Neue Studien zu COPD
COPD, nicht aber Asthma ging mit einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf einher. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 37 Studien.
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Dass es sich für COPD-Patienten in vielerlei Hinsicht lohnt, mit dem Rauchen aufzuhören, zeigte die vorliegende Studie. Die Patienten, die bei der Rauchentwöhnung erfolgreich waren, zeigten unter anderem größere Verbesserungen bei der Lungenfunktion, der Leistungsfähigkeit und den Symptomen als Patienten, die weiterhin rauchten.
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Stress, Ängste, Depressionen – bei Menschen mit COPD nicht selten, besonders unter Rauchern. Mit dem Rauchen mit Unterstützung aufzuhören, könnte dagegen helfen, berichten iranische Forscher.
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Bei der neuromuskulären elektrischen Stimulation regen Stromimpulse die Muskeln zum Anspannen an. Diese Technik kann nicht nur Astronauten im All vor Muskelabbau schützen, sondern auch COPD-Patienten helfen, fitter zu werden, sagen spanische Forscher.
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Der Fettfreie-Masse-Index (FFMI) ist ein wichtiger Bestandteil bei der Analyse der Körperzusammensetzung. Viele COPD-Patienten hatten einen niedrigen FFMI, was mit einer schlechteren Lungenfunktion und einer schwereren Erkrankung einherging.
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Wissenschaftler verglichen Schmalspektrum- mit Breitspektrum-Antibiotika bei der Behandlung von akuten COPD-Exazerbationen. Sie konnten keine nennenswerten Unterschiede zwischen beiden Behandlungsgruppen feststellen, was den kurzfristigen Krankheitsverlauf anging.
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Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wird in der Lunge vermehrt Schleim produziert. Um den Schleim zu lösen, wird in Europa und Asien häufig Carbocistein verwendet. Carbocistein verändert die Konsistenz des Schleims, so dass dieser dünnflüssiger wird und leichter abgehustet werden kann. Es konnte bereits durch mehrere Studien gezeigt werden, dass Carbocistein eine positive Wirkung auf den Krankheitsverlauf von COPD-Patienten hat.
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Die Dreifachtherapie mit den Wirkstoffen Beclometasondipropionat (BDP), Formoterolfumarat (FF) und Glycopyrronium (G) aus einem einzigen Inhalator bewährte sich auch außerhalb von klinischen Studien. Die Dreifachtherapie verbesserte sowohl die Lungenfunktion als auch die Symptome und reduzierte Exazerbationen.
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COPD-Patienten konnten vielfältig von einer Musiktherapie profitieren. Dies stellten Wissenschaftler aus China in einer Meta-Analyse fest.
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Mit zunehmender Schwere einer COPD kann es zu einer schlechteren Versorgung mit dem lebenswichtigen Sauerstoff kommen. Eine ambulante Sauerstofftherapie kann Betroffenen helfen.
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Wissenschaftler überprüften die Inhalationstechnik von knapp 200 COPD-Patienten. Beinahe die Hälfte der Patienten wendeten ihre Inhalatoren falsch an. Dieser Umstand ging – genauso wie eine stärkere Atemnot und ein BMI von unter 25 kg/m2 – mit einem größeren Risiko für häufige, mittelschwere bis schwere Krankheitsschübe einher.
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Viele COPD-Patienten nehmen ihre Medikamente nicht wie empfohlen ein. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler identifizierten Faktoren, die mit der Therapietreue der Patienten zusammenhingen.
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Patienten, die vor den Lungenrehabilitations-Einheiten nitratreichen Rote-Bete-Saft tranken, zeigten größere Erfolge als die Patienten, die stattdessen nitratarmen Saft tranken. Der nitratreiche Saft schien sich sowohl auf die Trainingskapazität als auch auf den Blutdruck positiv auszuwirken.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Hausbesuchsprogramme schützen langfristig – das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Als besonders wirksam erwies sich eine bestimmte Form der Betreuung.
Junge Mütter, die sich in…
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Depressionen betreffen 280 Millionen Menschen weltweit. Eine Depressionserkrankung führt erwiesenermaßen zu verändertem Essverhalten. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Tübingen habe…
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Körpergewicht und Body-Mass-Index alleine sagen zu wenig darüber aus, ob jemand an Stoffwechselstörungen erkranken wird. Ein neuer Atlas über Zellen im Fettgewebe könnte nun helfen zu entschlüsseln, warum manche übergewichtigen Menschen gesund bleiben …
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Patientinnen und Patienten, deren Nieren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktionieren, haben ein stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Forschungsgruppe um PD Dr. Dalia Ala…
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MHH-Forschungsteam legt Tumorzellen mit synthetischem Adhibin lahm und verhindert Wanderung und Anheftung an andere Zellen.
Jede Zelle im Körper hat als Teil eines Gewebeverbandes normalerweise ihren festen Platz. Ausgenommen sind nur wenige Zellarten,…
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Berlin/München – Eine kürzlich in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Kindern mit unkomplizierter Blinddarmentzündung die operative Entfernung des entzündeten Blinddarms der a…
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Allergien und Asthma sind weitverbreitete Leiden, die bereits während der frühkindlichen Entwicklung im Mutterleib entstehen könnten. Eine Belastung des Kindes mit Schadstoffen aus der Umwelt sind eine mögliche Ursache, denen ein Team um Empa-Forscheri…
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Studie der Uni Hohenheim legt nahe: Intervallfasten könnte chronisch-entzündliche Kolitis hemmen / Mikrobiom-Untersuchung ermöglicht Früherkennung
Intervallfasten könnte Entzündungsprozesse im Darm eindämmen und den Ausbruch chronischer Krankheiten ver…
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Schmerzfreie Methode ermöglicht Analyse von klinisch relevanten Stoffwechselparametern bei Krebspatientinnen
Ein Forschungsteam der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien beschreitet neue Wege in der Präzisionsmedizin: Es hat eine inno…
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Wie reguliert der Körper die Aktivität von Insulin produzierende Zellen, um schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können? Dieser Frage ist ein Forschungsteam der Universität Würzburg nachgegangen.
Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das H…
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Histon-Deacetylase 8 wirkt der Umwandlung von sensorischen Schwann-Zellen in ihren Reparaturtyp nach einer Verletzung des peripheren Nervensystems entgegen
Das periphere Nervensystem kann sich nach einer Verletzung, zum Beispiel durch einen Schnitt ode…
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Listeria monocytogenes ist ein Bakterium, das durch kontaminierte Lebensmittel in den Körper gelangt. Häufige Quellen sind ungekochte Eier, roher Fisch oder ungewaschenes Obst und Gemüse. Bei gesunden Menschen verursacht eine Infektion meist nur Durchf…
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Die tägliche Einnahme von einem Gramm Omega-3 kann die biologische Alterung um bis zu vier Monate verlangsamen. Dies zeigt eine Analyse klinischer Daten der internationalen DO-HEALTH-Studie unter Leitung der Universität Zürich. Dabei wurden erstmals ep…
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