Neue Studien zu COPD
Bei COPD-Patienten kann die Steuerung des Herzens aus dem Gleichgewicht geraten. Studien haben gezeigt, dass eine nicht invasive Beatmung dieses Gleichgewicht positiv beeinflussen kann. Brasilianische Forscher haben dies nun auf für die EPAP-Methode untersucht. Sie fanden ebenfalls eine Verbesserung der Steuerung des Herzens.
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Mikroorganismen, die auf und in uns leben, sind wichtig für unsere Gesundheit. Über die Mikroorganismen in unserer Lunge ist noch nicht viel bekannt, aber Veränderungen im Lungenmikrobiom von Rauchern und Patienten lassen auf neue Therapieoptionen hoffen.
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Leukotriene fördern Entzündungen und werden mit verschiedenen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Die Hemmung der Herstellung dieser Fettsäuren könnte ein neuer Therapieansatz für Asthma sein.
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Egal ob mit Milch und Zucker oder schwarz: Die meisten von uns trinken gerne Kaffee. Welche Auswirkungen er auf unsere Gesundheit hat, wird immer wieder untersucht, mal mit positiven, mal mit negativem Ergebnis. Eine aktuelle Untersuchung aus Portugal legt aber nahe, dass Menschen mit Atemwegserkrankungen vom Kaffeegenuss profitieren könnten.
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Akute Verschlechterungen bestmöglich in den Griff zu bekommen sorgt für weniger Abbau der Lungenfunktion und reduziert die Chance, an einer akuten Verschlechterung zu sterben. Daher suchen Wissenschaftler nach wirksamen Entzündungshemmern. Der Wirkstoff Acumapimod könnte ein solcher Wirkstoff sein, zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie.
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Chinesische Forscher haben eine Metaanalyse der Risiken und Vorteile einer Behandlung von COPD mit einer Kombination von Tiotropium und Formoterol durchgeführt. Die Übersichtsarbeit zeigte Vorteile der Kombinationstherapie bei Patienten mit stabiler moderater bis schwerer COPD.
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Zur medikamentösen Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) werden häufig die Kombination aus zwei verschiedenen die Bronchien erweiternden Wirkstoffen oder auf einen Bronchien erweiternden Wirkstoff in Kombination mit inhalativem Kortison gesetzt. Forscher aus Italien haben sich die verfügbare Literatur zur Sicherheit dieser Kombinationen angeschaut.
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Eine Lungenkur, oder Rehabilitation, wie die Mediziner sagen, kann auch im häuslichen Umfeld mit einem strukturierten Programm stattfinden, zeigen aktuelle Studien. Australische Forscher haben Teilnehmer nach Vor- und Nachteilen der häuslichen Reha befragt.
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Die Sportarten Walking und auch Nordic Walking sind für COPD-Patienten geeignet. Ein Feedback-Programm, das australische Forscher getestet haben, zeigte keine Vorteile gegenüber Patienten, die ohne zusätzliche Betreuung trainierten.
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Die Entzündung in den Atemwegen bei COPD-Patienten lässt sich oft mit Kortison nicht ausreichend behandeln. Die Wirkstoffe greifen nicht an der richtigen Stelle. Daher wird nach anderen entzündungshemmenden Wirkstoffen gesucht, die bei COPD eingesetzt werden können. Hier könnten zukünftig Biologika eine Rolle spielen, besonders solche, die die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Interleukin 5 hemmen.
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Die Überblähung der Lunge und eine geringe Belastungsausdauer sind kennzeichnend für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Doch haben die beiden Beschwerden etwas miteinander zu tun? Können Medikamente gegen die Lungenüberblähung auch dabei helfen, eine bessere Belastungsausdauer zu erreichen?
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Diese Frage hat sich eine Gruppe internationaler Forscher gestellt und ausgewertet, welche Daten es aktuell zu den Effekten von Vitamin D auf die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gibt.
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Übergewicht und Adipositas werden mit einer besseren Lebenserwartung bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) in Zusammenhang gebracht. Manche Forscher zweifeln, ob das wirklich so stimmt. Sie vermuten, dass bestimmte Faktoren den Zusammenhang verzerren könnten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Forschende konnten eine neue Genveränderung nachweisen, die schwere neurologische Symptome auslöst
Mithilfe von Exom- und Genomsequenzierungen haben Forschende des Universitätsklinikums Tübingen die genetischen Ursachen einer seltenen Erkrankung aufgek…
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Mit der Analyse von über 9.000 Mutationen legen Marburger Forschende Grundlagen für personalisierte Krebstherapien
Ein Forschungsteam der Philipps-Universität Marburg hat umfassende Erkenntnisse über das TP53-Gen gewonnen, das als das am häufigsten mut…
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Mit den richtigen Zielen 2025 den inneren Schweinehund überwinden
Berlin – Neues Jahr heißt neue Vorsätze. Menschen, die sich vorgenommen haben, sich 2025 mehr zu bewegen, müssen wieder den Kampf mit dem inneren Schweinehund ausfechten. Die Stiftung Ge…
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Mithilfe der Genschere CRISPR will ein Team um Simone Spuler vom Experimental and Clinical Research Center in Berlin eine gezielte Therapie für Muskeldystrophie entwickeln. Ihre präklinischen Ergebnisse stellen sie nun in „Nature Communications“ vor. S…
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Greifswalder Publikation in Nature Genetics
Wie beeinflussen genetische Varianten den menschlichen Stoffwechsel? Das haben Forscher der Universitätsmedizin Greifswald und des Universitätsklinikums Freiburg in einer aktuellen Studie untersucht.
