frankfurt über die …
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Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Fo…
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