Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Forscher untersuchten mit 9 785 Patienten, wie wirksam und sicher die Kombinationsbehandlung mit den Antikörpern Casirivimab und Imdevimab bei COVID-19 in klinischer Behandlung ist. Demnach senkte die Behandlung besonders bei seronegativen Personen die Sterblichkeit innerhalb von 28 Tagen.
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Ob Corona-Impfungen auch gegen langfristige Symptome von COVID-19, Long COVID, schützen könnten, ist bislang nicht gut verstanden. Israelische Forscher verglichen nun Long-COVID-Symptome bei geimpften und ungeimpften Personen und verglichen dies auch mit Personen, die nicht mit dem neuen Coronavirus infiziert worden waren. Demnach entwickelten vollständig geimpfte Personen deutlich seltener Long COVID als ungeimpfte Menschen und berichteten typische Symptome ähnlich selten wie nicht-infizierte Personen. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Immunschwäche z. B. infolge von Organtransplantation oder schlecht eingestellter Diabetes mellitus stellen Risikofaktoren für die Pilzinfektion Mukormykose dar, die inzwischen eigentlich selten geworden ist. Im Rahmen von COVID-19 traten in Süd-Asien Pilzinfektionen gehäuft auf. Im systematischen Review ermittelten Forscher auch hierbei Risikofaktoren wie Immunsuppression und Diabetes und empfehlen, bei COVID-19 auf eine enge Blutzuckerkontrolle zu achten.
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Immunschwäche z. B. infolge von Organtransplantation oder schlecht eingestellter Diabetes mellitus stellen Risikofaktoren für die Pilzinfektion Mukormykose dar, die inzwischen eigentlich selten geworden ist. Im Rahmen von COVID-19 traten in Süd-Asien Pilzinfektionen gehäuft auf. Im systematischen Review ermittelten Forscher auch hierbei Risikofaktoren wie Immunsuppression und Diabetes und empfehlen, bei COVID-19 auf eine enge Blutzuckerkontrolle zu achten.
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Forscher führten eine Meta-Analyse durch, um die Wirksamkeit dreier neuer antiviraler, oral verabreichten Medikamente, Molnupiravir, Fluvoxamin und Paxlovid, gegen COVID-19 zu untersuchen. Aus 8 Studien mit knapp 5000 Patienten ging hervor, dass die Mittel das Risiko, zu versterben oder eine Krankenhausbehandlung zu benötigen, wirksam senkten.
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Wie gut können Antikörper von Kindern die Omikron-Variante neutralisieren? Die Studie in Hongkong fand bei 49 geimpften oder genesenen Heranwachsenden nur in jedem 3. Fall neutralisierende Antikörper gegen Omikron. Der Antikörper-Schutz gegen Omikron ist somit auch bei Jüngeren ohne Booster nur gering ausgeprägt.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
In einer Meta-Analyse über 23 Studien zeigten Forscher, dass Patienten mit Anti-CD20-Therapien (bei Transplantationen, Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen wie Leukämie) zu 41 % nach einer Impfung gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 Antikörper und zu 73 % eine Zell-vermittelte Immunantwort entwickeln. Die Erfolgsrate hing dabei mit der Zeit seit der Anti-CD20-Therapie in Zusammenhang und damit, ob noch B-Zellen vorhanden sind. Die Forscher schließen, dass Patienten-individuell die Impfantwort evaluiert und durch eventuelle Booster gefördert werden könnte.
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Bei COVID-19-Patienten fand sich eine dauerhafte, breite Immunantwort gegen das neue Coronavirus, die durch langlebige T- und B-Gedächtniszellen getragen wurde. Diese ermöglicht eine rasche Reaktion gegen eine Infektion und könnte so vermutlich langfristig schwere Verläufe von COVID-19 verhindern. Die Daten legen nahe, dass zusätzlich zum Fokus auf das Spike-Protein auch Impfstoffe gegen das Nukleokapsid hilfreich sein könnten, eine robuste, langlebige Immunantwort zu generieren, die auch gegen weitere Varianten und Verwandte des neuen Coronavirus helfen kann.
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Während der COVID-19 Pandemie wurde die tägliche Verwendung von persönlichen Schutzmaßnahmen, wie Masken und Desinfektionsmitteln, nötig, um die Virusübertragung zu mindern. Um zu untersuchen, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf chronische Erkrankungen wie Migräne haben können, wurden in dieser Studie 310 Migränepatienten befragt.
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Bei COVID-19-Patienten fand sich eine dauerhafte, breite Immunantwort gegen das neue Coronavirus, die durch langlebige T- und B-Gedächtniszellen getragen wurde. Diese ermöglicht eine rasche Reaktion gegen eine Infektion und könnte so vermutlich langfristig schwere Verläufe von COVID-19 verhindern. Die Daten legen nahe, dass zusätzlich zum Fokus auf das Spike-Protein auch Impfstoffe gegen das Nukleokapsid hilfreich sein könnten, eine robuste, langlebige Immunantwort zu generieren, die auch gegen weitere Varianten und Verwandte des neuen Coronavirus helfen kann.
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Patienten, die wegen COVID-19 in klinischer Behandlung sind, haben ein erhöhtes Risiko für thrombotische Ereignisse, zu denen Lungenembolien, Schlaganfälle oder Venenthrombosen zählen, nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Die anschließende Thromboprophylaxe über 35 Tage ist nach neuen Daten effektiv, um das Risiko thrombotischer Ereignisse zu reduzieren.
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Patienten, die wegen COVID-19 in klinischer Behandlung sind, haben ein erhöhtes Risiko für thrombotische Ereignisse, zu denen Lungenembolien, Schlaganfälle oder Venenthrombosen zählen, nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Die anschließende Thromboprophylaxe über 35 Tage ist nach neuen Daten effektiv, um das Risiko thrombotischer Ereignisse zu reduzieren.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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