Dabei ko…
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Die Technologie auf Basis des Maus-Zytomegalie-Virus verspricht langanhaltenden Immunschutz
Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben eine neuartige vielversprechende Impfstofftechnologie entwickelt. Ihre bisherigen Studien …
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Die SRH University bietet am 22. Januar 2025 eine Online-Schnuppervorlesung im Bereich Ernährungstherapie und Ernährungsberatung an. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, ob Nahrungsergänzungsmittel wirklich notwendig sind und wie eine gesunde Er…
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Die SRH University bietet am 22. Januar 2025 eine Online-Schnuppervorlesung im Bereich Ernährungstherapie und Ernährungsberatung an. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, ob Nahrungsergänzungsmittel wirklich notwendig sind und wie eine gesunde Er…
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Nach einer Augenoperation können Bakterien gefährliche Infektionen verursachen. Besonders gefürchtet sind Antibiotika-resistente Keime, die kaum behandelbar sind und zum Verlust des Auges führen können. Im Projekt «Nanovision» entwickeln Forschende der Empa und des Kantonsspital St. Gallen neuartige Nanokomplexe, die resistente Keime abtöten und gleichzeitig das Augengewebe schützen. Unterstützt wird das Projekt vom «Heinz A. Oertli-Fonds.Bakterien-Toxine blockieren
Unbehandelt führt die Infektion im Augeninneren, die Endophthalmitis, zu starken Schmerzen bis hin zum Verlust des betroffenen Auges. Schuld sind Bakterien-Toxine und gewebeschädigende Abwehrreaktionen des Körpers. Hochdosierte Antibiotika, die in den Augapfel gespritzt werden, können helfen – allerdings nur dann, wenn die verursachenden Keime nicht resistent gegen die Wirkstoffe sind. Und hier liegt das Problem: Die typischen Endophthalmitis-Bakterien, Staphylokokken und Enterokokken, gehören zu Erregern, bei denen Antibiotika heute besonders häufig wirkungslos bleiben.
«Wir wollen dieses Problem mit neuartigen Nanokomplexen bekämpfen», sagt Empa-Forscherin Mihyun Lee vom «Biointerfaces»-Labor in St. Gallen. Entwickelt werden diese winzigen Molekülverbindungen auf der Basis von Tannin, einem pflanzlichen Gerbstoff mit antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Zusätzlich werden die Nanokomplexe mit Toxinblockern ausgerüstet und mit antimikrobiellen Eiweissbausteinen (AMP), die Bakterien abtöten, ausgestattet. Im Verbund ergibt sich ein multifunktionales Nanotherapeutikum, das das Augengewebe schützt, Bakteriengifte blockiert und Keime eliminiert. Wie effizient die Nanokomplexe arbeiten, wird das «Nanovision»-Team schliesslich in einem Infektionsmodell aus Gewebekulturen von Patienntinnen und Patienten analysieren.
Heinz A. Oertli-Fonds fördert junge Talente
Durch den Heinz A. Oertli-Fonds wurden bereits weitere Forschungsteams unterstützt. So entwickeln Empa-Forschende zur Behandlung von grünem Star ein intelligentes Ventil, das den Augeninnendruck reguliert. Ein Team der Empa und der ETH Zürich arbeitet an einem Lötverfahren, mit dem Wunden am Auge schonend abgedichtet werden können. Und in einem weiteren Projekt arbeiten Jungforschende an einem von der Natur inspirierten Gewebekleber, der die Haftfähigkeit von Meeresmuscheln nutzt, um Verletzungen der Hornhaut nahtlos zu verschliessen.
Der Zukunftsfonds der Empa sucht für solche herausragenden Forschungsprojekte und Talente, die anderweitig (noch) nicht unterstützt werden, private Spenden. Falls auch Sie einen Beitrag zu dem Projekt leisten möchten, finden Sie hier unser Spendenformular.
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Ein Team aus dem IQWiG hat Nutzenbewertungen von Orphan Drugs aus gut 10 Jahren analysiert. Onkologische Indikationen sind überrepräsentiert, obwohl hier in den meisten Fällen bereits aktive Behandlungsmöglichkeiten existieren.
Die Zahl der Zulassungen…
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Funktionelle Bewegungsstörungen (Functional Movement Disorders, FMD) gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, von denen weltweit Millionen Menschen betroffen sind Forschende aus Trier, Lübeck und Dresden haben nun neue Erkenntnisse zur mö…
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Max-Planck Forscher entdecken dritten vaskulären Akteur des Knochenumbaus
Im Laufe unseres Lebens werden unsere Knochen ständig umgebaut, um ihre Festigkeit zu erhalten, Verletzungen zu reparieren und sich an neue Belastungen anzupassen. Die Knochendyn…
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Eine Verklumpung von Proteinen ist ein charakteristisches Merkmal verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Prionenerkrankungen, etwa der Creutzfeld-Jakob-Erkrankung. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Jörg Tatzelt aus de…
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